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Mehrfamilienhaus von DVB-T zu Sat

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von ika82, 17. Juni 2012.

  1. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: Mehrfamilienhaus von DVB-T zu Sat

    Der o.g. Spaun hat 9..12db Verstärkung in der Terrestrik. Wenn das reicht und der alte Verstärker gleiche Werte hatte dann kann der raus und wird voll vom MS ersetzt. Das ist mit diesen ca. 10db aber meist viel zu wenig, so viel "Verlust" hat ja alleine eine Anschlussdose oder mancher Kabelweg alleine, eine interne Verstärkung in MS reicht für eine Kompensation daher recht selten aus.

    Dosen müssen dann raus, auch wenn sie nur für DVB-T genutzt werden sollen, wenn sie einen Frequenzgang von unter 2400MHz haben sollten ... .den dann würden sie auch im Durchgangspfad das Signal Dose blockieren/stark abschwächen.

    Und bitte überleg ob DVB-T ein "Twin-Ersatz" ist
    Bei uns z.B. hier gibt es über DVB-T nur ca. 8-10 Programme, alles öffentlich-rechtliche und nicht ein privates dabei.... DAS wäre für mich kein Programm das ich schauen kann während über den Satreceiver eine Aufnahme läuft. Das ist also nur abhängig von der DVB-T Versorgung zu sehen, und einen Receiver für beides muss auch vorhanden sein (Stapelbildung von Elektrogeräten wenn der nicht z.B. im TV schon eingebaut ist).

    Alter Antennenmast "sollte" bereits dem Blitzschutz unterzogen sein, der Potentialausgleich wurde aber trotzdem zu über 95% trotzdem nicht durchgeführt, das wird also auch noch zu machen sein (siehe ersten Beitrag hier in der Rubrik ==> Erdung)
     
  2. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Mehrfamilienhaus von DVB-T zu Sat

    "Normal" ist relativ. Die Schalter der angesprochenen Serie haben jedenfalls 2, 4, 6 oder 8 Ausgänge.

    Welche Nachteile sollen das sein? Auf die höheren Kosten hatte ich hingewiesen. Falls TE ika82 meint, dass ein Sat-Singlereceiver reicht (Was allerdings etwas im Widerspruch zur Frage von ika82 nach der Möglichkeit einer Unicable-Sternverteilung in der Wohnung steht.), stünde den Mehrkosten kein tatsächlich genutzter Mehrwert gegenüber, womit das Thema an sich durch wäre.

    Aber um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Ich hatte nicht vorgeschlagen, die vorhandene Sternstruktur einer reinen Unicablelösung zum Opfer fallen zu lassen. Mit den genannten Bausteinen würde jede Wohnung wie beim klassischen Multischalter ihren eigenen Ausgang bekommen, an dem man wiederum wie beim klassischen Multischalter einen "normalen" Sat-Singlereceiver betrieben könnte und somit nicht in jedem Fall ein Unicable-komatibles Endgerät einsetzen müsste. Nur hätte man alternativ die 3-fach Unicable-Option. Darin sehe ich einen Vorteil, keinen Nachteil.

    Daher stimmt
    vielleicht dann, wenn man reine Unicable-Lösungen meint. Auf Kombilösungen, die eine viel größere Flexibilität bieten, trifft das beim Vorhandensein eines Wohnungssterns sicher nicht zu. Diese Kombibausteine wurden sicher im Hinblick auf gerade diese Verkabelungssituation konzipiert. Sie sind halt dann zu teuer, wenn man keinen Bedarf für den größeren Funktionsumfang sieht.




    Der Vergleich mit den Werten das alten Verstärkers und der Teilnehmerverstärkung des SMS 51203 NF hinkt aber: Der DVB-T-Verstäker muss im Gegensatz zum Multischalter die erheblichen Verluste beim Aufteilen des Signals auf die 9 Anschlüsse ausgleichen. Wenn man, was sinnvoll wäre, nicht wie eingezeichnet mit Verteilern, die den Einsatz von Durchgangsdosen (+ Abschlusswiderstand) nötig machen, sondern mit Abzweigern arbeitet, sind das rund 18 db (bei gestuften Mehrfachtaps kann das weniger sein), um welche die Verstärkung des Multischalters niedriger sein kann.

    Diesen Einwand teile ich, wenn momentan tatsächlich Verteiler und dann notwendigerweise Durchgangsdosen mit höheren Anschlussdämpfung verbaut sind. Eine D-Dose pro Multischalterausgang wäre ineffektiv und machte voraussichtlich eine zusätzliche Verstärkung nötig. Andererseits fehlt den meisten 2-Loch Durchgangsdosen der nötige DC-Durchlass für den Einsatz von Satreceivern. Die müssten dann eh getauscht werden, und dann reichen die 9..11 db, sofern gute Kabel verlegt sind, zum Ausgleich des Verlustes von einer (selektivern) Stichdose und immerhin rund 50 m Kabelweg Antenne > DVB-T-Empfänger.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Juni 2012
  3. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: Mehrfamilienhaus von DVB-T zu Sat

    Zusatz: mit 2-6 Umsetzungen pro Ausgang + weiterhin vorhandenen Legacy-Ausgängen die man auch einsetzen könnte...

    Nachteil: einfach der Preis (hoch)
    Vorteil: auf das nur eine vorhandene Kabel kann man mehrere Umsetzungen geben und daher auch mehrere Receiver bzw. einen Twin-Receiver ohne Einschränkungen betreiben.
    +
    die Übertragung des Signals wird IMMER auf die Unicable-Frequenz herunter gesetzt, also bei 3 Umsetzungen max. auf 1484MHz.... das kann man wohl als großen Vorteil ansehen !?

    Wie von raceroad bereits gesagt ist dies eine Möglichkeit, sie muss ja nicht genutzt werden und wurde von ihm nur vorgeschlagen.
    Einmal dieser Umbau wäre aber für die Zukunft tauglich, irgendwann kommt mal einer und möchte einen Twinreceiver bzw. noch einen Receiver in einem 2. Raum, dann geht der "Umbau" weiter (ggf. über Stacker etc.).

    Ja, den Verteiler der raus kommt hatte ich "unterschlagen" !
     
  4. ika82

    ika82 Neuling

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    AW: Mehrfamilienhaus von DVB-T zu Sat

    Also ich muss zugeben, dass ich nicht mehr bei allem mitkomme aber ich schätze mal Post 2 ist eine günstige und gute Lösung.
    Klar wären Twintuner usw. toll, aber vermutlich rentiert sich das eher weniger.
    Alles ausser RTL gedöns kommt aus dem FreeTV auch per DVB-T rein, dann sollte das ausreichen.

    ALso muss ich evtl. darauf achten, dass das DVB-T Signal noch genügend verstärkt wird und ansonsten sollte alle Dosen austauschen, eine Schüssel mit Quad LNB hinhängen (werden einen neuen Masten benuzten) und dann sollte das laufen wenn ich das richtig verstanden habe oder?
     
  5. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Mehrfamilienhaus von DVB-T zu Sat

    Mit Blick auf die Kosten kann ein Aufbau nach Beitrag #2 ohne Zweifel Sinn machen. Hier setzt halt jeder die Prioritäten zwischen Aufwand und Nutzen anders. Aber die "große", leider teurere Lösung mit Kombi-Multischalter sähe doch genau so aus. Und für jemanden, der einen konventionellen Sat-Receiver einsetzen will, änderte sich gar nichts. Deine (scheinbare ?) "Verwirrung" kann ich nicht so ganz nachvollziehen.

    Ich bekomme per DVB-T gar keine Privaten. Mehr würde mich stören, dass über DVB-T nur ein Teil der Spartensender zu empfangen ist (Eins Festival würde ich vermissen.) - wie sieht das bei Dir aus?

    Indirekt hatte das Discone oben schon angedeutet: Ein neuer Mast muss den aktuellen Vorschriften entsprechend geerdet, besser noch durch eine Fangeinrichtung geschützt werden (siehe gepinnten Erdungsthread). Es reicht nicht automatisch, eine blitzstromfähige Verbindung zum bestehenden Antennenmast herzustellen, auch wenn dieser dem damaligen Normstand entsprechend korrekt geerdet ist.
     
  6. satmanager

    satmanager Institution

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    Nur wenn natürlich damals schon das entsprechende Kabel (1x16mm² Kupfer) verwendet wurde gilt das auch heute noch....

    P.S. statt nach einem "Antennenmast" mal nach "Dachsparrenhalter" suchen und lesen ! Einfacher zu montieren und "schaut" nicht mehr ins Dach rein.
     
  7. ika82

    ika82 Neuling

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    AW: Mehrfamilienhaus von DVB-T zu Sat

    Die Verwirrung betrifft hauptsächlich die Dämpfungswerte, ich bin bei Computern sehr fit, bei Antennentechnik eher weniger...

    "Bei mir" ist Nürnberg Sender

    Darum kümmern wir uns dann - ich schätze das ganze wird in den nächsten 2 Monaten dann mal in die Tat umgesetzt.

    Danke bis hier hin schonmal an alle!