Migrationspolitik

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Du schreibst: WIR leben in "Freiheit". Jubel, jubel. Die ANDEREN damit offensichtlich nicht. Deswegen müssen wir dort - vorrangig in den Ländern mit Ressourcen, UNS um die Freiheit "kümmern". In den Ländern ohne Ressourcen - also die Mio. Hunger, Krankheit und Tod wegen den Prinzipien der kapitalistischen Marktwirtschaft, dessen Flüchtlingsströme wir auch noch zu verdanken haben, ja wohl nicht.

 

Kleine Hilfe ist wichtig, aber man muss deshalb ja die Leute nicht gleich bei sich einziehen lassen. Ich kaufe Obdachlosen übrigens sehr oft was zu essen. Auch wenn ich in München bin hol ich Leberkassemmeln und schenk sie Obdachlosen. Geld geb ich aber keins da das leider oft für Dorgen oder Alkohol ausgegeben wird.

 

Es ist ein großer Unterschied ob ich einem Obdachlosen/Flüchtling etwas zu Essen kaufe oder ihn mit zu mir Nachhause in meine Privatphäre nehme.
Aber das weißt du sicherlich auch selbst. Hast du eigentlich schonmal einen Obdachlosen also keinen Flüchtling bei dir zum Essen und Duschen eingeladen?

 

Genau genommen habe ich das nicht geschrieben.

Dann kümmere dich. In einem vergangenen Post schreibst du das dort die Daumen drauf gehalten werden muß damit sie nicht Amok laufen. Ja, was denn nu?

Vor 50 Jahren hatten die Länder auch keine Resourcen, aber Flüchtlinge gab es damals gewiß weniger. Reicher waren wir damals aber auch schon. So einfach ist deine Rechnung nicht. Man kann nicht von einem Land auf das andere schließen. In Jordanien gibt es auch Millionen von syrischen Flüchtlingen. Sie sind dort als Nachbar von ihrem eigenen Land. Das darf man nicht vergessen.

 

Indien ist für mich nach wie vor ein rückständiges weil religiöses Shithole. So wie die meisten Länder in denen Religion einen solchen Einfluss hat.

Ich bitte DRINGEND darum in Debatten bitte nicht Rücksicht zu nehmen. Eben deswegen haben wir doch diesen Salat.

Sankti bringt eine Geschichte die positiv gefärbt ist in Sachen Flüchtlinge und wird überfahren. Aber die "andere Seite" kann das genauso gut wenn nicht besser.

Wenn ich da mit nem Erlebnis ankomme in dem ein AfDler oder Rechtskonservativer für ein positives Echo sorgt dann würde ich von bestimmten Usern ebenso überfahren.

Die Debattenkultur ist komplett am Ende und ich habe das Gefühl das ist so beabsichtigt.

 

Ne weil wir in Erding bisjetzt keine Obdachlosen hatten. Das war hier das erste Erlebnis, deshalb fand ichs auch so schlimm und hab so reagiert. Sonst kennt man das nur aus Muenchen

 

Das denke ich nicht. Die Debatten sind das, wie auch Foren, Whats up, Twitter und wie das alles heißt, was daraus gemacht wird. Man sollte nicht von Bits und Bites auf das wahre Leben schließen.
Hier im Politik Forum tummeln sich die immer selben Leute und das, ohne sich je im Leben einmal gegenüber gestanden zu haben. Aus der vermeintlichen Anonymität heraus wird manches heißer gegessen als es gekocht wird. Das ist da "draußen" nach meiner Erfahrung noch immer ganz anders.

 

Mir liegt es fern, deine schöne heile Welt in Abrede zu stellen - aber.....
Einfach und robust

 

Tja, selbst hier in der Provinz haben wir zumindest in den Städten Obdachlose.
Dass die von mir außer dem Hinweis auf Stellen, wo sie Hilfe erhalten können, nichts kriegen, liegt daran, dass es eben früher mein Job war, u.a. so etwas zu wissen sowie dass mir beim Einen oder Anderen deswegen auch bekannt war, warum und wie er (teilweise nicht ganz ohne sein eigenes Verschulden) in diese Situation gekommen war.

 

Obdachlose hat es hier in dem eigentlichen Sinn von ohne Obdach nicht. Die Gemeinde stellt für die gestrauchelten Wohnraum zur Verfügung. Für die paar Hanseln und Greteln ist es offensichtlich möglich, den bereit zu stellen, so dass hier niemand auf der Straße steht. Wobei anzumerken ist, dass das alles sehr gute Freunde von Tante Klara und Onkel Goldbrand sind und die Häuser samt Gegend entsprechend aussehen. Polizei und der Rettungsdienst statten regelmäßig ihre Besuche ab. Eigentlich eine Schande aber Alkohol gibt es eben auch für 'n Appel und 'n Ei an jeder Ecke hierzulande.