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Mietwohnung, keine Sender, richtiges Kabel?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von marks3030, 6. September 2020.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ja. Da würde ich vermuten das die Stecker dann auch nicht fest sitzen. Diese Aufdrehstecker lösen sich eh nach ein paar Jahren.
    Sowas sollte man nicht mehr verwenden.
     
  2. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Bitte bedenken. Er ist Mieter und kann nicht so einfach Änderungen an der Anlage vornehmen.
    Da muss der Vermieter ran.

    Sind noch mehr Parteien angeschlossen? Funktioniert es bei denen ? Mal fragen.
     
    marks3030 gefällt das.
  3. marks3030

    marks3030 Neuling

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    Ich kann den Receiver nicht generell auf Universal-LNB stellen, sondern nur die einzelnen Satelliten in der Sat-Liste. Und ich kann auch keinen Satelliten einzeln aussuchen, sondern eben nur alle einstellen und dann bei denen den Sendersuchlauf starten.

    Ich finde die voreinstellte Sender-Liste, doch egal welchen Sender ich herstelle. Der Stärke und Qualitäts-Balken sind immer ganz leer.
    Low-Band einstellen? Habe ich leider auch nicht so gefunden.
     
  4. marks3030

    marks3030 Neuling

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    Ja ich kann leider da nichts ändern oder bemängeln.

    Einziges Ding wäre noch, ich probiere mal die anderen Dosen hier in der Wohnung. Dafür muss ich mir allerdings erst ein neues längeres Kabel kaufen.

    Das bereits gekaufte (in 1,5 meter) "1aTTack.de SAT Antennenkabel Adapterkabel 1,5 Meter 2X geschirmt F-Stecker > Koax-Buchse SAT weiß F-Koax Ku 75db" als Produktname bei Amazon ist schon das richtige, obwohl auf dem Kabel selbst "BK Kabel doppelt geschirmt" aufgedruckt ist??
     
  5. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Dann kommt schon mal nichts an. Zu mindestens Signalstärke sollte etwas anzeigen.
     
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Hier fehlt der Potentialausgleich. Ziemlich riskanter Pfusch.
     
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  7. marks3030

    marks3030 Neuling

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    Bedeutet? Vor allem für mich als Mieter??
    Meinst du, dass die Anlage nicht geerdet ist? Welche Risiken hat das, außer dass die Anlage kaputt gehen kann.

    Okay, dann werde ich die kommenden Tage mal ein längeres Kabel bestellen.

    Vielen Dank soweit an alle.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. September 2020
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ja der PA ist das, was als "Erdung" bezeichnet wird (wobei es verschiedene Arten von Erdung gibt).
    Da es sich offensichtlich um ein Mehrfamilienhaus handelt, ist ein Potentialausgleich Pflicht (kein "sollte" und auch nicht "neuerdings", sondern seit langem VDE-Vorschrift). Der PA verhindert nicht nur Störungen durch Ableitströme, sondern sorgt auch dafür, dass im Fehlerfall nicht das gesamte Verteilnetz inklusive aller angeschlossenen Geräte unter Spannung steht.
    Ich habe selbst eine Fehlersuche gemacht, bei dem das Netz unter Spannung stand. Als ich einen temporären PA gemacht habe, flog eine Sicherung und das Problem ließ sich schon mal einkreisen. Letztendlich war es die Befestigungskralle einer Steckdose, die eine Leitung erwischt hatte. Dadurch stand der metallene Montagerahmen der Steckdose (der nicht mit dem PE verbunden war) unter Spannung und dieser Rahmen berührte den Rahmen der benachbarten Antennensteckdose.
    Mehrfach war auch schon eine an Pjhase angeschlossene "klassische Nullung" der Grund, warum das gesamte PA-lose Verteilnetz unter Spannung stand.
    Und dann war da noch die berühmte Stricknadel, die in einen Sat-Receiver gefallen war und auch dafür sorgte, dass das verteilnetz unter Spannung stand.
    Das waren ein paar Beispiele, warum ein Potentialausgleich nicht "nice to have" oder nur lästige Vorschrift wäre, sondern auch absolut sinnvoll, ja sogar lebensrettend ist.

    Noch eine Frage: haben die anderen Bewohner im Haus denn eigentlich funktionierenden Sat-Empfang?
     
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  9. Discone

    Discone Lexikon

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    Ich hatte schon mal den F-Anschluss an einem defekten Sat-Receiver angefasst und einen unangenehmen Stromschlag erhalten. Auch an weiteren Sat-Receivern an dieser ungeerdeten Sat-Anlage war dieser gefährliche Netzspannungs-Anteil nach dem Einschalten vom defekten Receiver vorhanden (Fehlerspannungs-Verschleppung)!
    Nach zweimaliger Ermahnung wurde der defekte Sat-Receiver vom Besitzer entfernt / entsorgt und ich habe nach Absprache und Erstattung der Materialkosten den PA-Ausgleich am Verteilpunkt (nach dem Octo-LNB) mittels Erdungswinkel und Verbindung zu einem Sammel-Erder nachgerüstet. So eine mögliche Gefährdung sollte man besonders in Ferienwohnungen dringend vermeiden (in dem von mir geschilderten Fehlerfall), in denen auch Mieter mit Kindern oder empfindliche Leute mit vorhandener Herzerkrankung wohnen. Mit aktuell gültiger Elektroinstallation sollte dann der geforderte FI-Schutzschalter / RCD den Stromkreis zum defekten Gerät ab einem Ableitstrom von max. 30 mA trennen (aber auch z.B. 10 mA sind bei einer Körperdurchströmung bereits unangenehm, da schaltet der geforderte FI-Schutzschalter u.U. noch nicht ab). Der FI-Schutzschalter und seine Grenzen
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. September 2020
  10. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Die Installation ohne PA (und vielleicht auch ohne blitzstromtragfähige Masterdung?) ist zwar normwidrig und schlampig, eine kaputte HL-Leitung kann ich aus dem Bild nicht erkennen.

    Die Anbieterangabe von 75 dB Schirmungsmaß/Schirmdämpfung für das Anschlusskabel entspricht nach EN 50117 nur nicht mehr zeitgemäßem Class B. Das ist dürftig aber nicht fehlerursächlich. Die Sat.-ZF wird an heute nicht mehr üblichen Zweilochdosen zwar meist aus der "TV"-Buchse ausgekoppelt, aber eben nicht immer. In dem Fall wäre ein Adapterkabel mit einem F-Stecker auf einen Belling-Lee-Stecker statt auf eine Kupplung erforderlich. Evtl. lässt sich der Vermieter auch zu einem Wechsel gegen eine Dreilochdose mit F-Anschluss motivieren, mit der solche Irritationen bei Mieterwechseln entfallen.

    BTW: Die KATHREIN EXR 552 Einkabelmatrix ist unbenutzt und hat zwei freie Anschlüsse mit jeweils zwei Userbändern, womit immerhin zwei Single-Sternleitungen ohne zusätzliche Hardware auf Twin-Betrieb umgestellt werden könnten.
     
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