Migrationspolitik

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Das freut mich. Ehrlich.

Ich würde auch gern mit dir oder anderen in vielleicht nicht allen, aber ein paar Threads/zu manch Themen mal diskutieren.
Ich lese hier, wenn es die Zeit mal zulässt, mal quer, was und auch wie ihr so schreibt (ich meine keinen jetzt irgendwie persönlich). Ich kann auch noch - zur Not - über manch Begriffe hinwegsehen. Und ich habe immer gesagt: Ich will nie jemanden meine Meinung aufzwingen oder sonstwas, sondern nur meine Sicht mal beipflichten oder vielleicht eine andere Sicht der Dinge haben.

Ich sage auch direkt, dass ich keine zig Links für meine Meinung hier hinterlegen könnte. Manchmal ist es auch nur ein Bauchgefühl, was nicht immer korrekt sein muss.
Ich habe mich hier nach langer Zeit mal gemeldet, um halt mal zu zeigen, dass auch "liberale" muslimische Länder gibt. Bzw gab, weil Malaysien gerade auch wieder "zurückfällt". Lies dir mal manche Kommentare dazu durch. Es macht keinen "Spaß", dann immer schon direkt Worte in den Mund gelegt zu bekommen, die man so nicht gesagt hat. Und auch wenn ich von "liberaleren" Ländern schrieb meinte ich sicher nicht, dass dort alles perfekt ist.

Nur als Beispiel. Ich habe keine Lust, nur wenn man mal "laut nachdenkt", mich dann 25 mal rechtferigen zu müssen oder mir Worte in den Mund gelegt werden, die ich so weder gesagt noch gemeint habe.

Ich denke, du weißt, was ich meine.

 

Bis demnächt mal wieder.

 

Wir alle wissen was du meinst!

 

Ein muslimischer Syrer soll in Salzgitter einen christlichen Iraker erschossen haben, weil der zu seiner muslimischen Schwester eine Beziehung unterhielt

 

Dieser Mord ist einfach so unnötig, da fehlen einem die Worte. Solche Denkweisen haben in Europa einfach nichts verloren. Religion ist doch einfach nur noch ein Krebsgeschwür.

 

Ich denke wir sind uns alle einig, dass JEDER Mord unnötig ist.

 

Klassisches Beispiel für Relativierung, oder neudeutsch whataboutism.

 

Hast du mal ein Beispiel für einen Mord wo jemand mit christlichem Glauben seine Schwester tötet, weil diese mit einem Juden zusammengekommen ist? Ich kann auf die schnelle dafür leider nichts finden....

 

Unsinn.

Warum sollte ich?

 

Wenn man als Merkmal für Mord die "niederen Beweggründe" hervorhebt, dann gebe ich dir recht. Wenn man aber den Spruch "Soldaten sind Mörder" nimmt, dann kann ich da nicht zustimmen, da der Dienst für das Vaterland aus meiner Sicht kein "niederer Beweggrund" ist.
Deine Aussage hängt also ganz stark von der Definition des Begriffes "Mord" ab. Und dann wird es natürlich schnell religiös oder philosophisch. Wenn du glaubst, dass dein Prophet es dir aufträgt, eine Ehebrecherin zu steinigen, damit du am Ende deines Lebens in irgendeine Art Himmel kommst, sind das dann "niedere Beweggründe"?
Wenn jemand in der Überzeugung tötet, das richtige zu tun, muss man das der Person als Individuum anlasten, oder der Institution die dazu geführt hat dass er dieser Überzeugung war? Ist das Merkmal niederer Beweggründe gegeben, wenn jemand glaubt nur dann in den Himmel zu kommen wenn er diese Person jetzt tötet?
Anders ausgedrückt, wenn jemand sich auf seine Religion beruft, bei der Ausübung einer Tötung, ist seine Religion, und die Vertreter der Religion die ihn unterrichtet und gelehrt haben, mitschuldig?
Ich halte fanatische Religionsanhänger manchmal für nicht zurechnungsfähig, und würde bei einem Mord dann immer eine Teilschuld bei ihren religiösen Führern suchen, eventuell sogar bei der Religion an sich, wenn sich soetwas häuft.

Jedenfalls halte ich das Thema "Mord" für zu komplex um es mit einem Satz abzutun.
Nehmen wir das klassische Beispiel eines entführten Flugzeuges mit 100 Menschen an Bord, welches auf ein Stadion mit 50.000 Menschen zufliegt. Wäre es Mord, das Flugzeug abzuschiessen, und 100 Leben gegen die möglichen viel mehr Leben einzutauschen? Insbesondere wenn du davon ausgehst dass diese 100 sowieso nicht mehr zu retten sind? Wäre das Mord? Wäre dieser nötig oder unnötig?