Meine Kündigung sieht man als Widerruf

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AW: Meine Kündigung sieht man als Widerruf

Hallo,
mal eine Frage zum Thema Kündigung.Hab mein Komplettabo zum Mai nächsten Jahres gekündigt und auch eine Bestätigung erhalten.Das ganze passierte aber noch unter dem Namen Premiere.Ist die Kündigung gültig,oder sollte ich noch einmal kündigen?

 

AW: Meine Kündigung sieht man als Widerruf

Natürlich ist sie noch gültig. sky ist lediglich der neue Name von Premiere.

 

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ich habe mal eine Kündigung entworfen
diese sollte doch eigentlich eindeutig sein und auch der dümmste skei mitarbeiter sollte das nicht falsch deuten können


"hiermit kündige ich mein Abonnement "Sky HD" zum Ende der 3 Monatigen Laufzeit."


was meint ihr dazu? ist doch eindeutig das erst zum ende der 3 monate gekündigt wird und es sich auf keinen fall um einen wiederruf handeln kann
sollte man die 12 monate welt gleich mit kündigen?

dann sehe das so aus

"hiermit kündige ich mein Abonnement "Sky HD" zum Ende der 3 Monatigen Laufzeit.
Sky Welt kündige ich zum Ablauf der 12 Monatigen Laufzeit"

welche Kündigung gefällt euch besser?

 

AW: Meine Kündigung sieht man als Widerruf

Hi,
bitte schön!



LG

 

AW: Meine Kündigung sieht man als Widerruf

der letzte satz besagt doch eindeutig das wenn die karte aktiviert wurde das wiederrufsrecht vorzeitig erlischt
skei handelt damit mal wieder wie bereits premiere damals gegen die eigenen AGB,s und damit zum nachteil des kunden

wenn der TE sich einen anwalt nimmt wird er ganz schnell wieder seine sender sehen können

 

AW: Meine Kündigung sieht man als Widerruf

Wo steht das? Im letzten satz seht Vertrag vollständig erfüllt. Freischaltung der Smartcard ist keine Vetragserfüllung

 

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was soll das sonst sein?
skei liefert der kunde konsumiert
also wird der vertrag erfüllt

 

AW: Meine Kündigung sieht man als Widerruf

Wenn du das nicht verstehen willst.

Vollständig erfüllt heisst, dass beide Vertragsparteien Ihre Vertragspflichten erfüllt haben - bei einem Laufzeitvertrag bedeutet das also, dass alle Abogebühren bezahlt werden und die bezahlte Leistung geliefert wird = Aboende. Dieser Satz ist bei sky sinnlos und komplett überflüssig, weil der Vertrag nicht innerhalb der Widerrufsfrist vollständig erfüllt werden kann.

Die Aktivierung der Smartcard ist keine von beiden Parteien ausdrücklich gewünschte vollständige Vertragserfüllung.

 

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Also steht es tatsächlich drin, dass man für die bereits in Anspruch genommene Leistung bezahlen muss. Ob sie das auch verlangen ist natürlich eine andere Frage.

 

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Das ist schon deshalb fraglich, weil BGB §312d Absatz 6 ja sagt:

"Bei Fernabsatzverträgen über Dienstleistungen hat der Verbraucher abweichend von § 357 Abs. 1 Wertersatz für die erbrachte Dienstleistung nach den Vorschriften über den gesetzlichen Rücktritt nur zu leisten, wenn er vor Abgabe seiner Vertragserklärung auf diese Rechtsfolge hingewiesen worden ist und wenn er ausdrücklich zugestimmt hat, dass der Unternehmer vor Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung der Dienstleistung beginnt."

"Vertragserklärung" ist im deutschen Recht definiert als die Willenserklärung, die zum Vertragsschluss führt (sofern der potenzielle Vertragspartner zustimmt), also in diesem Fall z.B. die Online-Bestellung. Zu diesem Zeitpunkt wird ein zukünftiger Sky-Kunde aber m.W. noch gar nicht über die Widerrufsfolgen informiert, so dass der genannte Absatz bei Sky eigentlich keine Anwendung finden dürfte.