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Merkwürdiges Verhalten bei Fensterdurchführung

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von vau_deluxe, 7. August 2005.

  1. Grautvornix

    Grautvornix Silber Member

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    AW: Merkwürdiges Verhalten bei Fensterdurchführung

    @Sebastian2
    Ich kenne mich auf dem Bereich Fensterdurchführungen eigentlich ganz gut aus. Vor 13 Jahren habe ich die ersten Fernsterduchführungen entwickelt und auf den Markt gebracht. Ich hoffe Du verstehst, dass es mich nicht sehr freut, dass soviel Schrott verkauft wird, weil damit die Fensterdurchführungen als Ganzes in Verruf geraten.
    Der Grund warum ich weiss, dass die Durchführung von Hama (aber nur die im Link den ich angegeben habe) nicht aus China sind ist der, dass ich jedes Stück davon quasi beim Vornamen kenne, weil ich und meine Frau diese eigenhändig herstellen. Made in Switzerland, not made ich China! Ich prüfe auch jedes Stück bevor es rausgeht. Es wurden schon viele hunderttausend Stück gemacht und bis dato habe ich in den 13 Jahren ein einziges Stück zurück bekommen. Ich weiss also, dass meine Durchführungen gut sind. Übrigens entsprechen sie auch den CE Anforderung. Ich habe sie freiwillig bei einem unabhängigen Prüfinstitut certifiziernen lassen.
    Gruss Grautvornix
     
  2. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Merkwürdiges Verhalten bei Fensterdurchführung

    Naja wie gesagt ich bin mit der von reichlt zufrieden. mit der von hama hatte ich schlehctere erfahrungen.

    aber was solls.

    aber wie schonmal gesgat nur wiel was in china hergestellt wird muss es nicht schlecht sein. auch aus china gibt es gute hardware etc. zu kaufen.
     
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Merkwürdiges Verhalten bei Fensterdurchführung

    Kein Problem.
    Eine Bitfehlerrate ist eine bestimmte Menge Bitfehler pro Zeiteinheit. Es könnte also z.B. 1x10^-4 Fehler/Sekunde sein.
    Das Bitfehlerverhältnis ist das Verhältnis der Anzahl der fehlerhaften Bits zu der Anzahl aller Bits. Da es ein Verhältnis ist, ist es einheitenlos. Logischerweise wird dies auch in einem bestimmten Zeitintervall gemessen, aber der ist bei gleichbleibender Fehlerhäufigkeit egal, denn die Zeit kürzt sich in der Berechnung raus. Um ein Bitfehlerverhältnis von 1x10^-9 zu messen, muß ich halt erst insgesamt 10^9 Bits empfangen haben (deswegen wandert die Anzeige bei den entsprechendnen Meßgeräten von einem schlechten (^-4) Wert langsam auf bessere (^-8...) Werte).
    Alle mir bekannten Meßgeräte in der Antennentechnik stellen das Bitfehlerverhältnis dar, und nicht die Bitfehlerrate. Ich weiß, daß oft von einer Bitfehlerrate gesprochen oder geschrieben wird, dies ist allerdings meist eine falsche Übersetzung aus dem englischen, bzw. teilweise wurde es auch schon dort falsch gemacht.
    Und noch was: wenn es eine Rate wäre, dann wäre der Wert nicht direkt vergleichbar, denn es müsste zusätzlich noch die Datenrate angegeben werden (100 Fehler pro Sekunde sind bei 1 Millionen Bits pro Sekunde OK, nicht jedoch bei 100 Bits pro Sekunde...)

    :winken: ALSO: BER=Bit Error Ratio=Bitfehlerverhältnis.

    Ein Bitfehlerverhältnis von 1x10-4 bezeichnet man bei DVB übrigens als "Quasi Error Free", weil der nachfolgende Schutzmechanismus (der Reed-Solomon) eine solche Fehleranzahl korregieren können sollte. Da das ganze System auch auf statistischen Verteilungen beruht, kann man die Empfangsqualität hier nicht nach dem Bitfehlerverhältnis beurteilen oder gar eine Antenne danach einstellen. Bei ca. 7dB C/N (abhängig von den Sendeparametern) wird ein Bitfehlerverhältnis von 1x10^-4 erreicht, somit sollte ein störungsfreies Bild vorhanden sein. Alles was über diese 7dB hinausgeht, ist eigentlich Reserve (die man aber z.B. bei schlechtem Wetter braucht). Wie aber soll ich meine Reserve auf ein Maximum bringen (also die Antenne optimal einstellen), wenn ich doch aber schon quasi fehlerfrei bin? Das Problem ist hier, daß die BER-Anzeige der Meßgeräte viel zu grob und zu träge ist. Daraus folgt, daß eine Antenne nur optimal nach dem C/N eingestellt werden kann. Das C/N kann aus dem Eb/N0 errechnet werden, welches jeder DVB-Demodulator automatisch ausgibt. Eb/N0 ist das Verhältnis der Energie in einem Bit zur normierten Rauschbandbreite, also sozusagen wie gut man ein Bit vom Rauschen unterscheiden kann.

    Hoffe etwas Klarheit in die Materie gebracht zu haben.

    Klaus
     
  4. IBM9000

    IBM9000 Junior Member

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    AW: Merkwürdiges Verhalten bei Fensterdurchführung

    Danke für die ausführliche Antwort @KlausAmSee
     
  5. scp06

    scp06 Senior Member

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    AW: Merkwürdiges Verhalten bei Fensterdurchführung

    Gibt es mittlerweile Fortschritte/Empfehlungen bezüglich Fensterdurchführungen? Muss mir mal eine andere besorgen, meine hat denGeist aufgegeben. Hat jemand schon dieses ausprobiert? Im satprofishop finde ich eine