Medienberater: Kabel zahlt zu Recht Urheberrechtsgebühren

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AW: Medienberater: Kabel zahlt zu Recht Urheberrechtsgebühren

Ja, ich habe das aus meiner "Kabelzeit" auch noch anders in Erinnerung!

 

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Diese Kabelgebühren haben aber nichts mit einem Programmentgelt zu tun.

Die sind ja auch zu zahlen wenn z.B. die ö.r. Sender nächstes Jahr bei UM verschwinden sollten.

Wenn du einen normalen Telefonanschluß nimmst zahlst du ja auch Grudngebühren und wenn du dann telefonierst zahlst du halt die Gespräche.

Ich glaube aber eher du willst es nur nicht verstehen

Du scheinst es doch nicht zu kapieren, was hat ein Kabelanschluß mit dem Empfang von ö.r. Sendern zu tun ?

Richtig, NICHTS

 

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Ich dachte, dass für solche Sachen der monatliche Betrag der Kabelkunden an die Betreiber fließt. So hatte ich das zumindest verstanden, als ich Kabelkunde war und die KDG war mit Sicherheit nicht Mutter Theresa in meinen Augen!

 

Da widerspreche ich mal. Du hast ein abo bei deinem kabelanbieter abgeschlossen, um die sender zu sehen. Nichts anderes ist es

 

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... richtig. Vor allem ARD und ZDF haben Kapazitäten angemietet über die ihre Multiplexe im Kabel verbreitet werden. Das ist exakt das Gleiche wie bei der Satübertragung.

Diese Aussage dieses Medienberaters war vielleicht vor 10 Jahren richtig

... Programmveranstalter wie z.B. ARD, ZDF, Sky, RTL, ProSiebenSat.1 und Servus TV leiten ihre Programme diversen Kabelnetzen direkt via Glasfaser zu. Folgt man der Argumentation des Medienberaters, wäre die Kabelverbreitung eine Erstübertragung. Demnach dürften diesen Programmveranstaltern keine Urheberentgelte zustehen.

Und wie sieht es bei den Programmen aus, die ihre Programme gar nicht erst über Sat verbreiten ? Hier fallen mir auf Anhieb Sender wie Türkshow TV, center TV, Studio 47, WM.TV, CityVision, Souvenirs from Earth, NRW.TV etc. ein. Stehen diesen Sender keine Urheberentgelte zu, nur weil ihre Programme nicht via Sat verbreitet werden und damit die Grundlage für eine Kabelweitersendung nicht gegeben ist ?

 

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Ich denke damit hast du dir jetzt aber ein Eigentor geschossen. Seit wann ist denn die Sat-Verbreitung Grundlage für die Kabelweitersendung und stehen explizit deshalb im Zusammenhang mit Urheberrechtsabgaben?

M.M.n. muss man es getrennt voneinander betrachten. Sat und Kabel. Bei Sat hat der Sat-Betreiber (HD+ mal außen vor...) keine direkte Kundenbeziehung mit daher gehender Mehwertgenerierung, bei Kabel sieht das allerdings anders aus. Und Letzterer bekommt von beiden Seiten Geld (noch). Jenes könnte man aber mit den Einspeisegebühren gegen rechnen.

 

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Ich habe überhaupt nichts mit einem Kabelanbieter abgeschlossen sondern nur eine Wohnung gekauft

Als ich hier eingezogen bin gab es überhaupt keine Kundenbeziehung zu Unitymedia !

Erst nachdem ich Jahre später 3-Play bei denen abonniert habe, da war dann auch ein Programmentgelt für die Privaten dabei, nicht aber für die ö.r. Sender denn da gibt es kein Programmpaket denn die kann man immer sehen da sie sich weigern sich in Pakete stecken zu lassen

Wenn UM die hätte vermarkten dürfen wären sie verschlüsselt, da kannst du drauf wetten, denn bei UM ist sonst ALLES verschlüsselt !

 

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Warum HD+ außen vor lassen ?

Ich bin dafür die müssen zahlen, man könnte das Urheberservicepauschale nennen und auf den Preis draufschlagen.

So kann HD+ dann auch wunderbar eine Preiserhöhung begründen.

Wie schon bei der Einspeisegebühr bin ich auch hier der Meinung das entweder KNB UND SAT Anbieter zahlen sollen oder beide nicht.
Astra kann das ja auf die Transponderkosten draufschlagen .

BEsser wäre allerdings wenn das vollkommen wegfällt den Urheberabgaben iim TV Sendebtrieb sind totaler Blödsinn, aber das kennt man ja schon, diese Parasiten wollen überall wo es nur geht kräftig abkassieren.

 

AW: Medienberater: Kabel zahlt zu Recht Urheberrechtsgebühren

Das meinte ich ja nur wegen "Verkomlizierung" im hiesigen Gesprächsverlauf wegen der Spezifik um HD+.....
Ich würde mal durchaus auch annehmen, dass es dazu Regelungen gibt. Wie jene aussehen, k.A.
Und was du da zu Astra meintest hinsichtlich der zu zahlenden Urheberrechts-Gebühren, diese würden ja im Endeffekt Diejenigen die die Urheberrechtsabgabe erhalten wollen/sollen/können/dürfen/müssen (je nach Sichtweise), selbst bezahlen.
Ja könnte man so machen, was juckt mich das?!

 

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Ebend! Sag' ich doch! Sie verändern doch aber genauso wenig am Content wie ASTRA, also gibt es auch keine vernünftige Begründung, was eine erneute Urheberrechtsabgabe rechtfertigen würde.