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Medien: ARD entwickelt "Notfallplan" für Thomas Gottschalk

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. März 2012.

  1. Appleuser

    Appleuser Gold Member

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    AW: Medien: ARD entwickelt "Notfallplan" für Thomas Gottschalk

    Tja die Öffis konkurieren sich selbst :D
     
  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Medien: ARD entwickelt "Notfallplan" für Thomas Gottschalk

    Die haben eben einfach zu viele Kanäle, auch wenn das manche nicht wahrhaben wollen. :rolleyes:
     
  3. tesky

    tesky Talk-König

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    AW: Medien: ARD entwickelt "Notfallplan" für Thomas Gottschalk

    Du hast vollkommen recht. Der Vorabend in der ARD heißt ja nicht umsonst "Todeszone". Da wird kein Format die erhofften zehn Prozent Marktanteil generieren können. Den Grund dafür hast Du ja genannt: die starke Konkurrenz. Auf den Privatsendern laufen mit den Daily-Soaps Formate, die eine äußerst treue Zuschauerschaft haben, sei es AWZ und GZSZ auf RTL oder auch "Berlin-Tag und Nacht" oder X-Diaries auf RTL2. Da wird man die junge Zielgruppe kaum weglocken können. Die älteren hängen wohl zum Großteil auf den Dritten rum, von denen einige um diese Zeit die Regionalfenster ausstrahlen. Ich hatte hier gelesen, dass der WDR in seinem Sendegebiet um diese Zeit auf einen MA von ca. 20 Prozent kommt. Was soll bei diesen Bedingungen für das Erste noch übrig bleiben? Man muss zweifellos von dieser unrealistischen Erwartungshaltung weg, die in dieser hochfragmentierten Medienlandschaft um diese Uhrzeit nicht zu erfüllen ist.

    Jetzt kommt jedoch das große ABER: Wenn man ohnehin weiß, dass auf diesem Sendeplatz nur geringe Quoten erzielbar sind, dann erwarte ich, dass man nicht aus Quotengründen den Privaten nachzueifern versucht, sondern dass man an dieser Stelle - wie es Aufgabe der ÖR wäre - hochwertigen Content zeigt. Warum nicht einfach eine Doku-Schiene, wie sie bspw. der NDR um Montags bis Donnerstags um 15:15 hat?
     
  4. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    AW: Medien: ARD entwickelt "Notfallplan" für Thomas Gottschalk

    Würde ganz einfach vorschlagen Gottschalk live auf 18:30 Uhr vorzuziehen und dann um 19:00 Uhr Dokus oder die Krimis senden.
     
  5. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    AW: Medien: ARD entwickelt "Notfallplan" für Thomas Gottschalk

    Es ist egal, wofür man die Kohle verwendet: es wird immer eine Todeszone bleiben.

    Dann informier dich nochmal. Lippi hat nicht gezogen. Das ZDF mußte drauf reagieren und hat Gottschalk zurückgeholt!

    Das ist Verhandlungssache. Die Degeto zahlt ihren Obolus an Grundy und Grundy zahlt seine Leute. Dazu zählt auch der Gottschalk.

    Ich lebe wenigstens in der realen. Solltest Du auch mal probieren. :winken:

    Vergiß aber eines nicht: man hat zwar mit Mehreinnahmen gerechnet. Die waren aber nie da. Werbekunden wollen erst Quote sehen. Von daher hat sich vor allem die Degeto verrechnet, die damit ihr Budget aufpolieren wollte. Die Grundy bekommt ihre Kohle, wie für viele andere Produktionen auch. Lediglich die Erfolgszahlung bleibt in dem Fall aus. Verluste sind derzeit definitiv nicht geschrieben!

    Du rechnest die Quote aber schon proportional zum Senderschnitt, nehme ich an?!

    Ich glaube, es war ein Mix aus beidem. Es hat halt in der Konstellation gepaßt. Gottschalk macht momentan nichts anderes, als bei "Wetten, dass..?". Er redet viel von sich und den guten alten Zeiten. Es gibt quasi nur keine Wetten mehr. Man hat ihm ja von Seiten der ARD schon andere Show-Formate angeboten, die er aber abgelehnt haben soll. Da hätte er zwar mehr geglänzt (und bestimmt auch zu mehr Quote verholfen). Doch sein Einsatz wäre genau das gleiche gewesen, wie nun für den Lanz bei "Wetten, dass..?", nämlich das Gefühl, da ist einfach nur jemand hingesetzt worden, um die Lücke zu stopfen.

    Genau das ist doch der Punkt. Man sollte nicht auf die Quote schauen. Im Prinzip ist "Gottschalk live" eine Sendung, die das nicht tut und handelt somit im Sinne des öffentlich-rechtlichen. Vor allem war von vorne herein klar, daß ein Gottschalk keine GZSZ-Zuschauer zu sich holt. Seine Zuschauer stünden eher vor der Wahl, ob Regionalprogramm oder nicht.

    Ich glaube, die Euphorie war schlichtweg zu groß. Wenn man etwas hochjubelt, kann man umso tiefer fallen.

    Und mal so ganz am Rande: ich habe bislang keine einzige Show verpaßt, obwohl ich noch gut eine Woche aufholen muß. ;)
     
  6. Grinch

    Grinch Gold Member

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    AW: Medien: ARD entwickelt "Notfallplan" für Thomas Gottschalk

     
  7. Mr. Brooks

    Mr. Brooks Guest

    AW: Medien: ARD entwickelt "Notfallplan" für Thomas Gottschalk

    Ich fand die Sendung gestern ganz lustig.
    P. Maffay trifft G. Gabriel und man plaudert u. a. über den Afghanistankrieg. :eek:
     
  8. maxhue

    maxhue Senior Member

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    AW: Medien: ARD entwickelt "Notfallplan" für Thomas Gottschalk

    und gerade DAS Gespräch gestern fand ich ganz interessant, schade, dass um 19:48 Uhr rum dann Gottschalk einen "ARD-Redakteur" im Ohr hatte, der ihn aufforderte, das zu unterbrechen und doch zum Wetter und zur Werbung überzugehen, da hätte ich gerne noch etwas länger zugehört.

    Auch die Zusammenstellung der Gäste war gestern richtig gut, zwei ungefähr gleichaltrige Rockmusiker, die eigentlich total grundverschieden sind, aber doch ähnliche Ziele verfolgen.

    Aber so langsam macht sich die Show, ich finds schon viel besser als am Anfang, das neue Studio ist auch schön und Studiopublikum hat man doch auch, man bezieht das sogar ein, wie gestern mit den Liegestützen :D

    Was man machen könnte, wäre Gottschalk Live eventuell von 19:00 Uhr bis 19:50 Uhr laufen zu lassen, dann könnte das Wetter im Anschluss kommen und man könnte sich auf eine Werbeunterbrechung beschränken und Thomas Gottschalk hätte viel mehr Zeit für alles, auch für die Online Beteiligung, die 25 Minuten sind einfach zu wenig, gerade, wenn man Gäste standardmäßig dabei hat.

    Ich schaue die Sendung sehr gerne, bin momentan 24 Jahre alt, GZSZ ist mir zu viel Zickenterror und Tussikram, Gallileo verblödet auch mehr, als das man da was lernt und von Berlin in der Nacht oder wie das heißt bei RTL II will ich jetzt gar nicht mal erst anfangen und was will ich mit Regionalformaten??? Für Nachrichten hab ich die Tageszeitung und SWR3 :D

    Man sollte dem Format eine Chance geben, und bitte weg von Notfallplänen und hohen Erwartungen, in der ARD lief bisher in der Stunde von 19-20 Uhr ja alles was vor Gottschalk Live war schei**e, wirklich nichts hat überlebt, auch diese komische Model-Show mit Bruce Darnell, also es gab da schon einige Tiefen, für die man sich zurrecht in Grund und Boden schämen müsste, aber doch bitte nicht für Gottschalks Show, das ist sehr guter Content.

    Deshalb sollte die ARD eigentlich sich über 5 % Marktanteil und 1,3 Millionen Zuschauer freuen und stolz darauf sein, dass der Schnitt besser ist als mit den vorherigen Sachen, anstatt immer nur zu nörgeln, solange die breite Masse ihre festen Sendungen hat, wird sich das leider nicht ändern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. März 2012
  9. NFS

    NFS Institution

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    AW: Medien: ARD entwickelt "Notfallplan" für Thomas Gottschalk

    Damit würde die Ausrede, nicht einzuschalten, nur nach Bayern und Baden-Württemberg verschoben. :LOL:
     
  10. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    AW: Medien: ARD entwickelt "Notfallplan" für Thomas Gottschalk

    Okay, nicht die Quote. Dennoch finde ich, daß die Sendung um 23:00 Uhr besser aufgehoben ist. Zumindest wäre dann die Gottschalk-Zielgruppe nicht bei den Dritten.

    Abgesehen davon, daß es ein Grundy-Regisseur war, muß die Werbe- und Wetter-Geschichte gerade um die Zeit ordentlich getimed werden. Da merkt man, daß Gottschalk in Sachen Backtiming wirklich eine Niete ist, obwohl er inzwischen schon dazu gelernt hat.

    Ich fand die Sicht durch die Fenster nach draußen besser. Sonst stimme ich dir zu. Wobei (und das weiß jeder, der mal den Arbeitgeber gewechselt hat) man immer eine Zeit zum Einpendeln braucht.

    Zustimmung in allen Punkten!

    Bingo!!!

    So sieht es aus. Die ARD-Intentanden sollten das so hinnehmen und vor allem endlich mal voll und ganz hinter der Sendung stehen. Da hat der Peichl absolut Recht, wenn er sich darüber beschwert.