Migrationspolitik

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Das kommt halt immer darauf an, aus wessen Sicht man das betrachtet. Aus Sicht der Großkonzerne ist ein Welt ohne Regeln und Einschränkungen quasi das Paradies, während es für die meisten Bürger zu einem Albtraum wird.

 

Das ist die Aussage schlecht hin .

 

Selbstverständlich könnte man durch Wahlen alles verändern - das Problem ist nur der Mensch bzw. dessen Faulheit, Gewohnheit und Angst vor Veränderung.

 

Gerade in Deutschland ist es durch verschiedene Maßnahmen wie z.B. 5% Hürde, nur Landeslisten bei der wichtigen Zweitstimme, Bundeskanzler und Bundespräsident nur indirekt durch den Bundestag bzw. die Bundesversammlung wählbar, keine Volksabstimmungen auf Bundesebene aber schon ausserordentlich schwer auf friedlichem Wege wirklich was zu bewegen und zu verändern.

 

zumal die große Gruppe der Wähler alles andere als homogen ist. Selbst jetzt möchten viele immer noch an Merkel festhalten, weil sie von den "Alternativen" nur noch schlimmeres erwarten, was ich in Teilen sogar nachvollziehen kann. Die Aussage, dass der Wähler problemlos etwas verändern könne, halte ich insofern für eine Stammtisch-Floskel, weil es "den Wähler" schlicht nicht gibt. Es ist vielmehr eine große Gruppe von Individuen mit unterschiedlichsten Ansichten und Interessen. Diese unter einen Hut zu bringen, ist quasi unmöglich.

 

Genau das habe ich doch geschrieben, es ist (bei Dir) die Angst vor Veränderung. Solange die alten Parteien immer wieder gewählt werden, solange haben sie doch keinen Grund, sich zu ändern. Schau Dir doch nur A. Merkel an, was sie nach der letzten Wahl trotz der hohen Verluste von sich gegeben hat, die wird es erst begreifen, wenn sie rechnerisch nicht mehr Kanzlerin werden kann.

Vielleicht sollte man auch noch Dummheit zu den Wählereigenschaften hinzufügen - im anderen Thread nannte ich das noch vermeintliches Taktieren.

 

40 Prozent der Bremer Asyl-Entscheidungen widerrufen: Der Bamf-Skandal im Überblick
Bamf-Skandal: Hinweise auf Probleme bereits 2016

Das Ganze wird immer widerlicher.

 

Es ist nicht die Angst vor Veränderung. Sondern es ist unsere Staatsform und unser Wahlsystem, das einem geradezu zwingt, taktisch zu wählen, um wenigstens das Schlimmste zu verhindern.

Angela Merkel hat doch sowiso "ausgesorgt" ... zu einer fünften Amstzeit wird sie wohl kaum antreten wollen, und um ihre Finanzen oder die Migrantenkriminalität muss sie sich auch keine Sorgen. Sie kann sich sicher auch im Ruhestand eine Wohnung in einem sicheren Luxusviertel leisten oder sich notfalls eine neue Existenz in einem anderen Land aufbauen.

 

Aber wir nicht!!