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Microsoft schließt gravierende Windows-Schwachstelle

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Januar 2020.

  1. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Nö, das hängt einfach daran, dass einzelne Komponenten nicht Win10-tauglich sind. Wir hatten hier im Büro auch einen Win7-PC, völlig ausreichend für normale Office-Anwendungen, auch von der Geschwindigkeit her. Den konnte man nicht auf Win10 updaten, weil einzelne Komponenten nicht kompartibel waren.

    Den haben wir aber jetzt schon länger ausgestauscht, nicht wegen dem Support-Ende von Win7
     
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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Meist sind sie es aber trotzdem, auch wenn der Test etwas anderes behauptet. Hatte ich hier auch schon. ;)

    Aber wie ich schon schrieb ist das seit Jahren bekannt.
     
  3. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Wir haben ihn letztendlich ausgetauscht, weil der PC nicht 64 Bit-fähig war (mehr RAM). Hatte nichts mit Win10 zu tun, wir hatten aber den Test mal durchgeführt.

    Und im Büro ist "meist klappt es aber trotzdem" suboptimal. der MUSS funktionieren ;)
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Kann man ja mit einem Rechner ausprobieren. Platte spiegeln und auf dieser das update laufen lassen, funktioniert es nicht, einfach wieder die alte Installation laufen lassen, kein Datenverlust.
     
  5. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Zeit ist Geld, Gorcon, mit sowas gebe ich mich nicht ab ;) Nicht bei so nem alten Teil...
     
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  6. DVB-T2 HD

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    Das müssen aber sehr uralte PCs sein!;)
     
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  7. satmanager

    satmanager Institution

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    Sky Voll-Abo HD gepaired (ex AC R2.2 "Muss-Betrieb")
    Philips 75" UHD 4k Android / 3D (WZ)
    Samsung 55" LED (SZ)
    Onkyo TX-NR807 AV-Verstärker
    Kathrein CAS90
    2x GT-Sat Breitband-LNB
    Jultec JRS0504-8T im BB-LNB-Modus (a²CSS2)
    Empfang 19+28
    eingespeiste Video-Überwachungskamera mit Tonübertragung
    Erdung - äußerer und innerer Blitzschutz (PA) - nach DIN
    Auch das hier oben überlesen ?
     
  8. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Diese Sicherheitslücke betrifft die crypt32.dll. Und auch dafür gab es beim Januar-Patchday für Windows 7 ein Update: vorher Version 24499, danach Version 24542.
     
  9. maxmus69

    maxmus69 Platin Member

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    Diese Debatte hier zeigt mir warum in D jeglicher Fortschritt ausgebremst wird.
     
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  10. Radiowaves

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    Geht mir genauso. Auch, obwohl ich seit wohl 2 Jahren weiß, dass das Ende des "Normalkunden-Supports" für Windows 7 Mitte Januar 2020 kommt. Da kommt mir ein "das hätten sie dann ruhig noch mit fixen können", denn vermutlich werden sie es für die Geschäftskunden mit Supportverträgen sowieso fixen.

    So einfach ist es nicht. Ich habe das Thema selbst gerade. Trotz Wissens um das Support-Ende hatte ich nie die Zeit gefunden, die eigentlich anzustrebende Alternative (Linux) ausgiebiger zu testen. Windows 10 einfach so drüberbügeln will ich nicht - zu viel Stress und Ärger hat man in meinem Umfeld mit dieser Spitzelsoftware, mit Microsoft-Konten, die dann plötzlich doppelt vorhanden sind und nicht funktionieren usw.

    Immerhin kam ich bislang dazu, eine Liste der unter Windows genutzten Software zu machen (von "Trivialitäten" wie IrfanView bis hin zu Spezialitäten wie dem NIT-Editor für Wisi-Kabelkopfstellen) und nach Alternativen bzw. Lauffähigkeit unter Wine zu forschen. Dabei kam manches "geht wahrscheinlich nicht" und manches "geht definitiv nicht" aus Web-Fundstellen zutage. Auch testete ich, inwieweit ich vorhandene Hardware weiternutzen könnte. Ja, der Brother Scankopierlaserdrucker druckte unter Linux sofort. Aber scannen wollte er nicht. Nicht erkannt. Auch nicht mit 4 Stunden Zeiteinsatz und dem Versuch, die Scannerinstallation gemäß Brother hinzubekommen. Immerhin hat Brother zu dem Thema überhaupt Informationen und Files, deren Nutzwert sich mir aber nicht erschließt, da ich von Linux nullkommagarkeine Ahnung habe. Ich starte also wieder so wie 1994, als ich meinen ersten PC bekam. Und dafür fehlt mir jetzt "im Alter" einfach die Zeit. Rechner sind für mich keine Abenteuerspielplätze mehr, sondern nur Werkzeuge.

    Auch fällt mir auf die Füße, dass unter Linux sowas wie eine "umgekehrte Beweislast" verglichen zu Windows existiert. Wenn bei Windows was nicht funktioniert, heißt es "scheiss Windows, scheiss Microsoft" und fast alle stimmen zu. Wenn bei Linux was nicht funktioniert, liest man sich erst tagelang durch irgendwelche Wikis und Howtos, bevor man auf blutigen Knien zu einem Guru kriechen muss, der einem dann sagt "tja, da bist du offenbar geistig nicht hochstehend genug". So habe ichs bei meinen ersten Begegnungen mit UNIX an der Universität 1995 erlebt und so ähnlich wirkt es auf mich noch heute.

    Wenns nur um Surfen, Mailen, Texten geht, läuft Linux oft "out of the box" problemlos. Wenn aber bestimmte Audiointerfaces und bestimmte Audiosoftware laufen soll, wenn Spezialsoftware aus bestimmten Branchen laufen soll oder auch Hardware ohne eigenes Gehacke spielen soll, wirds schon deutlich ekliger.

    Noch habe ich den Wunsch, auf Linux zu gehen, aber nicht aufgegeben. Solange läuft also nun Windows 7 trotzdem weiter. Beste Meldung des gestrigen Tages war ein Popup von "rechts unten": Avira meldete, dass es weiterhin Windows 7 supporte. Das ist doch schonmal was.

    Das ist dann wohl das letzte reguläre Update für Windows 7 vom 14.1. gewesen:

    KB4534310 - monatliches Sicherheitsqualitätsrollup
    KB890830 - Windows-Tool zur Entfernung bösartiger Software (es hat immerhin Windows 7 nicht deinstalliert...)
    KB4536952 - Servicing Stack Update (nervt seit etwa 3 Monaten bei mir, kommt immer nach dem regulären Update)

    Es soll, wenns unter Windows 7 gelaufen ist, meist auch unter Windows 10 probemlos laufen. Manches, was unter Win7 herstellereigene Treiber brauchte, dürfte bei Win 10 Treiber "onboard" haben. Spezialhardware ist freilich ein heikles Thema. Scanner / Filmscanner sind so eine Geschichte. Auch da gibt es wohl teils Würgarounds: coolscan - Dias und Negative scannen in höchster Qualität - coolscan Scanner unter Windows 10

    Oha! Stimmt, 6.1.7601.24542 meldet meine crypt32.dll - doch die soll vom vergangenen Dezember (10.12.2019) stammen. Laut Microsoft werden auch nur Windows 10 und diverse Windows-Server-Versionen geupdatet: {{windowTitle}} . Nichtmal zu Windows 8 / 8.1 findet sich da etwas. Ich habe keine Lust, jetzt das 1 GByte große Update für Windows 10 zu zerpflücken, um eine crypt32.dll zu suchen und deren Datum anzuschauen.

    Günter Born hat da das gleiche recherchiert: Windows: Kommt heute ein kritischer Kryptografie-Patch? | Borns IT- und Windows-Blog. Und hier Critical Vulnerabilities in Microsoft Windows Operating Systems | CISA steht auch nichts darüber, das Windows 7 betroffen wäre, es aber dafür ne andere Lücke da gibt (CVE-2020-0611). Die hat Microsoft aber im vorgestrigen Update adressiert: {{windowTitle}} .

    Wieso? "Fortschritt" ist für mich mit "neuen, vorher nicht / nur schlecht erreichbaren Möglichkeiten" verbunden. Mit höherem Gebrauchswert, mehr Komfort, mehr Sicherheit. "Fortschritt" heißt für mich nicht, immer Beta-Tester für den neuesten halbgaren Scheiß zu sein. Das konnte ich mir als Student leisten (bzw. glaubte ich das), damals wurden Neuerungen auch sehnsüchtig von mir erwartet: Audio bitgenau in den PC einlesen, genug Speicher, um viele Stunden Audio zu speichern, genug CPU/RAM, um Audio ordentlich bearbeiten zu können, schließlich das Brennen von CDs (ein Traum!).

    Was brächte Windows 10 für mich wichtiges neues / sehnsüchtig erwartetes? Nichts. Arbeit bringt es, bis alles wieder angepasst ist, bis bewährte Workflows wieder funktionieren, bis Alternativen für nicht mehr funktionierende, bewährte Dinge gefunden sind. Ich muss das vergurkte Bedienkonzept wieder geradebiegen bzw. hoffen, dass es Tools gibt, mit denen ich es geradebiegen kann. Ich muss mich mit Bespitzelung befassen, mit Microsoft-Konten etc. Und am Ende mache ich mit dem Rechner auch nur wieder das, was ich vorher gemacht habe: Texten, Surfen, Mailen und meine Spezialanwendungen.

    Ich will doch bloß arbeiten. Mit nem übersichtlichen Desktop:

    [​IMG]

    Was "jeglichen Fortschritt ausbremsen" betrifft: einfach mal z.B. in der Schweiz schauen, was da die Bahn gemessen an deutschen Realitäten teilweise für steinalten Wagenpark und vor allem Loks herumfährt. Dafür läuft der Betrieb stabil, während "fortschrittliche" deutsche Züge wie der elendige "Teppich-Regionalexpress" (die weiß lackierten Doppelstock-IC2) nichtmal einen Fahrtrichtungswechsel hinbekommen, weil dann das digitale Steuerungssystem zickt.

    Bitte nicht "Fortschritt" mit "Modernitäts-Fetisch" verwechseln.

    Die Werbung, die mir hier unten eingeblendet wird, ist übrigens sehr hübsch...
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Januar 2020
    kjz1, Schwarzseher01 und satmanager gefällt das.