Migrationspolitik

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Stimmt, das ist dann liebevolle Rücksicht auf das Opfer und seine Angehörigen nehmen.

 

Jede Tötung eines Menschen ist abscheulich, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.
Es gibt aber im Gesetz diese Unterscheidung. Diese Unterscheidung ist ehrlich gesagt auch wichtig um das richtige Strafmaß finden zu können. Jemand der einen Menschen ermordert ist härter zu bestrafen wie jemand der sein Gegenüber im Affekt tötet.

 

Gestern Beitrag gesehen: Gutmenschen beim Besuch einer Roma-Familie in der Slowakei...
Eine Tochter sitzt im Rollstuhl und die Gutmenschen übergaben einen Scheck über 2000 Euro.. Soweit okay...
Aber dann kommt es...viele Mitglieder dieser Großfamilie, hält sich im Jahr, mehrere Monate in Deutschland auf, angeblich um zu betteln (hehe )!
Und dann kam es, die Gutmenschen räumten den Garten auf, von der Großfamilie war niemand zu sehen...
Was soll man dazu sagen....
Arbeit hat von der Großfamilie niemand und die die anfällt... machen ja die deutschen Gutmenschen...
Soll man lachen oder heulen ?

 

2700 „Winter-Flüchtlinge“ aus dem Balkan: „Urlauber“-Ansturm auf Kölns Notunterkünfte

Herzlich willkommen und für die, die wieder Richtung Heimat fahren... Bis bald

 

Richtig. Und jede Tötung eines Menschen ist grausam. Deswegen widerspreche ich die hier auch mit aller Deutlichkeit:

 

Grausam tötet, wer dem Opfer besondere Schmerzen oder Qualen körperlicher oder seelischer Art aus gefühlloser, unbarmherziger Gesinnung zufügt.

Quelle: Rengier, StrafR BT II, 15. Auflage München 2014, § 4 Rdn. 44; Lackner/Kühl, 28. Auflage München 2014, § 211 Rdn. 10.

Für mich sind 15 Messerstiche grausam und unbarmherzig !
Du siehst es anders und deshalb die unterschiedlichen Urteile!
Wobei natürlich, jede Tat einzeln zu bewerten ist !
Es ist doch ein Witz , dass in Deutschland, in der Regel, Totschlag angewendet wird...
Ein unglaubliches Beispiel :
BGH prüft Tschetschenen-Urteil

20 Messerstiche, aus dem Fenster geworfen , runter gelaufen und dann noch die Kehle durchgeschnitten..
Kein Mord, laut Staatsanwaltschaft und Verteidigung, die die 13 Jahre Haft, noch für zu hoch hält

 

Warum eigentlich? Jemand der eiskalt und gezielt eine Person aus dem Weg räumt, der stellt für die Allgemeinheit unter Umständen doch eine geringere Gefahr dar, als jemand der sich "im Affekt" nicht unter Kontrolle hat. Der eiskalt planende Mörder wird ja nur dann morden, wenn er keine andere Möglichkeit sieht, ein Problem zu lösen, der Affektmörder kann ja jederzeit wieder ausrasten, da reicht vielleicht ein Glas Alkohol zuviel. Wer ist für die Allgemeinheit gefährlicher?

 

Doch, du übersiehst dabei den Themenbereich der Sterbehilfe. Eine Tötung kann auch erlösend sein, und vom Opfer gewünscht.

 

Den habe ich übersehen und klammere ihn hier aus, da dies ein anderes komplexes Thema ist.

 

Im Prinzip bin ich hier ehrlich gesagt auf Deiner Seite, auch für mich wird von den Gerichten teils zu lasch verurteilt. Die Gesetze legen aber hohe Maßstäbe an einen Mord an, welcher zwangsläufig die höchste Art der Bestrafung nach sich zieht. Wie Du richtigerweise erwähnst ist natürlich jede Tat einzeln zu bewerten.
In Deinem hier erwähnten Beispiel wären meiner Ansicht nach mindestens zwei Mordmerkmale erfüllt gewesen, weswegen ich das Urteil überhaupt nicht nachvollziehen kann. Wir waren aber bei der Urteilsfindung und bei der Verhandlung nicht anwesend, trotzdem kann ich das Urteil nicht nachvollziehen.