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Mein Erlebnis mit Premiere

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von Mulder^^, 9. Februar 2006.

  1. LuckySpike

    LuckySpike Talk-König

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    AW: Mein Erlebnis mit Premiere


    Sorry, aber bei allem Verständnis, wer immer an der Hotline von Premiere arbeitet repräsentiert Premiere. Da intressiert mich die Bezahlung des Mitarbeiters recht wenig! "Hallo und willkommen bei Premiere! Sie sind verbunden mit dem Call-Center, sozusagen der Abteilung für ABM-Maßnahmen zur Wiedereingliederung von Arbeitslose. Die Bezahlung ist mies! Mein Name ist ........, wie kann ich ihnen helfen?"

    Ich bin selbsständig und beschäftige auch hin und wieder Leiharbeiter, aber für die Qualität deren bin ich verantwortlich. Meine Kunden hätten kein Verständnis für eine geringe Qualität, da es von jemandem mit geringer Bezahlung ausgeführt wurde.
    Im Call-Center für Premiere zu arbeiten erfordert Fachkompetenz und habe ich das nicht, dann führe ich den Job auch nicht aus!
    Tut mir leid für die Call-Center Mitarbeiter, aber die Struktur im Servicebereich bei Premiere ist miserabel.
    Um es gleich vorweg zu nehmen, es gibt auch Ausnahmen!
     
  2. NoFa

    NoFa Guest

    AW: Mein Erlebnis mit Premiere

    Leider verdammt wenige. Ich lande meistens bei absoluten "Top-Kräften".
     
  3. jochenf

    jochenf Senior Member

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    AW: Mein Erlebnis mit Premiere

    Woher stammt eigentlich diese immer wieder gern zitierte Behauptung?
    Easy.TV verlangt auch keine speziellen Receiver, müssen die sich nicht an gesetzliche Auflagen halten? :confused:

    Gruss Jochen
     
  4. tyu

    tyu Gold Member

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    AW: Mein Erlebnis mit Premiere

    Easy TV funtioniert mit jedem Receiver der einen CI Einschub hat. Der Jugendschutz auf den du vermutlich anspielst funktioniert über das CI Modul und nicht über den Receiver. Wenn das CI oder der eingebaute Kartenleser des Receivers die gesetzlichen ansprüche erfüllt ist das ja auch kein Problem.
    Das Premiere so scharf auf eigene zertifizierte Receiver ist hat wohl andere Gründe.
     
  5. manitoba

    manitoba Guest

    AW: Mein Erlebnis mit Premiere

    Vom Prinzip her richtig,nur eben meilenweit an der Intention vorbei.
    Es ging mir darum,wie der User Mulder so daherkommt und welche Erwartungshaltung er damit verbinden kann.
    Und unstrittig dürfte auch sein,daß ein Repräsentationsinteresse sehr wohl von der Bezahlung abhängt.Was heute mitten in Deutschland einem CCA noch bezahlt wird,würde selbst unsere geschätzten östlichen Neu-EU-Bürger nicht einmal mehr zur morgendlichen Darmentleerung bewegen.
    Das muß man einfach mal zur Kenntnis nehmen.Auch Premiere wird auf den/die Dienstleister ordentlichen Kostendruck ausgeübt haben.Nicht umsonst steht der massive Qualitätsverlust der Hotline (und des Senders allgemein) mit Koflers Amtsantritt in Zusammenhang,jedenfalls nach meiner Beobachtung.
    Und das jetzt mal ot:Als Mitte der 90er die Outsourcing-Welle so richtig ins Rollen kam,sagte mein damaliger Chef:"Niemand wird unsere Arbeit besser machen,als wir selbst.Kurzfristig kann man durch Outsourcing sicher Geld sparen,langfristig wird es uns ein Vielfaches kosten." Eine Bemerkung,die man manchen "Managergöttern" auf die Stirn nageln sollte.
    Back to topic:Fachkompetenz für allerhöchstens 5€/h? Findest du das nicht selbst vermessen?Leute mit tatsächlicher Kompetenz arbeiten nicht für dieses Geld,also hocken dort die anderen.Das muß man wissen,wenn man eine Hotline anruft,nicht nur die von Premiere.
    Das alles soll nicht heißen,daß ich den Zustand gut finde.Nur ich habe für mich erkannt,daß Top-Service nicht zum Nulltarif zu haben ist.An dieser Erkenntnis mangelt es manchem Meckerer.Und auch an der Fähigkeit, Unterschiede zu machen zwischen der Unternehmenspolitik und den "armen S.c.h.w.e.i.n.e.n",die vielerlei Unsinn nach außen vertreten müssen.
     
  6. NoFa

    NoFa Guest

    AW: Mein Erlebnis mit Premiere

    Was folgerst du daraus? Soll ich mich mit schwachsinnigen Auskünften inkompetenter Gesprächspartner einer kostenpflichtigen Hotline zufrieden geben, weil der arme Premiere-Mitarbeiter - ja, für den Kunden ist das ein Premiere-Mitarbeiter - so schlecht bezahlt wird?

    Ich zahle 574,80 Euro zuzüglich Direkt-Kosten im Jahr. Dafür verlange ich, dass ich eine Hotline anrufen kann, bei der mir geholfen wird. Das gilt erst recht, wenn ich erst beim zehnten mal nicht bei der Bandansage lande und jeden vergeblichen Versuch auch noch bezahlen muss.
     
  7. jochenf

    jochenf Senior Member

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    AW: Mein Erlebnis mit Premiere

    Ich weiß das. Aber viele "alteingesessene Gurus" im Forum nehmen ständig Premiere in Schutz und verweisen auf die strengen gesetzlichen Auflagen.
    Daß Premiere ganz andere Ziele damit verfolgt ist doch klar. Warum haben sie denn ihr dbox-Monopol so lange gegen die EU verteidigt? Erst auf Druck der EU haben sie das Monopol gelockert und auch andere Receiverhersteller zugelassen, jedoch mit dieser "Schikane" in Form von Zertifizierung.

    Gruss Jochen
     
  8. Thrakhath

    Thrakhath Wasserfall

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    AW: Mein Erlebnis mit Premiere

    Und zwar völlig zurecht. Wer wie Premiere Sendungen mit FSK16/18 vor 22/23 Uhr ausstrahlen möchte, muss eine sendungsbezogene nicht global abschaltbare Sperre einbauen. Nachzulesen im Rundfunktstaatsvertrag, Abschnitt I, § 3, Absatz (5).

    Auszug:
    "... von den Sendezeitbeschränkungen der Absätze 2 und 3 ganz oder teilweise abgewichen werden kann, sofern der Veranstalter diese Sendungen nur mit einer allein für diese verwandten Technik verschlüsselt und vorsperrt. Der Veranstalter hat sicher zu stellen, dass die Freischaltung durch den Nutzer nur für die Dauer der jeweiligen Sendung oder des jeweiligen Films möglich ist. ..."

    Wie kann also Premiere als Veranstalter dies sicherstellen ?
    Ein Weg ist Receiver zu lizensieren, die diese Aufgabe erfüllen und dann gleichzeitig nur diese lizensierten Receiver zulassen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Februar 2006
  9. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Mein Erlebnis mit Premiere

    Dafür mußt Du bei easy.tv den Jugendschutz-Pin gesondert und unter Nachweis des Alters anfordern. Zwei unterschiedliche Wege halt. Ne easy.tv-Karte kann ja jeder erwerben, ein Premiere Abo (offiziell, ich weiß) nur volljährige Personen.

    Und das Kirch das ganz klar ausgenutzt hat, sein dbox-Monopol aufzubauen, ist auch klar.

    Die Zertifizierung dient aber nicht nur dem Jugendschutz, sondern auch der Sicherstellung, daß die Receiver die Unteroptionen anzeigen können, neue Premiere-Kanäle automatisch erkennen und, was auch wichtig ist, den Macrovisionsschutz haben, was wohl eine Auflage der Filmindustrie ist. Digitale Aufnahmen sollen auch unterbunden werden (kein Netzwerk, USB)

    Easy.tv zeigt ja nur kräftig abgehangene Ware, da interessiert ein Kopierschutz wohl nicht. Dürfte sich aber schlagartig ändern, sollten die mal "aktuelle" Filme zeigen wollen.

    Um dies alles zu gewährleisten. kommt man da nicht drum rum. Ist auch nichts Neues, alle großen PayTVs, die aktuelle Filme zeigen, nutzen eigene Receiver aus o. g. Gründen.

    Um Mißverständnisse vorzubeugen: Ich will nichts beschönigen, nur erklären und nutze selbst einen "alternativen" Receiver. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Februar 2006
  10. Thrakhath

    Thrakhath Wasserfall

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    AW: Mein Erlebnis mit Premiere

    Na nicht direkt.
    Zu Beginn gab's die Jugenschutzabfrage bzw. die Auflage noch gar nicht aber das DBox-Monopol schon.
    Bei der DBox1 kam die Jugendschutzabfrage erst mit der BN1.0 hinzu. Alle Vorgängersoftwareversionen (bis BR 4.2) hatten diese Jugendschutzabfrage nicht.
    Das DBox Monopol ist übrigens auch eine Kirch-Geschichte. Premiere wollte einst nämlich ins Digitalfernsehen mit der Philips-Mediabox einsteigen und hat sich dann nur für die DBox entschieden, damit sich Leute, die bei DF1 & Premiere Kunde werden möchten, keine zwei Boxen hinstellen müssen...