Michael Moore – Bowling for Columbine

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AW: Michael Moore – Bowling for Columbine

Wieso hat denn keiner gegen Moore geklagt?
Es ist doch angeblich alles gefälscht.

 

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Das hat SchwarzerLord doch schon "beantwortet": Weil in den USA ja nicht wegen "politischen Dingen" geklagt wird...

 

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@an alle
Was ist, wenn so was wie bei "Dawn of the Dead" passiert?
Dann sind wir in Deutschland total am *****! Fast keiner hat eine Waffe!!!
Die Amerikaner kommen werden da kaum Probleme haben.

Also holt euch Waffen!!!

 

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Das alles aufzuzählen - und vielleicht auch noch zu erklären - ist nicht die Mühe wert, weil Du nicht für den Bruchteil einer Sekunde bereit bist, darüber nachzudenken und von Deinem selbstgezimmerten Universum abzurücken.

Beispiel: Der Begriff "gelernter DDR-Bürger" hat überhaupt nichts mit Systemkonformität zu tun, aber Du weißt ja eh alles besser, auch als die, die DDR erlebt haben.

 

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Hey das sind doch alles Amerika-Hasser, Linke und Lügner die in den Juries sitzen

Was soll man da noch argumentieren. Einige kommen halt mit Moores Art nicht klar bzw. verstehen nicht den tieferen Sinn seiner Filme. Er hat halt "seine" Art Dinge anzuprangern. Auch teilweise sicher überspitzt und populistisch aber im denoch sind die Probleme die er im Kern damit anspricht existent und nicht von der Hand zu weisen.

Treffender kann man es nicht forumlieren.

 

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Weil es eine größere Kriminalität gibt, was auch logisch ist wenn man sieht das Deutschland ein Bundesstaat in den USA sein könnte.

Was ich oben schon schrieb und was auch in den US-Medien immer wieder berichtet wird: Wer an eine Waffe kommen will, kommt wohl auch an eine. Aber das ist in Deutschland sicher auch nicht anders.

btw kenne ich mich nicht perfekt im Waffengesetz aus, da ich keine besitze (als US-Amerikaner!!!!!!) und mir auch keine zulegen will und um nur um dir dazu eine Antwort zu geben mich über Google schlau zu machen ist mir die Diskussion hinsichtlich dessen zu uninteressant.

CableDX

 

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Wer an was kommen will wird dies immertun. Nur muss man es solchen Leuten ja nicht noch leicht machen.

Nehmen wir mal das Beispiel harte Drogen. Auch an diese kommen viele Menschen ran. Trotzdem sind sie in Deutschland verboten und niemand kann einfach mal Heroin im Zeitungsladen legal kaufen. Somit werden z.B. Menschen dadurch von den Drogen ferngehalten weil es die nunmal nicht überall zu kaufen gibt. Gäbe es harte Drogen auch im Zeitungsladen würde sicher auch der ein oder andere mal sagen, ach ich probiers mal.

Genauso sehe ich das bei Waffen. Waffen gehören meiner Meinung nach nur in ausgebildete und trainierte Hände von:

- Der Polizei
- Der Armee
- Sicherheitsorganen

Und nicht in die Hände von ganz normalen Menschen wie du und ich. Wenn man einfach an diese Waffen rankommt sagt sich doch jeder, ach warum kauf ich mir nicht einfach ne Schrotflinte mal eben im Waffenladen. Wer weiss wenn mich jemand überfällt kann ich mich wehren. So und dann steht die Waffe erstmal in der Wohnung oder dem Einfamilienhaus. Kommt es nun mal zu einem Streit oder sonstwas greift dann der ein oder andere Mensch eben nicht zum Nudelholz oder Pfefferspray sonder im Affekt zur Schrotflinte und setzt sie ein. Die Konsequenzen sind dann meist weitaus verheerender als wenn ich jemand Pfefferspray in die Augen sprühe.

Es geht halt nicht darum den Schwerkrimmellen von der Waffe fernzuhalten. Der bekommt diese auch über den Schwarzmarkt. Sonder einfach die Verbreitung von Waffen generelle einzudämmen und dafür zu sorgen das auch ganz normale Leute nicht meinen sich aus Angst mit schweren, tödlichen Waffen versorgen zu müssen. Und da bin ich der Meinung das es in den USA den Bürgern zu leicht gemacht wird sich Waffen zu besorgen. Wenn ich dann noch Leute wie Charlston Heston mit seiner NRA sehe die diese Dinger auch noch verharmlosen und quasi so tun als könne man nur sicher leben wenn man sich die Wohnung mit Schusswaffen zustellt frage ich mich wirklich.

 

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Genau das ist der feine Unterschied, den viele "Kritiker" nicht begriffen haben -- eben weil nur in den Kategorien schwarz/weiß gedacht wird. Da gibt es entweder nur gute und böse Menschen. Und die bösen Menschen kommen so oder so an Waffen ran.

Aber es ist doch genau so, wie Du es schreibst: Die hohe Opferzahl liegt nicht an der hohen Zahl der Schwerstkriminellen, die sich bekanntermaßen ja so oder so mit 'ner Waffe versorgen können.
Die hohe Zahl der Kleinkriminellen und eben die vielen normalen Bürger sind das Problem.

Hier in Frankfurt haben wir eine sehr rege Drogenszene. Trotzdem hat nicht jeder kleine Dealer auch automatisch 'ne Wumme im Hosenbund stecken. Da wird nicht gleich drauflosgeballert, wenn es zu Problemen kommt -- eben weil die Waffen nicht ganz so leicht verfügbar sind. Es ist schon ein gewisser Aufwand nötig, um sich eine zu verschaffen.

Und erst Recht tendiert die Zahl derjenigen, die mal schnell an Papis Schreibtischschublade gehen und sich die 45er Magnum "borgen", hierzulande gegen Null.

Die Verknappung bzw. das Schaffen von Hürden, die in letzter Instanz zwar unwirksam sind, erreicht doch schon eine deutliche Reduzierung des jeweiligen Guts.

Das sieht man doch z.B. an den Alcopops: Die sind verteuert worden. Der letzte Drogenbericht hat ergeben, dass der Konsum der Jugendlichen dieses Zeugs rückläufig ist.
Wer es unbedingt haben will, bekommt es nach wie vor, aber die Masse nimmt ab.

Gag

 

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Na klar doch, das alte Totschlagargument, daß der Andere nicht mitreden könne, weil er es nicht erlebt habe. Mannomann, wir schieben jeden Tag die Mrd.€ rüber, aber wir dürfen bloß nichts sagen.

 

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Du bist einfach zu gut für diese Welt.