Migrationspolitik

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Natürlich ist es leichter, einen Menschen zu verteidigen, der nur Gutes getan hat. Aber so einer lässt sich schwer finden.
Ich glaube, als Mensch sollte man soweit zivilisiert sein, auch diesen Tod nicht zur Häme benutzen. So ein bisschen Anstand ist nicht zuviel verlangt. Er war kein Mörder.
Es ist doch Realität, dass Menschen auch verachtenswerte Dinge tun. Ich möchte da nicht zu denen gehören, die den ersten Stein schmeißen.

 

Auch das ist keine Bagatelle.

 

Das war auch nicht die Absicht. Es ging eigentlich nur um die Darstellung, das Kriminelle auf weniger Mitleid stoßen dürften.
Also schwarz weiß denken bringt hier nix.

Ja es ist aber in der Natur des (nicht nur deutschen?) Menschen, das er Straftaten von Ausländern härter bewertet, als Straftaten von einheimischen. (Darum auch gewisse Steigerungen in Kriminalstatistiken - weil Straftaten von Ausländern öfters angezeigt werden, als wenn ein D die gleiche Tat begehen würde) Das der AfD Hansel das für sich verwertet, und intern schmunzeln kann, das steht außer Frage.

 

Offenbar bemerkst du das nicht einmal. Ich hatte bereits versucht, dir das einige Beiträge weiter vorn klarzumachen - offenbar ohne Erfolg. Im Angesicht des Todes eines Menschen sollte man soviel Respekt haben, dass man nicht gleich in diesem Moment seine negativen Seiten aufzeigt und ihn auch noch Verbrecher schimpft.

Das hast du AUCH getan. Was Seehofer betrifft, ist für einen Kommentator der Süddeutschen ganz klar:

Horst Seehofer hat den Anstand verloren

Und dem stimme ich gerne zu.

 

Großzügigkeit im Denken liegt dir offenbar nicht. Aber man kann eben alles maßlos aufblasen. Ich neige da eher zu Gelassenheit.

 

Ich nicht. Andere Zeitung kommen, je nach politischer Richtung, zu anderen Kommentaren. Und Seehofer hat sich zu diesem Fall auch erst heute geäußert und eben nicht vor zwei Tagen wie von den Grünen hineingedeutet.

 

Es geht nicht "nur" um Drogen und ein Tütchen, falls Du den Link gelesen hast. Es geht um Körperletzung, Diebstahl (wenn wir nicht Raub sagen mögen - ich schon) und das mehrmals. Ich bin da nicht gelassen. Und schon gar nicht bei jemanden der hier Asyl stellt.

 

Na wenigstens das nicht. Sind wir schon so weit, daß man über alles darunter mit einem Augenzwinkern hinwegsehen kann? Er hat von unserem Staat bekommen, was er verdiente und sich selbst gegeben, was er meinte zu verdienen.

 

Das habe ich auch gedacht nur dem Moment mir verkniffen. Müssen wir wirklich erwähnen das er ja doch kein Mörder war? Wo leben wir denn...

Ob er sich das Leben genommen hat oder andere Umstände herrschten, wissen wir nicht so ganz genau.... Das sind nur die Aussagen eines afghanischen Beamten.... Was ich gelesen hab...

 

Hier stimme ich dir zu

Aber hier nicht.
Denn das ist die Mär, die der Kriminologe und ehemalige SPD Politker Christian Pfeiffer immer und immer wieder zum Besten gibt. Oder würdest du, wenn man dich berauben würde [was dir natürlich nie passieren soll], von einer Abzeige absehen, wenn der Täter ein Deutscher wäre?