Migrationspolitik

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Nur einen, logischerweise auch den allergößten der EU-Staaten. Oder hast Du da Luxemburg erwartet.

Es zeigt aber, wer die Hauptlast der Flüchtlingswelle trägt, nämlich keine Industrieländer.

 

Ich bin der Ansicht, dass das eher zeigt, dass diejenigen, die wirklich um ihr Leben fürchten müssen, das nächstliegende sichere Land wählen und nicht das Land, das ihnen man meisten Sozialleistungen beschert.

 

Aber sicher doch. Es reicht ja zum Leben, wenn man jahrelang in einem Flüchtlingslager dahinvegetiert.

Wenn Du mit Deiner Familie aus einem Kriegsgebiet flüchtest, in dem Du, wie zB viele in Syrien einen guten Lebensstandard hattest, würdest Du da auch brav in Deinem Zelt sitzen und die Zeit totschlagen und nicht drüber nachdenken, wie Du Dir und Deiner Familie eine bessere Situation verschaffst, bei der Deine Kinder vielleicht auch eine Ausbildung kriegen oder Du einen Job finden kannst um ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Schon klar.

 

Deine Situationsbeschreibung trifft hauptsächlich auf Wirtschaftsflüchtline zu, die sich ein besseres Leben in Europa erhoffen.

 

Ich rede aber von einem Kriegsflüchtling, der wohl nach Deiner Meinung in einem Erdloch 1 km von der Front entfernt seinen Status als Kriegsflüchtling verliert und zum Wirtschaftsflüchtling mutiert. Er flüchtet aber auch dann nicht aus wirtschaftlichen Gründen, sondern aus Deinen politischen Gründen.

Da ja laut den brandneuen Informationen von @Ulti ja Berlin in den nächsten Tagen von der Antifa vollständig zerstört wird und Du dann auch flüchten musst (wenn Du es überhaupt überlebst): reicht Dir eine Internierung in einem ungarischen Flüchtlingslager mit Wasser und Brot ohne Ausgang für Dich und Deine Familie für die nächsten 10 Jahre dann auch aus? Ich melde Dich dann da mal an. Dann können wir ja die anderen woanders unterbringen. Was machst Du, wenn Deine Familie anfängt zu meckern. Sagst Du dann, "passt schon, reicht doch wenn wir die nächsten 10 Jahre hier nicht sterben. Wenn wir hier weggehen, sind wir dann Wirtschaftsflüchtlinge" und machst keinen Versuch, dies zu verbessern?

 

Es zeigt auch, in welche Länder man problemlos einreisen kann. Sehr "erstaunlich", dass sich in der Liste außer Deutschland kein weiteres westliches Land befindet. Die schützen nämlich ihre Grenzen und wissen auch wieso!

 

Entfernung Syrien Deutschland
Entfernung: 3761 km
Luftlinie: 2918 km

*Fett und Rot markiert von mir.

 

Es ist doch Deine Behauptung, dass ein Kriegsflüchtling mit seiner Entfernung vom Kriegsort automatisch zum Wirtschaftsflüchtling mutiert. Ab wieviel Kilometer ist das denn der Fall? 1 km von der Front weg ist doch die direkte Gefahr vorbei. Da kann man dann auch einfach verhungern, wie andere Wirtschaftsflüchtlinge schließlich auch.

Nix für ungut, aber manchen Menschen hier im Forum würde man wirklich mal wünschen, von Kriegshandlungen betroffen zu sein.

Was machst Du denn jetzt, nachdem Berlin in ein paar Tagen vor dem Untergang steht? Klär das doch schonmal mit Deiner Familie, dass 10 Jahre in einem nahen Lager dahinvegitieren komplett ok ist.

 

Genau! Bis hinter die Grenze zum nächsten friedlichen Gebiet.
Wenn dort allerdings die Kapazitäten irgendwann erschöpft sein sollten, kann man verhandeln, wer sie aufnimmt.
Alles andere ist Flucht aus ökonomischen Gründen.

Ab wann sind eigentlich deiner Meinung nach unsere Kapazitäten erschöpft?

 

Als erstes würde ich meiner Familie versichern, dass ich sie unter keinen Umständen alleine lassen würde und nicht, so wie viele tausend syrische Männer es getan haben, sie ihrem Schicksal überlassen und mich selbst in Sicherheit bringen würde. Alles Weitere würden wir dann gemeinsam nach Lage der Situation entscheiden.