Michael Moore dreht "Fahrenheit 9/11"- Fortsetzung

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AW: Michael Moore dreht "Fahrenheit 9/11"- Fortsetzung

Wer die Bücher gelesen hat, weiß das Moore immer seine Quellen angibt. Für seine Kritiker doch die Anleitung, ihm Fehler/Unwahrheiten nachzuweisen.

Viele Dinge die in F9/11 zur Sprache kamen, waren ja für Newsjunkies nicht sehr neu, sondern nur eine kompakte Zusammenstellung...

 

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Wessen Schuld ist das, das sich Heston zum Idioten macht?? Er hat ein Interview gegeben, nicht Moore hat aus ihm einen zynischen, eiskalten Rassisten gemacht.

 

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Genau das meine ich ja, das macht seine Flme nachdenklich. Da hat meine Meinung zu Heston stark relativiert. Die Positionen, die Heston vertrat waren für mich "irre", zumal er noch in den 60er die Bürgerbewegung unterstützte und Kennedy bei der Präsidentschaftswahl - umso "irrer" die letzte Verwandlung von Heston. Hätte ich das in BfC nicht gesehen, wäre mir die Verwandlung sicherlich nicht so bewußt geworden.

 

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Nein? Ja, das paßt in die Welt der USA-Hasser nicht. Ändert trotzdem nichts daran, daß er Fakten verdreht oder unterschlägt. Moore ist sich zu fein zum Lügen, das stimmt, aber er unterschlägt vieles.

Bspw. stellt der den Irak vor dem Krieg als friedliches Land mit lachenden und spielenden Kindern dar. Das ist schlichtweg dümmliche Propaganda.

Genüßlich zeigt er GW Bush minutenlang, wie er fassungslos nach der Nachricht von den Anschlägen in der Schule sitzt. Er suggeriert so ganz bewußt, das der Präsident handlungsunfähig ist. Sorry, das ist allerdümmste Polemik. Jeder hätte so reagiert. Was hätte er stattdessen tun sollen? Als ich davon gehört habe, war ich auch erst einmal geschockt.

Auch weidet er sich genüßlich daran, dass Bush Senior mit einer US-Firma Geschäfte mit der Bin-Laden-Gruppe macht. Natürlich "vergißt" er zu erwähnen, dass die Bin-Laden-Gruppe die größte Bauunternehmung in Arabien ist und man gar nicht darum herumkommt, mit ihnen Geschäfte zu machen, wenn man dort unten investiert. Statt dessen suggeriert er so, der Bush-Clan sei korrupt.

Auch "vergißt" Moore, das Osama Bin Laden schon vor langer Zeit von seiner Familie verstoßen und eben nicht über ein gern kolportiertes Milliarden-Familienerbe verfügt.

Der Film ist von A-Z ein Propagandafilm, der Fakten zurechtbiegt.

Wir brauchen nicht darüber zu streiten, dass die Bush-Administration abgesetzt gehört. Sie hat sich durch Fakten selbst entlarvt.

Moore dagegen setzt plumpe Polemik und verdrehte Fakten ein, um den Bush-Clan zu diskreditieren. So ist er eben auch nicht besser als Bush. Der Zweck heiligt nun eben doch nicht die Mittel.

 

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So wie Du?

Wer ist denn ein USA-Hasser ?!
Ich habe mit vielen US Amerikanern gesprochen und selbst dort hat man mir zugestimmt und abgenommen das ich nichts gegen die USA an sich habe, allerdings schon gegen die aktuelle Regierung und Ihren Lügen!
Mittlerweile sieht das ja auch die Mehrheit der US Gesellschaft so!

 

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Du hast die letzten zwei Absätze von mir gelesen? Nein? Schade!

 

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Klar, habe ich. Ich kann doch nicht verantworten das hier auch nur ein Post ungelesen bleibt...

Ich stimmte Dir soweit zu das die Art und Weise des Schnittes und der Moderation des Filmes natürlich provozieren soll. Ist doch gar keine Frage.
Die Fakten aber die dahinter stehen stimmen trotzdem und sind nicht erfunden!

 

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Mal eine ganz andere Frage, was soll der Film im Jahr 2009, ich dachte die Wahlen sind im November?
Was will er mit dem Film kurz nach den Wahlen erreichen?

Gruß
emtewe

 

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Wie ich schon geschrieben habe, Moore ist sich zu fein zum Lügen, das stimmt. Dei Fakten an sich sind schon da, nur werden sie, sagen wir mal "einseitig" dargestellt. Wegen purer Effekthascherei.

Guter Journalismus sieht anders aus, darum geht es mit bei Moore.

Um Bush an sich brauchen wir nicht zu streiten.

 

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Es gibt Filme wie Michael Moore Hates America oder Manufacturing Dissent wo es solche Fakten gibt.

whitman