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Microsoft will mit neuem Betriebssystem die Schüler erreichen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. Mai 2017.

  1. Cha

    Cha Gold Member

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    Naja, wer sich ein iPad oder MacBook leisten kann, kann sich auch das Ding kaufen.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nun ja. MS gewährt 10% Rabett auf den Kaufpreis für Schüler und Studenten, und dann gibt es noch die Möglichkeit die Anschaffung als Bildungsausgabe von der Steuer abzusetzen, zumindest für diejenigen die Einkünfte haben und eine Steuererklärung abgeben.

    Und anerkannte Bildungseinrichtungen müssen keine Mehrwertsteuer für die Anschaffung der Geräte zahlen. Es gibt schon Möglichkeiten den Preis zu drücken.

    iPads oder MacBooks sind in Deutschland wohl eher in Nischenbereichen vorzufinden, aber eignen sich wohl nicht generell für den Einsatz in Schulen.
    Eine solch große Verbreitung haben MacBooks im Privatbereich nicht. iPads sind da deutlich verbreiteter.
    Die Frage ist allerdings ob die Schule für den Unterricht einheitliche Geräte für die Schüler einer Klasse fordert oder nicht – und es nutzt nichts falls man ein iPad oder MacBook besitzt, aber darauf nicht die in der Klasse genutzte Lernsoftware läuft.

    Ich denke dass ich mit meiner Vermutung richtig liege. MS verlangt für Windows 10 S kein Geld falls Gerätehersteller diese Version vorinstalliert zusammen mit einem Notebook ausliefern. (Ich vermute mal dass Windows 10 S nur auf Tablets und Notebooks vorinstalliert werden darf; aber nicht auf Desktop-PC.)

    Mehrere bekannte Markenhersteller haben bereits preisgünstige Notebooks mit Windows 10 S angekündigt.
    Windows 10 S: Notebooks von Acer über Asus und Dell bis Toshiba
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Mai 2017
    b-zare gefällt das.
  3. br403

    br403 Gold Member

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    Vergesst Deutschland und Europa, der Markt der hier wichtig für MS ist, sind die USA. Hier hat auch kaum jemand Chromebooks, in USA aber eben in den Schulen sind die sehr verbreitet.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Klar ist der US-Markt für MS wichtig, entsprechende Notebooks mit Windows 10 S werden aber dennoch in europäischen Ländern angeboten werden.
    Bis Jahresende erhält man (als Privatkunde) beim Surface Laptop das Update auf Windows 10 Pro übrigens kostenlos, auch in Deutschland.

    Als Lehrmittel in deutschen Schulen halte ich das Surface Laptop allerdings für zu teuer. Das werden sich die Schulen finanziell nicht leisten können.
     
  5. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    Es gibt keine Lernsoftware. Alles findet in der Cloud statt. Das war mit den iPads so, die den Bildungsmarkt erst dominierten. Und das ist auch bei den Chromebooks der Fall. Das macht das Administrieren wesentlich einfacher.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich bezweifle dass dies in Deutschland so einfach möglich wäre die Bildung in die Cloud zu verlagern. Das ist alleine schon aufgrund der geltenden Datenschutzgesetze problematisch.
    (Das fängt z.B. bereits bei den Namen der Schüler in Verbindung mit den Zugangskonten zur Cloud in der Klasse an. Wer hat sonst noch Zugriff auf die Daten welche die Schüler in der Cloud ablegen?)

    Bereits die Nutzung vo WhatsApp für schulische Zwecke ist vom Datenschutz her bedenklich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Mai 2017
    b-zare gefällt das.
  7. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    In den USA ist der Kampf um den Bildungsmarkt aber im Grunde genommen schon gelaufen. Die iPads waren zwar die ersten, aber da iPads immer noch begehrt sind, werden sie auch oft geklaut. Und den Schulen wird es auf Dauer einfach zu teuer immer wieder neue iPads zu kaufen. Chromebooks klaut hingegen kaum einer. Darum dominiert Google inzwischen den Bildungsmarkt.

    Beim Kampf um den Bildungsmarkt geht es ja gar nicht um den Bildungsmarkt an sich. Der Marktanteil liegt wohl bei 3 % vom Gesamtmarkt oder so. Hier geht es um die Zukunft. Wer in der Schule ein iPad oder Chromebook benutzt, der wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch später im Privatleben tun. Wenn das stimmt dann steht es nicht gut um die Zukunft für Microsoft.

    Coca Cola macht es ja ähnlich wie Google mit den Chromebooks. Coca Cola sponsert für das Exklusivrecht Automaten an einer Schule aufstellen zu dürfen ganze Sporthallen. Und die machen dabei bestimmt kaum Gewinn. Aber auch Coca Cola geht davon aus, wer in der Schule Coke trinkt, der wird das später auch tun. Und so rechnet sich das.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Lernprogramme die nur für ein System verfügbar sind finde ich generell doof.

    Ich denke überwiegend sollte man beim eLearning mit browserbasierten Anwendungen arbeiten die mit jedem System nutzbar sind. Und andere Sachen, wie z.B. ein Tafelbild oder kleine Präsentationen gestalten, kann man auch mit jeden System machen.
     
  9. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    Mal ganz abgesehen davon, auf Chromebooks kann man nichts installieren. Das macht sie ja auch so sicher und ideal für Schulen.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich frage mich weshalb es nicht preisgünstiger gehen soll.
    Wie wäre es z.B. mit Rechnern basierend auf einem Raspberry Pi für den Unterricht?

    Einheitliche Hardware, falls diese von der Schule angeschafft wird, hat eindeutig Vorteile was die Betreuung und Instandhaltung betrifft.
    Gehen wir mal davon aus jeder Schüler würde ein anderes Modell eines Rechners nutzen, für einen Lehrer ein möglicher Alptraum jeden Rechner bei Problemen des Schülers individuell zu supporten.

    Das Problem fängt schon kleiner damit an dass die Darstellungen auf dem Bildschirm bei unterschiedlicher Soft- und Hardwarekonfiguration der Rechner uneinheitlich sind.
    Im Klassenzimmer ist allerdings ein notwendiges Mindestmaß an Einheitlichkeit erforderlich wenn es darum geht gleiche Voraussetzungen für alle Schüler zu schaffen u. letztendlich sollte ein Lehrer die Leistungen der Schüler unter vergleichbaren Ausgangsbedingungen beurteilen.

    Die Frage die sich immer wieder stellt ist hier.
    Handelt es sich um Rechner welche die Schule angeschafft hat oder um die Rechner der Schüler?