Migrationspolitik

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Der so genannte Masterplan dient einzig und allein dazu, den Bürgern weiterhin Sand in die Augen zu streuen und sie für blöd zu verkaufen.
Das kann man sehr gut aus der Präambel herauslesen. Denn da werden nämlich, wie immer eigentlich, die Begriffe Schutzsuchende, Zuwanderung, Migration und Integration in einem Topf geworfen, dann wird alles kräftig zu einem Brei gerührt und die Bevölkerung bekommt dann 180 000 bis 220 000 Neuankömmlinge serviert - jedes Jahr versteht sich. Und wenn man sich jetzt die Geburten- und Sterberate in Deutschland von 2000 bis zum Jahr 2016 etwas genauer ansieht, dann fällt auf, dass im Durchschnitt jedes Jahr ca. 193 300 Menschen mehr gestorben sind als geboren wurden. Und wie hoch ist der Zuwanderungskorridor der im Koalitionsvertrag vereinbart wurde. Na, dämmert es?
Die so genannte Flüchtlingskrise war von Beginn an eine eklige Inszenierung von Merkel und ihren Lobbyisten und soll weniger den Menschen in Not helfen, als der Wirtschaft eine konstante Zahl an Verbrauchern sichern.


Präambel (Auszug)
Die Umsetzung dieses Masterplans muss stets die Gesamtentwicklung der Zuwanderung berücksichtigen. Es gilt der im Koalitionsvertrag vereinbarte Zuwanderungskorridor von 180.000bis 220.000 Schutzsuchenden im Jahr.
Hilfe vor Ort in den Herkunfts- und Transitländern durch Stärkung der Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit ist der humanste und wirksamste Weg, Fluchtursachen zu begegnen und Bleibe- und Zukunftsperspektiven für die Menschen zu schaffen.

Die Verantwortung gegenüber der Stabilität des Staates gebietet Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung.
Der Masterplan steht für dauerhafte Ordnung und Steuerung von Migration. Er sichert die Balance aus Hilfsbereitschaft und
den tatsächlichen Möglichkeiten unseres Landes. Er ist somit geeignet, die Spaltung unserer Gesellschaft zu überwinden.

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/...plan-migration.pdf?__blob=publicationFile&v=5

 

Eine Regierung, die sich wegen ein paar Begrifflichkeiten fast zerlegt, soll also eine weltweite Flüchtlingskrise mal so nebenbei inszeniert haben? Steile These - leider so gar nicht mit Fakten angereichert.

Aber schauen wir einfach, wie plausibel diese "These" ist:

Merkel müsste erst einmal einen Bürgerkrieg in Syrien anfachen. Sie müsste Menschen zur Flucht treiben. Sie müsste diese Menschen gezielt nach Europa und Deutschland locken. Sie müsste dann darauf vertrauen, dass das Wahlergebnis so ausfällt, dass man erst monatelang über Jamaika debattiert, um dann schließlich wieder eine GroKo einzugehen. Zeitgleich müsste sie das Asylrecht weiter verschärfen - um Menschen anzulocken?
Nein, in meinen Augen klingt das reichlich wirr. Aber irgendwie wird Meister Redfield das schon zusammendreckseln...

 

Hat sie doch auch, so der Migrationsforscher Paul Collier:

Migrationsforscher: „Ist Merkel schuld an Flüchtlingskrise? Wer sonst?“ - WELT

 

und genau das hat sie getan! Wer dies immer noch leugnet, mit dem ist jegliche Diskussion zwecklos...

 

Wenn es denn so wäre, dann wäre es aber deutlich sinnvoller kulturkompatible und halbwegs brauchbar bis mitunter sehr gut ausgebildete Leute aus z.B. der Ukraine, Moldawien, Kolumbien, Philippinen, etc. im ausgeglichenen Geschlechterverhälnis ins Land zu lassen.

 

Noch sinnvoller wäre es, die Bevölkerung so auf ein natürliches Maß schrumpfen zu lassen.

 

Es ist die Darstellung eines (!) Migrationsforschers. Natürlich kann man darüber streiten. Aber ich hatte ja nun mehrere Punkte benannt - und wahrscheinlich wirst selbst du nicht behaupten, dass Merkel einen Bürgerkrieg in Syrien ausgelöst hat. Und all das gehört ja doch zusammen.

 

Da hast du natürlich Recht: Wer ernsthaft behauptet, Merkel habe Flüchtlinge wissentlich und willentlich nach Deutschland gelockt und nicht einmal eine andere Ansicht dazu erwägen möchte - mit dem ist nicht zu diskutieren!

 

Sie hat aber durch ihr (naives) Verhalten eine Sogwirkung ausgelöst und mit Äußerungen wie "Wir schaffen das" und "Jetzt sind sie halt da" die erwartbaren Folgen eiskalt ignoriert. Richtlinienkompetenz rechtfertigt kein autoritäres Verhalten.