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Medienexperte Groebel: "Zerschlagung Googles nachvollziehbar"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. Dezember 2014.

  1. Le Chiffre

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    AW: Medienexperte Groebel: "Zerschlagung Googles nachvollziehbar"

    Die Bitstrom-Zugänge sind aber ziemlich teuer, gerade auch die an das VDSL-Netz, und die Mieter haben große Einschränkungen hinzunehmen. Mit Kabel Deutschland und Unitymedia könnte Vodafone relativ kostengünstig einen leistungsfähigeren Anschluss als VDSL anbieten. Die Kabelkunden bekommen dann Mobilfunkangebote von Vodafone und die bisherigen Vodafone-Kunden bekommen Internet- und TV-Angebote.
     
  2. Scope

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    AW: Medienexperte Groebel: "Zerschlagung Googles nachvollziehbar"

    Mir stellt sich hier vor allem die Frage, wie sie sich das umzusetzen gedenken?

    Gibts dann für jeden Google Dienst eine eigene Firma? zB Google Maps AG, Google Search AG usw. Und der Eigentümer jeder dieser Firmen ist Google Inc. USA? Aber was bringt das dann letztlich...?
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Dezember 2014
  3. Gorcon

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    AW: Medienexperte Groebel: "Zerschlagung Googles nachvollziehbar"

    Man kann davon ausgehen das dann exklusive Angebote für ihre Netze anbieten und damit für alle anderen Mitbewerber das Wasser abgegraben wird.
     
  4. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Medienexperte Groebel: "Zerschlagung Googles nachvollziehbar"

    Und das das zweite Mal in sehr kurzer Zeit...
     
  5. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Medienexperte Groebel: "Zerschlagung Googles nachvollziehbar"

    Auf jeden Fall mehr Steuersparmodell für Google - und die EU steht dann noch als Sündenbock da.... :winken:
     
  6. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    AW: Medienexperte Groebel: "Zerschlagung Googles nachvollziehbar"

    Das ist ja kein Nachteil für die Kunden, eher ein Vorteil. Außerdem könnte man Vodafone dazu drängen, Mobilfunkkapazitäten an 1&1, etc. abzugeben, ähnlich wie es o2 aufgrund der Fusion mit E-Plus machen musste. Und Wettbewerber wie die Telekom haben auch die selben Möglichkeiten. o2 hat damals mit Hansenet/AOL ebenfalls DSL-Kunden bekommen. Das heißt, es besteht hier durchaus Wettbewerb.

    Die Aufgabe des Kartellamts ist dagegen nicht, jeden kleinen Kabelnetzbetreiber vor Wettbewerb zu schützen. Und wenn die Kunden eher die Kombiangebote bevorzugen, regelt das der Markt. Ich halte es eher für erfreulich, wenn die Kabelnetze wirklich im vollen Umfang genutzt werden. Hier liegen z. B. zwischen Kabel Deutschland und Virgin Media noch Welten. So liegt der monatliche ARPU von Kabel Deutschland bei knapp 16€ und von Virgin Media bei umgerechnet 57€. Bei der richtigen Strategie und entsprechenden Investitionen könnte Vodafone die Telekom ernsthaft unter Druck setzen. Gerade beim Thema Breitbandausbau ist das dringend vonnöten. Sollte die Telekom stärkere Kundenabgänge aufgrund der Konkurrenz zu verzeichnen haben, dauert es nicht lange, bis auch bei der Telekom der Ausbau der Netze auf einmal viel interessanter und finanzierbarer wird.

    Und das wäre gut für den Markt und auch gut für die Kunden.