Meistgelesene Tages-/Wochenzeitung

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AW: Meistgelesene Tages-/Wochenzeitung

Generell bin ich dem Zeitunglesen im klassischen Sinne überhaupt nicht abgeneigt. In (einigen) Zeitungen werden die Hintergründe im Vergleich mit anderen Medien immer noch am besten ausgeleuchtet.

Leider bin ich familiär und beruflich zu stark eingespannt, als dass ich die Zeit dafür hätte. Meine Eltern hatten vor einigen Wochen während ihres Urlaubs ihre Regionalzeitung auf mich umgeleitet. In einige Exemplare habe ich es nicht mal geschafft, hineinzuschauen.

Außerdem kann ich mich nicht richtig mit einer Zeitung anfreunden. Das liebste wäre mir wohl eine Mischung aus FAZ (Tiefe und Umfang der Berichte), SZ (wirkt frischer und nicht so verstaubt wie die FAZ) und Regionalzeitung (Regional- und Lokalberichterstattung). Drei Zeitungsabonnements will ich mir aber nicht leisten (siehe 1.)

Als ich noch jeden Tag in Bibliotheken gearbeitet habe, habe ich jeden Tag eine einstündige Presseschau mit diversen deutschen und ausländischen Zeitungen gemacht (u. a. SZ, FAZ, taz, Zeit, Spiegel, Regionalzeitung)

Meine Hauptinformationsquellen sind tagsüber das Radio (DLF und MDRinfo*) und abends v. a. das Internet, sowie Nachrichten- und Hintergrundsendungen von ARD und ZDF.

*Vielleicht täusche ich mich, aber ich habe den Eindruck, dass das Programm im Vergleich zu vor 5 Jahren besser geworden ist. Ich hatte das Programme in der Zeit dazwischen kaum eingeschaltet.

 

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Ich denke das gerade die Info-Radios wie MDRInfo oder WDR 5 oder vergleichbar die besten Alternativen zu Zeitungen sind.

Ich höre öfters WDR 5 bzw. blättere in meiner Zeitung. Was ich hier bekomme, kann mir keine Nachrichtensendung im Fernshen bieten, nicht einmal das Internet (da müsste ich mir die Nachrichten selbst zusammensuchen), daher gibt es für mich zur Zeitung keine erstzunehmende Alternative um informiert zu sein (das Radio ist hier die Ausnahme, die die Regel bestätigt).

 

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Was hast du erwartet ?
Bei der Bild kommt zu der gigantischen Auflage noch hinzu das jede Zeitung mehrheitlich von mehreren Personen genutzt wird.
Dies trift auf die andere Blätter eher weniger zu.

Bild erreicht damit täglich weit mehr als nur 3 Mio Menschen.
Es ist daher das Blatt der breiten Masse und daher selbst schon ein grosses Stück Politik.

 

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Ich hatte lange Zeit unsere regionale Leipziger Volkszeitung im Abo. Allerdings kam ich in der letzten Zeit oft kaum dazu, die Zeitung wirklich in Ruhe zu lesen. Oft war es nur ein kurzes durchblättern.

Nach einigen Monaten ohne Tageszeitung hatte ich im Sommer die taz mal ein paar Wochen zur Probe und war durchaus angetan. Auch wenn ich mit der politischen Grundausrichtung nicht ganz übereinstimme, schneidet die Redaktion doch immer wieder sehr interessante Themen an, die mir sonst entgehen.

Da mir der Bezug in Papierform aufgrund des Jobs jedoch zu stressig und auch zu teuer ist, gibt es die taz bei mir als PDF per Mail jeden Abend frisch zugestellt. Egal, wo ich gerade unterwegs bin.

Dazu in Ergänzung noch diverse Onlineportale und hin und wieder DLF. So komme ich gut informiert durch die Woche.

 

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Ergänzung: Im Abo habe ich den "Reutlinger Generalanzeiger" als tägliche Lektüre mit stark regionalen Bezug.

 

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Ich bin leider kein regelmäßiger Zeitungsleser mehr. Hier auf dem Land gibt's nur den Springer Schund (Bild, Welt) und zwei Regionalzeitungen die nicht ihr Geld wert sind. Aber wenn ich mal in die Stadt komme, dann hole ich mir gerne die Süddeutsche oder die taz. Es geht doch nichts über ein ausgiebiges Frühstück mit Brötchen, Tee und einer guten Tageszeitung
Wochenzeitungen lese ich auch nicht mehr. Früher habe ich mir regelmäßig den Spiegel geholt, aber seit das ehemalige Sturmgeschütz der Demokratie auf Focus Niveau abgestürzt ist, ist mir dafür mein Geld auch zu schade.