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Mein Parkplatz-Erlebnis am Bostalsee

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von klebnikow, 4. Januar 2006.

  1. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Mein Parkplatz-Erlebnis am Bostalsee

    Das "Warum" sollte man tatsächlich nicht verschweigen.
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Mein Parkplatz-Erlebnis am Bostalsee

    Japp. Denn oft steckt ja ein sinnvoller Grund dahinter. Warum sollte man das dann dem mündigen (!) Autofahrer nicht verraten, wieso er irgend etwas zu tun hat?

    Zugegeben, ich gehöre zu den Menschen mit einem klitzekleinen Autoritätsproblem. Ich neige dazu, viele Dinge zu hinterfragen. Und wenn ich den Sinn hinter einem "Befehl" nicht erkennen kann, dann sinkt durchaus meine Bereitschaft, ihm zu folgen ;)

    Gag
     
  3. klebnikow

    klebnikow Junior Member

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    AW: Mein Parkplatz-Erlebnis am Bostalsee

    Der erste Vorschlag mit dem Abgeordneten wird schlecht umzusetzen sein. Da ich ja aus einem anderen Ort bin (er also keine Angst haben, nicht wieder gewählt zu werden).
    Vorschlag 2 die Presse?! Hm ja aber wie soll ich das anstellen? Wie bring ich die Journalisten denn dazu, das aufzuschreiben?

    Es ist wie einige schon sagten. Da parkt im Winter echt kaum einer, weil es auch total unattraktiv ist. Vielleicht mal ein paar Jogger, weil sie mal eine andere Strecke nehmen wollen (Wald ist in der Region reichlich und überall).
    Und es kann unmöglich sein, dass man den Kontrolleur von meinen paar Euronen "füttern" kann. Das muss doch ein 1-Euro-Jobber sein, sonst rechnet sich das niemals.

    Irgendjemand meinte, er macht seine Runde im Kreis. Erst Marktplatz, dann Post und dann Bostalsee (o.ä.). Aber das kann nicht sein. Dieser Mann ist dort den ganzen(!) Tag. Er geht nirgendwo anders hin. Zumal es im Umkreis von 20-30km keinen zahlpflichtigen Parkplatz gibt.

    Also ich finde es immer noch sehr ominös.:eek:
     
  4. Worldwide

    Worldwide Guest

    AW: Mein Parkplatz-Erlebnis am Bostalsee

    Die Presse wird Dich bestimmt in kürzester Zeit umringen, um mit Dir Exklusivinterviews Du führen. Es ist schließlich wirklich absolut unfassbar, dass Du einen Strafzettel erhalten hast, weil Du absichtlich keinen Parkschein gezogen hast, da der Parkplatz schließlich bereits 30 Minuten nach Deiner Ankunft nicht mehr kostenpflichtig gewesen wäre. Das ist wirklich eine absolute Frechheit; davon muss die Menschheit einfach erfahren :)
     
  5. klebnikow

    klebnikow Junior Member

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    AW: Mein Parkplatz-Erlebnis am Bostalsee

    Mein lieber Worldwide ich will es dir auch nochmal sagen: Es geht mir nicht um den Strafzettel. Wegen den 5 Euronen mach ich mir nicht ins Hemd. Für mich ging es um die Frage, wie die den Kontrolleur bezahlen oder wovon? Und inwieweit das überhaupt rentabel ist.

    Und das mit der Presse war ja nicht mein Vorschlag. Und derjenige, der den Vorschlag gemacht hat, meinte wohl auch eher damit, es mal aufzudröseln, wie die Stadt so einen Kontrolleur im Winter unterhalten kann.
     
  6. Worldwide

    Worldwide Guest

    AW: Mein Parkplatz-Erlebnis am Bostalsee

    Gut, drei Möglichkeiten: Presse (halte es jedoch für unwahrscheinlich, dass jemand davon berichtet; aber man könnte es versuchen; vllt. auch Leserbrief an eine Zeitung schreiben), in der Gegend tätigen Abgeordneten anschreiben und, die dritte und vllt beste Möglichkeit, Bund der Steuerzahler informieren und mit denen eine evtl. weitere Vorgehensweise besprechen.
     
  7. Biggie

    Biggie Neuling

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    AW: Mein Parkplatz-Erlebnis am Bostalsee

    Hallo Leutz,

    ich bin zwar noch neu im Forum, aber an einigen Stellen bin ich schon etwas verdutzt über die Häufung eifernder Gesetzes-Gralshüter in den verschiedenen Threads. Da stellt jemand eine Frage, wer einen solchen Unfug, wie die Winterkontrolle auf menschenleeren Parkplätzen eigentlich BEZAHLT. Darauf wird nicht geantwortet, sondern der Fragesteller zum Outlaw erklärt und nur nach Begründungen gesucht für diesen Vorgang, von denen eine abwegiger als die andere ist...

    Aber zum Thema Geldeinnahme: Vor Jahren bereits wurde in einer Talkshow ein leitender Berliner Polizeibeamter zu den Einnahmen aus Verkehrsdelikten befragt. Die offene Antwort war: Die Einnahmen besonders aus Park- und Tempoverstößen sind eine feste Planungsgröße im Berliner Landeshaushalt! Auf die Frage, was denn geschähe, wenn sich auf einen Schlag alle Autofahrer nur noch regelkonformverhalten würden, kam die ebenso klare Antwort: Dann müßten wir uns was anderes einfallen lassen...
    Kann man doch nur beruhigt sagen: Gottseidank nur eine sehr überspitzte Fragestellung des Moderators? Oder eine flapsige Antwort eines verantwortlichen Beamten? ...

    Ein eigenes Erlebnis: Ich stelle mein Auto auf einem Seitenstreifen neben der Fahrbahn vor unserer Post ab, wie es täglich hunderte mal passiert, um mir eine Zeitung zu kaufen. Ich bin innerhalb weniger Sekunden wieder draußen und sehe, wie eine Politesse der Gemeinde mir ein Knöllchen an die Scheibe heftet. Auf meinen erstaunten Blick bekomme ich die Antwort: Ich hätte soeben ZWEI STRAFTATEN beganngen, nämlich Parken auf dem Fußweg und das auch noch im Halteverbot. Ich bin so verdattert, daß ich kein Wort rausbringe, bis die Dame verschwunden ist. Um vorzubeugen, ich möchte nicht, daß ich als nächste am Pranger stehe: Es ist zwar eine Tatsache, daß vor ein paar zigtausend Jahren, als sich unsere Vorfahren aus den Erdlöchern buddelten und beschlossen, genau dort das idyllische Nest Dallgow zu errichten, daß es genau zu dieser Zeit wohl ein besonders schlaues Kerlchen gab, was wohl irgendwie ahnte, daß sich der Mensch mal auf zwei Beinen erheben würde und so'n Fußweg dann vielleicht gar nicht übel wäre. Leider ist es bei der Idee geblieben. Aber trotzdem hätte ich mich NICHT DARAN gestoßen und hätte gerne die Gemeindekasse gesponsort (nicht hätte, ich HABE sogar), um das Versäumnis unsere Altvorderen auszubügeln. Nein, vor lauter Verblüffung bin ich nicht postwendend zum nur von Hinten zu sehenden Schild gegangen ,um mich davon zu überzeugen, daß es gar kein Halte-, sondern ein Parkverbotsschild ist. Also dummdreiste Abzocke mit der Behauptung "Parken im Halteverbot" (mal von der damals schon eingeführten "Brötchenregel" ganz zu schweigen). Aber mit Entsetzen hat mich erfüllt: Die städtische Bedienstete, berechtigt, Fehlverhalten der Bürger zu ächten und zu bestrafen, kennt noch nicht einmal den Unterscheid zwischen einer Ordnungswidrigkeit und einer Straftat.
    Und so finden hier sicher viele User ähnliche Beispiele, wo es einfach überhaupt nicht darum geht, ob man sich nun in jedem Fall gesetzeskonform verhalten hat oder nicht. Wo man einfach nur den Kopf schütteln kann.

    Schönen Tag noch
    Biggie