Medienphilosoph: "ARD und ZDF sind entbehrlich"

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AW: Medienphilosoph: "ARD und ZDF sind entbehrlich"

Gelöscht

 

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Warum nicht?
Das Fernsehen ist ja nicht das einzige Medium.

 

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Ist dieser Medienphilosoph vielleicht im Namen der deutschen Zeitungsverleger tätig? Die würden, allen voran WAZ-Geschäftsführer Christian Nienhaus, die Öffentlich-Rechtlichen am liebsten abschaffen. Letzterer hat auf dem gerade zu Ende gegangenen Medienforum NRW tatsächlich eine Beteiligung der Verlage an den GEZ-Gebühren, eine Befreiung der Printprodukte von der bereits reduzierten Mehrwertsteuer (7 %!) sowie eine weitere Einschränkung der Online- und Fernsehaktivitäten - Stichwort: Digital-TV - von ARD und ZDF gefordert.

Wenn es mit den eigenen Geschäften - übrigens aus guten Gründen - nicht mehr läuft, sind halt immer die anderen daran schuld...

 

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Wenn dem so wäre hätte die Politik die Finger gewaltig im Spiel, da die WAZ der SPD gehört. Nur mal zur info. Die CDU beeinflusst direkt(siehe Koch), die SPD subtiler durch die Hintertür, wobei die SPD auch oft genug direkt beeinflusst hat in der Vergangenheit.

 

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Interessante Schlussfolgerung. Persönliche Meinung oder gibt es ansatzweise Belege für diese Theorie.

Wieso geht es runter mit den eigenen Geschäften. Die großen Zeitungsverlage schreiben seit Jahren Zuwachs.
Gibt es das auch beim Fernsehen? Wenn nein, warum wohl. Vielleicht ist die Information in den Printmedien besser und umfangreicher als im Fernsehen.

 

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Parteien beeinflussen - ja, u.a. deshalb sind sie ja entstanden. Die Frage ist aber doch eher, wie sollte der Einfluss von Parteien geregelt werden, was dürfen sie und was dürfen sie nicht.

 

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Dafür gibt es Medienphilosophen....

 

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Dann sollte das den Verlagen mal jemand sagen. Wenn man sich etwas genauer mit den Zeitungen beschäftigt, erkennt man freilich, dass ein paar verkaufte Exemplare mehr nicht gleich Wachstum bedeuten.

 

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Nun wenn ich das am Beispiel der ZEIT nehme, dann stieg die Auflage von 450.000 auf 480.000 und auf kanpp 500.000 in den letzten 3 Jahren.
Ich denke, das darf man getrost als Wachstum bezeichnen.

 

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Nein, da darf man höchstens von einer gestiegenen Auflage sprechen. .
Im übrigen sprachst du ursprünglich von den Verlagen. Da sollte man also schon genauer hinschauen.
Ich empfehle folgende Links: Der Tenor der Inhalte hat sich seit 2009 nicht wesentlich verändert. Meedia: Die Zeitungskrise spitzt sich zu “

Die Grenze des Erträglichen für die Süddeutsche Zeitung ist überschritten” — CARTA