Migrationspolitik

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Wenn man sich zu unrecht in einem fremden Land aufhält spielt es überhaupt keine Rolle, egal ob Rentner oder Kind.

 

Minderjährige gehören eh zu Ihren Eltern. Normalerweise verletzen Eltern, nach meinem Rechtsverständnis, ihre Aufsichtspflicht wenn sie Kinder ziehen lassen. Allein das ist eine Straftat.

 

Richtig, weil man eben nichts ändert. Die ganze Asylpraktik ist seit Jahren so nicht mehr durchführbar gewesen - und Merkel sah zu. BAMF eine Katastrophe, Abschiebungen zu wenig oder falsch, EU sowieso ein Scherbenhaufen was das angeht.

All das knallt Merkel jetzt brutal vor die Füße. "Wir" schaffen es eben so nicht. Auch weil Merkel in keiner Weise auf die Probleme reagiert hat.
Sie denkt halt zu einfach, Geld ist da, pumpen wir das irgendwie rein, dann geht es schon. Einen Plan hat sie nicht. Für nix. Weder für die Grenzen, noch für die Integration, noch für Abschiebungen. Sie lässt einfach laufen. Bis es dann eben irgendwann knallt.

 

Das Problem ist doch, dass die anderen Optionen, die auf dem Tisch liegen und möglich sind, a) das Problem nicht lösen und b) humanitäre Armutserklärungen sind.

Und die Behauptung, dass es keine Integrationskonzepte gäbe, hält den Abgleich mit der Realität auch nicht stand. Es gibt Sprachkurse, Integrationskurse, Vorbereitungskurse zur Aufnahme einer Ausbildung etc. pp.

Von einer vernünftigen gemeinsamen europäischen Lösung sind wir leider sehr weit entfernt. Den Ball der Verantwortung dafür sehe ich eher nicht in Merkels Feld.

 

Ob es eine Straftat ist, kann ich nicht beurteilen. Aber das Vorschicken minderjähriger Kinder erhöht die Chance um ein Vielfaches, dass später die gesamte Familie nach Deutschland nachkommen kann.

 

Na sicher ist das die Taktik. Wie lange wollen wir uns das so bieten lassen und können es auf Dauer?

 

Angela Merkel trägt die größte Schuld an der Flüchtlingskrise. Die Probleme dir wir jetzt haben, sind doch erst durch ihr unverantwortliches Handeln entstanden.

 

Solange bis mal wieder ganz Europa brennt....dann wird halt alles wieder aufgebaut. Wie immer halt.

 

Ab einem gewissen Punkt - so hart es klingt - muss man Prioritäten setzen, und dazu gehört auch die Stabiltität der Gesellschaft Deutschlands. Was ist eigentlich inhuman ? Dieser Begriff wird immer so gerne verwendet.
Ist es inhumaner, konsequent an den Grenzen abzuweisen und damit das Signal zu setzen: so kommt ihr nicht rein, aber gleichzeitig kontrolliert und in Kontingenten echt nachweisbar Schutzbedürftige nach Deutschland zu holen ? Jesiden zB. Oder andere klar Verfolgte Gruppen.

Aber halt nicht als human verkaufen, wer das Geld (und die Kraft...) hat, die Reise bis zur deutschen Grenze zu machen und da in jedem Fall eingelassen zu werden - egal ob man nun wirklich schutzbedürftig oder verfolgt ist.
Es wird per se als inhuman hingestellt, wenn man abweist und nicht reinlässt.
Für mich ist eher die fehlende oder folgenlose Unterscheidung in wirklich schutzbedürftig oder nicht ungerecht und ein Stück weit inhuman.

 

Wie soll denn an der Grenze innerhalb weniger Minuten (?) nach rechtsstaatlichen Maßstäben entschieden werden können, ob jemand schutzbedürftig ist oder nicht?

Das ist doch wenn überhaupt nur für einen kleinen Teil der Ankommenden möglich.

Und was passiert mit denen, die abgewiesen werden - etwa an der deutsch-österreichischen Grenze? Österreich würde sie dann nach Italien schicken, müsste aber nachweisen, dass sie über Italien eingereist sind. Und was macht Italien? Sie über dem Mittelmeer abwerfen? Hier liegt nun mal der Hase im Pfeffer.