Medienanwälte sehen das Ende des Privaten im Internet und TV

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AW: Medienanwälte sehen das Ende des Privaten im Internet und TV

Dann fehlt es solchen Menschen wohl schlicht und ergreifend an Selbstbewusstsein. Mir persönlich ist es relativ egal, was andere über mich denken, ich weiß was ich kann und auch was ich nicht kann und brauche nicht permanent die Bestätigung von anderen.
Ich persönlich bin auch heilfroh, das ich nicht "prominent" bin und in Ruhe einkaufen oder essen gehen kann ohne das mich wildfremde Menschen vollquatschen und ein Autogramm haben wollen.

 

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Ich find es immer witzig, wenn User eines Internet-Forum mit X-tausend Einträgen in Foren etc. was über "Mitteilungsbedürfnisse" oder "sich ins Gesprächs bringen" diskutieren.

Ich bin und arbeite in den Medien. Und teile mich sehr gerne mit. Ich stehe dazu Und grundsätzlich find ich auch wird das mit der Privatsphäre auch übertrieben. Alle Meinungen und Informationen die ich Online als Privatperson, als Unternehmer oder Sportler von mir öffentlich im Internet veröffentliche, sind Daten zu denen ich stehe. Das bin ich. Ich habe nichts zu verstecken und stehe zu mir und meinen öffentlichen Daten...

 

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Bei 99.999% der Bevölkerung ist die Privatsphäre schon alleine dadurch wirkungsvoll geschützt, dass sie für 99.999% aller anderen völlig uninteressant ist...

 

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Ich teile meinung auch gerne mit.
Aber ich entscheide gerne selbst, was ich mitteile und was ich für mich behalte. Ich habe sogar eine private Webseite. Aber alles würde ich dort auch nicht veröffentlichen.

 

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Aber genau der 0,001 Prozentsten trifft aufgrunde einer pivaten Info im Web eine Entscheidung über mich.

 

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Alles hat eben zwei Seiten:

Einerseits muss man natürlich nicht sein ganzes Privatleben an die Öffentlichkeit kehren.

Andererseits muss man aber, wenn man mehr als nur ein gesichtsloser Niemand sein will, auch Flagge zeigen.

 

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Sich mitzuteilen ist nicht das Gleiche wie sich darzustellen. Als Medienmensch sollte man das eigentlich wissen, und gerade junge Menschen können oftmals nicht beurteilen, welche Informationen unproblemtisch sind und welche nicht. Ihnen fehlt da schlicht die Lebenserfahrung. Dies, kombiniert mit dem jugendlichen Drang nach Selbstdarstellung, wirkt sich im Internet nicht selten problematisch aus, und endet bisweilen auch in einer Katastrophe.

 

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Dann kannst du eigentlich nicht mitreden, weil selber befangen.

Diese Woche stand im Lokalblatt in allen Einzelheiten, wie man mit facebook umgeht. Und natürlich fehlte auch nicht der Hinweis, dass man dort gemieden und von Informationen abgeschnitten wird, wenn man sich nicht ordentlich beteiligt. Es scheint also so zu sein, dass sich das Leben mehr und mehr im Virtuellen abspielt und wer da nicht dabei ist, ist ein Außenseiter. Demnächst vielleicht sogar ein Asozialer.

Ich hatte schon immer was gegen Gruppenzwang. Aber was sich seit facebook abspielt, sprengt alles bisher Dagewesene. Das Volk ist offensichtlich so verblödet wie nie und noch stolz obendrauf. "Nur die dummen Rinder wählen ihren Metzger selber aus".

 

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Vorsicht, solche Leute werden bei Stellenabbau bevorzugt berücksichtigt...

 

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Wer Google nutzt ist doch selber schuld.

Wofür gibt es ixquick und startpage?