Migrationspolitik

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Es wird alles ständig perverser.

 

Verhöhnung der Wähler.
Was glaubst du wieso sie nicht die Partei wählen, wie du es gern hättest. Damit Methoden denen du fröhnst, nicht zur Anwendung kommen.

 

Will man das überhaupt?

 

Im Falle einer Beleidigung wäre es schon von Vorteil, denn wo bliebe sonst die unantastbare Würde des Menschen

 

Welche Methoden fröhne ich denn? Geht es ein wenig genauer?

 

Dir gefällt offensichtlich nicht die Regeln, wie ein Parlament demokratisch gewählt wird. Eine Diktatur ist dir scheinbar lieber. Sonst würdest du die Wahlen der Bürger nicht als Dummheit bezeichnen.

 

Also Deutschland sieht Diktaturen im Nahen Osten von je her als Stabilitätsfaktor und macht mit ihnen ausgezeichnete Geschäfte. Das ist die Methode Deutschlands und der USA - also der Wertegemeinschaft. Es sind ja nur dann böse Diktaturen, wenn sie den eigenen Interessen - meist wirtschaftliche oder geostrategische Interessen - zuwiderlaufen. Dann spielen selektiv Menschenrechte und freie Wahlen plötzlich eine alles überragende Rolle.

 

Unglücklich formuliert, sehr unglücklich...

Gefallen.

 

Du hast den Kontext meines Beitrags anscheinend nicht verstanden, sonst würdest du nämlich nicht so einen Blödsinn schreiben.

 

Wenn eine Gesellschaft so gespalten ist, wie die deutsche, wofür sollen die Menschen denn dann gemeinschaftlich auf die Straße gehen? Vor allem hinsichtlich der Flüchtlingspolitik geht der Riß doch mittendurch! Und wie gesagt, die Konzerne, die Wirtschaft, die sitzen halt am längeren Hebel. Die kaufen sich die Medien und kaufen sich die Politiker, fertig.

Aber das Ganze sollte man immer auch als Prozeß betrachten. Wenn heute die Menschen nicht auf die Straße gehen, bedeutet das ja nicht, dass es nicht irgendwann in nächster Zeit soweit sein könnte! Allerdings weiß auch niemand, ob dadurch irgendwas besser würde. Ich jedenfalls bin da allgemein sehr skeptisch. Es wird imho in Zukunft nichts besser werden, sondern alles deutlich schwieriger. Ich wüsste selber nicht, mit wem ich gemeinsam auf die Straße gehen sollte. Weder habe ich Bock auf linksgrüne Utopisten, die bereit sind für ihre Gutmenschen-Phantasien ihre eigenen Leute zu verraten, noch möchte ich mit Leuten gemeinsam demonstrieren, die einen permanenten Ausbau des Sozialstaates fordern - wie viele Linke, SPD-Anhänger und andere Sozialromantiker- und trotzdem hätte ich aber gerne dass uns unser Sozialstaat erhalten bleibt, was aber nicht passieren wird, da langfristig nicht finanzierbar - oder zumindest nicht unter den derzeitigen Bedingungen.

Mit anderen Worten: Ich werde mir dieses Elend wohl noch ein paar Jahre (10, 20, 30?) anschauen müssen und wohl auch akzeptieren müssen, dass die ruhigen Zeiten sich ihrem Ende entgegen neigen und werde dann hoffentlich einigermaßen friedlich das Zeitliche segnen, bevor es wieder einmal in der großen Katastrophe mündet, die da letztlich immer kommt.