Microsoft will Berichterstattung über "Office 2007"-Betas zensieren

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AW: Microsoft will Berichterstattung über "Office 2007"-Betas zensieren

Was ist daran verwerflich, einen Kritisierten die Möglichkeit einzuräumen, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen? Es gehört schlich zu einem guten Journalismus dazu.

Und, ja, es ist durchaus üblich, auch Rezensionen, sowie Testberichte allgemein dem jeweiligen Verlag bzw. Urheber vorab zur Verfügung zu stellen.

Was ist auch dagegen einzuwenden? Die Autoren bzw. die Redaktion stehen schließlich zu dem, was sie schreiben.

Ich hab damit zumindest nur positive Erfahrung gesammelt.

 

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Bei aller Kritik ist auf die Frage "wem", doch "dem" angebracht. Gerade als Oberlehrer a.D., sprich einem Kritisierten.;-) Duckundweg!;-)

 

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Hier mal die Meinung einer betroffenen Redaktion:

Link:

 

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Wie kann man auch einer beleidigten Computer BILD glauben? Die waren beim Service Pack 2 Erster und haben damit gut Zeitungen verkauft. Jetzt durften alle gleichzeitig und da werden sie bockig.

Wenn es aus ner anderen Ecke gekommen wäre, dann hätte ich drüber nachgedacht. Aber wer der BILD glaubt...

 

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ich hab heute beim arzt im wartezimmer mal nach LANGER zeit wieder eine COMPUTER BILD gelesen und ich hab die ganze zeit echt nix verpasst !

 

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Ich hab hier noch eine als Umverpackung des Kaspersky-Virenscanners liegen. Ich hab noch nicht einmal reingeschaut.

 

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Ich finde immer die Gesichter Leute so göttlich wenn ich die A-V-F Bild beim herausgehen direkt in den Mülleiner werfe (weil ich halt nur den Film will).

 

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die kauf ich mir meist nicht da es a) meist nur "abgespeckte" DVDs sind und b) die DVDs auf dem normalen Markt meist genauso teuer sind

RR

 

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Ich habe überhaupt nicht geschrieben, daß es verwerflich ist, einem Kritisierten die Möglichkeit einer Stellungnahme zu geben. Das gehört in der Tat zum Einmaleins des Journalismus.
Das setzt aber nicht voraus, daß die Betroffenen die kompletten Beiträge vorab zur Kenntnis bekommen.

Wenn das bei Testberichten gängie Praxis sein sollte, dann ist das schon wieder eine Grauzone.

Bei Rezensionen (ich spreche hier von Literaturkritik) ist es selbstverständlich NICHT üblich. Als Verfasser und Medium ermuntert man so die Gegenseite ja schon, bei möglicher Kritik, Versuche zu unternehmen, eine entsprechende Veröffentlichung zu unterbinden.

 

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Nur wenn man dem "Betroffenen" den gesamten Beitrag (bzw. den ihn betreffenden Teil) vorlegt, hat dieser auch die Möglichkeit, sich dazu zu äußern.

Du schriebst jedoch: "aber eine Vorlage der geplanten Berichterstattung geht schon zu weit. "

Warum geht das denn Deiner Meinung nach zu weit? Ich stehe als Journalist zu dem, was ich geschrieben habe.

Wieso Grauzone? Von der c't weiß ich es, dass es dort so gehandhabt wird. Andere Magazine verfahren ähnlich.

Versuche kann die "die Gegenseite" ruhig unternehmen, denn so lange die Vorwürfe journalistischen Grundregeln entsprechen, gibt es da keinerlei Handhabe.

Gag