Migrationspolitik

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In der heutigen Zeit, können sich Länder auch völlig ohne Religion zurückentwickeln. Wer Leuten wie Trump oder Boris Johnson vertraut, braucht keine Religion, um sein Land zu ruinieren... aber es hilft natürlich ein paar Fundamentalisten auf seiner Seite zu haben, damit bekommt man ein Land noch schneller kaputt.

 

Diesem Argument kann man sich nur schwer entziehen.

 

In der Tat. Religion, egal welche, ist einfach nur Mumpitz. Da gibt es nichts zu diskutieren. Je offener, freier, aufgeklärter und aufgeschlossener eine Gesellschaft, desto mehr tritt der Hokuspokus auch - zu recht - in den Hintergrund und wie man gerade beim Islam als einer solchen erkennt, eben umgekehrt.

Allein wenn ich mir vor Augen führe, dass das Gebimmel in den Kirchen dieses Landes Zeitschaltuhr und Motor entspringt. Herr im Himmel, sie verarschen dich und du merkst es nich...

 

Also ich meld mich nochmal zurück:

Zunächst danke @Eifelquelle . Ich gebe zu, ich habe mich nicht mit den Weltreligionen insgesamt so beschäftigt. Vielleicht eher grobflächig. Weil mir persönlich das reicht. Obwohl ich mir manchmal nicht sicher bin, ob ich Agnostiker oder Atheist bin.
Und ja, der Islam mag ein "wenig" Rückständig sein. Die Frage ist doch nur: Währen wir das nicht auch, wenn wir uns irgendwann mal "befreit" hätten?
Die Zitate, die hier der User Straller bringt, darf man aber auch nicht so einfach vergessen. Die Bibel ist nicht ein "wir haben uns alle lieb" - Buch, sondern dudelt im Prinzip auch keine Religion neben sich. Die Geschichte der kath. Kirche tut ihr übriges dabei. Ist das soviel "moderner". Ja, heute vielleicht. Damals sicher nicht. Und natürlich gings hier wieder um Macht. Die Theokratie halt, die Diktatur des Papstes. Jeder der der kath. Kirche nicht passte wurde hingerichtet, Scheiterhaufen etcpp.

Da der Islam aber zeitlich später kam und sie sich bis heute nicht einigen können, wer denn nun der Nachfolger Mohammeds wird, sind sie selber unter sich zertritten. Und in manchen Ländern sind die Menschen nicht so "modern" oder gebildet wie wir, so dass du im tiefsten Sudan sicherlich Anhänger findest, die genauso nicht lesen können und halt das, was der Imam da von sich gibt, für das richtige - besser wäre absolute - Weltbild.
Und manche sind so, dass sie auch hier heute leben und das so für richtig finden. Es gibt aber auch Moslems, denen das total egal ist. Die essen Schweinefleisch, die beten nicht fünfmal etc.

Keine Religion sehe ich als demokratisch an (man könnt jetzt über die Evangelische streiten). Und im Koran mögen auch Dinge stehen, worauf man sich "hier" beruft, was den Terrorismus rechtfertigt. Oder die Leute es anders "interpretieren". Es steht dort aber auch - wie bei uns - etwas wie "du darfst nicht töten".

Man legt es sich doch im Prinzip immer so aus, wie man es gerade am besten braucht. Um Taten zu rechtfertigen. Und natürlich: Um meine Machtposition zu demonstrieren und sie zu festigen. Im Prinzip ist es sogar egal, ob ich dafür Religion missbrauche oder "Das Kapital" von Marx und mich auf den einzig Sozialismus berufe. Marx würde sich im Grabe umdrehen wenn er sehen würde, was in seinem Namen alles so gemacht wurde.

So, sollte jetzt reichen.

Theoretisch ist der Vatikan das auch. Führerprinzip. Und von Mussolini erfunden.

Ihr habt das hier zigmal diskutiert, ich hab einfach das dazu geschrieben, wsa ich meine u. denke. Ihr kennt euch (nach den ganzen Diskussionen) auch sicher besser da aus. Und habt schnell Links zur Hand, ich nicht. weil ich mich nicht so damit beschäftige.

 

Am Ende sind die alle der Hauptreligion, dem Glauben ans Geld untergeordnet.

 

Also ich meld mich nochmal zurück:

Zunächst danke @Eifelquelle . Ich gebe zu, ich habe mich nicht mit den Weltreligionen insgesamt so beschäftigt. Vielleicht eher grobflächig. Weil mir persönlich das reicht. Obwohl ich mir manchmal nicht sicher bin, ob ich Agnostiker oder Atheist bin.
Und ja, der Islam mag ein "wenig" Rückständig sein. Die Frage ist doch nur: Währen wir das nicht auch, wenn wir uns irgendwann mal "befreit" hätten?
Die Zitate, die hier der User Straller bringt, darf man aber auch nicht so einfach vergessen. Die Bibel ist nicht ein "wir haben uns alle lieb" - Buch, sondern dudelt im Prinzip auch keine Religion neben sich. Die Geschichte der kath. Kirche tut ihr übriges dabei. Ist das soviel "moderner". Ja, heute vielleicht. Damals sicher nicht. Und natürlich gings hier wieder um Macht. Die Theokratie halt, die Diktatur des Papstes. Jeder der der kath. Kirche nicht passte wurde hingerichtet, Scheiterhaufen etcpp.

Da der Islam aber zeitlich später kam und sie sich bis heute nicht einigen können, wer denn nun der Nachfolger Mohammeds wird, sind sie selber unter sich zertritten. Und in manchen Ländern sind die Menschen nicht so "modern" oder gebildet wie wir, so dass du im tiefsten Sudan sicherlich Anhänger findest, die genauso nicht lesen können und halt das, was der Imam da von sich gibt, für das richtige - besser wäre absolute - Weltbild.
Und manche sind so, dass sie auch hier heute leben und das so für richtig finden. Es gibt aber auch Moslems, denen das total egal ist. Die essen Schweinefleisch, die beten nicht fünfmal etc.

Keine Religion sehe ich als demokratisch an (man könnt jetzt über die Evangelische streiten). Und im Koran mögen auch Dinge stehen, worauf man sich "hier" beruft, was den Terrorismus rechtfertigt. Oder die Leute es anders "interpretieren". Es steht dort aber auch - wie bei uns - etwas wie "du darfst nicht töten".

Man legt es sich doch im Prinzip immer so aus, wie man es gerade am besten braucht. Um Taten zu rechtfertigen. Und natürlich: Um meine Machtposition zu demonstrieren und sie zu festigen. Im Prinzip ist es sogar egal, ob ich dafür Religion missbrauche oder "Das Kapital" von Marx und mich auf den einzig Sozialismus berufe. Marx würde sich im Grabe umdrehen wenn er sehen würde, was in seinem Namen alles so gemacht wurde.

So, sollte jetzt reichen.

 

Erst seit dem es Geld gibt. Im Prinzip ist es aber so. Den Konkurrenten stellt man ja mit dem Eintreiben der Steuern ruhig.
Probst, Nuntius, Bischof, Prälat und Kardinal, wollen alle leben und das ganz gut...

 

Ernsthafte Religionskritik ist um einiges komplexer, als einfach ein paar Zitate zusammenzustellen und daraus fragwürdige Schlüsse zu ziehen. Das gilt für die selbsternannten Islamexperten hier - auch die mit "technischem Hintergrund" - wie auch für die Sportsfreunde, von deren Seite ich die gewalttätigen Zitate aus dem Neuen Testament habe und die ebenso schlicht gegen "das Christentum" zu Felde ziehen.

Diese Vorgehensweise einer wortwörtlichen Auslegung, einer eher wilden Zusammenstellung von einzelnen Zitaten ohne eine Einordnung in den größeren Kontext und ohne Berücksichtigung etwa der Herkunft und Entstehungszeit eines Bibel- oder Koranabschnitts findet man übrigens auch bei muslimischen und christlichen Fundamentalisten.

 

Die Schlüsse sind mitnichten fragwürdig. Ein paar nüchterne Blicke in die Geschichte und in die Neuzeit genügen. Danach stellen sich - zumindest mir - keine diesbezüglichen Fragen mehr.
Für andere spreche ich ja nicht.

 

Vorsicht! Wende solche Schlüsse mal auf andere Bereiche - z. B. Nationalitäten an.