Microsoft repariert Internet Explorer auch für XP-Nutzer

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AW: Microsoft repariert Internet Explorer auch für XP-Nutzer

Wir haben hier Mess-Systeme von 1987, die per seriellem RS232-Port und mittels einer Spezialsoftware des Herstellers (Ursprünglich DOS, die letzte Release war für Windows NT4.0) angesprochen werden.

Gerne, wirklich sehr gerne würden wir dem Hersteller eine große Summe Geld überlassen, wenn er seine Software für neue Betriebssysteme weiterentwickeln würde. Leider gibt es den Hersteller nicht mehr und mal kurz 5 Mio. EUR für neue Messanlagen ist nicht drin.

Zudem werden die Geräte mit RS232-Schnittstelle rar (Es gibt aber noch PCI-Karten mit RS232-Ports), zweitens ist NT4.0 nicht mehr so wirklich zeitgemäß.

Immerhin ist Windows 7 32bit so kompatibel, daß man die NT4.0-Software mit einigem "Verbiegen" am System (Procmon ist dein bester Freund...) darauf zum Laufen bekommt. Hautpsächlich sind es Rechteproblematiken.

Wäre aber ein Spezialtreiber erforderlich, den es nur noch für NT4.0 oder XP gibt, hätten wir keine Chance mehr auf Win 7 gehabt.

Noch unterstützt MS jedoch den RS232-Port und somit können wir diese uralt-Software unter Win7 weiternutzen



Wolfgang

 

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Letztendlich sollte man erkennen, daß es eben nicht auf das Alter des OS und/oder der Software ankommt, sondern nur darauf, daß alles funktioniert.

Als ich 1999 ein Praktikum bei Sanacorp gemacht habe, da hatten die dort eine Steuersoftware für die Bänder usw. auf Win3.x am laufen! Konnte ich gut erkennen, da es ein riesiger Röhrenmonitor war. Oder 1996 in einer Werkstatt von Ditec, da hatten die für bestimmte Aufgaben einen alten PC mit Monocrome-Monitor am laufen. Also kein monocromes VGA, sondern Hercules! Hat gereicht für die! Oder beim selben Praktikum bei Ditec bin ich einmal mit zu Wabco gefahren, da liefen noch PDP-10! Original mit Bandlaufwerken! 1996! Immerhin durfte ich auf der CeBit damals (hatte ne Freikarte bekommen von Ditec) dann auch moderne Systeme sehn. Da hab ich auch zum ersten Mal Bekanntschaft mit Unix gemacht. Wahrscheinlich einer der Gründe, warum ich heute Linuxnutzer bin. Und ja, ich weis, daß Linux kein Unix ist! Aber es ist daran angelehnt und hat Ähnlichkeiten.

 

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Die Chancen, dass sowas überlebt sind allerdings auch ziemlich groß. Ja... mag sein, dass die Karten usw. rar werden, aber insbesondere Parallel oder Serielle Ports kann man zur not auch von Fachfirmen verlöten lassen und die gibt es auch glaube ich als USB Adapter.

Das Hauptproblem von älteren OS war früher einfach, dass dir irgendwann die Hardware wegstirbt. Das Problem ist aber seit der Virtualisierung hinfällig. Wenn man eine kleine ESX Umgebung oder Hyper V einsetzt in der diese NT4 Systeme abgeschottet von WAN vor sich hinlaufen, dann sind die quasi für ewig konserviert. Erst recht, wenn man sich die virtuellen Files regelmäßig wegsichert. VM und Co sind ja mitlerweile auch soweit, dass sie auf externe Karten bzw. USB Geräte zugreifen können. So kann man die Umgebung konservieren.

 

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Jupp, war bei uns auch so, S7 Version 8 haben wir nun (würg), irgendwann dürfte bei euch aber der Siemens Support auslaufen, uns wurde gesagt das deshalb auf PCS 7 gewechselt werden mußte.