Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

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AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

Vielleicht drückst du dich unklar aus?

Was geht dich das? In wessen Interesse schreibst du denn?

Ja, und? Wo ist das Problem? Ich zahle auch beim Bäcker und beim Fleischer und die GEZ will auch Geld haben und der Stromanbieter auch.

Aber sonst geht es gut?

 

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Ja und da haben wir es mal wieder, wenn es konkret wird, weichst du aus. Keine anderen Argumente?

Gut verstanden.

Übrigends hattest du genannte zu zahlende Gelder für verschiedene Leistungen angeführt. Nicht vergleichbar mit dem, um was es hier geht. Da soll mehrfach "abgefasst" werden. Aber das will dir nicht in den Kopf.

 

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Die Frage lässt sich gut beantworten.

Wenn ein Künstler seine Werke kostenpflichtig anbietet und diese vom Markt nicht mehr nachgefragt werden, er seine Einnahmen nur durch Zwangsabgaben aufrechterhalten kann, dann ist der Punkt der höchsten Einnahmen erreicht.

Unter einer Zwangsabgabe verstehe ich eine pauschale Bezahlung für ein Gut (z.B. Kultur), die nicht nachgefragt wird, nicht gewünscht wird, für die kein Bedarf besteht und die einzig durch die Nutzung von bestimmten Medien bezahlt werden (Datenträger, Verbreitungswege oder adere Infrastrukturen).

Künstler haben grundsätzlich kein Anspruch auf garantierte Bezahlung, die nur auf die Existenz ihres Werkes beruhen und nicht durch die gezielte Nachfrage ihrer Werke.

 

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Warum wird nicht bei jedem Werk die Bankverbindung des geschäftsführenden Urhebers angegeben?
Dann würde sich der wahre Marktwert schon zeigen.

 

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Lies meinen Beitrag einfach noch einmal und dann versuche auch, ihn zu verstehen.

 

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Das geht aber gewaltig am Thema vorbei. Ausgangspunkt war die Behauptung eines Users, ein Künstler habe genug verdient - also hätte der User Anspruch darauf, dessen Werke einfach so zu nutzen.

 

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Ahhh... Da kommen wir der Sache doch schon viel Näher. Erkläre mir bitte wo bei einem Brötchen oder Stromtarif die Urheberechtsabgabe liegt und wofür diese genutzt wird? Bzw. ob du verstehst was der Unterscheid zwischen geistigem Eigentum und einem materiellem Gegenstand ist.

Wenn du mir den künstlerischen Bezug am Strom plausibel erläuterst bin ich ruhig.

Außerdem sage ich es mit deinen Worten : "Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich".

Wenn du verstehst was der Unterschied zwischen geistigem Eigentum und materiellen Gütern sind lass uns weiter Diskutieren, denn ganz ehrlich, auf dieser Basis macht das keinen Sinn. ich vergleiche ja meine Hausschuhe auch nicht mit meiner Geburtstagsfeier

 

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Stimmt, jeder der sich auf illegale Weise Kopien beschafft würde dann bestimmt zahlen. Ja, schon klar.

 

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Du denkst oder glaubst doch nicht, dass dein Psychospiel "wer fragt, der führt" mit mir klappt?!

Und wer mir arogant kommt, den lasse ich abtreten. Täglich. In diesem Sinne.

 

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Genau um diesen Unterschied geht es doch: Ubiquität nennt man das übrigens, wie ich heute bei der Lektüre der Süddeutschen lernen durfte.

Ich hoffe doch, dass du auch ohne mein Zutun Ruhe findest. Das wäre sonst tragisch.

Nein, die Urheberschaft für diese Worte habe ich nicht inne, ich habe sie hier nur verwendet.

Vergleichen kann man alles, auch Äpfel mit Birnen. Gleichsetzen ist das Problem.

Ich habe es weiter oben bereits versucht zu verdeutlichen: Es gibt nun einmal die Möglichkeit, Kopien anzufertigen. Nun kann und will kein Mensch kontrollieren, wer was kopiert - zumindest ist das in einer freien Gesellschaft kaum durchsetzbar. Nun weiß aber jeder, dass z.B. Rohlinge ja nicht nur gekauft werden, um darauf Eigenkompositionen zu vervielfältigen. Man darf also davon ausgehen, dass urheberrechtlich geschützte Werke kopiert werden. Und an diesem Punkt kommt die Pauschalabgabe ins Spiel.