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Media Markt in der Krise: Sind Elektromärkte Auslaufmodelle?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Februar 2019.

  1. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Nicht umsonst sind Kaufhof und Karstadt zusammen gegangen.
     
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  2. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Der hiesige Edeka hat eine Annahmestelle für Hermes und einen Automaten der Postbank (Cash Group).
    So schafft es der Laden trotz seiner steinzeitlichen "Kartenzahlung erst ab 10 Euro"- und "Keine Kreditkarten"-Politik trotzdem, dass ich das Gebäude betrete.
     
  3. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Rewe in Deutschland hat Lebensmittellieferung. Allerdings mit eigenen Kühlautos und deshalb nicht im ganzen Land, sondern nur in gewissen Großstadt Gebieten.
    In Köln hat man ein großes Logistiklager extra dafür gebaut.
    Aber Rewe ist sowieso teurer als die Discounter. Daher würde ich dort nicht bestellen.

    Das ist ja gerade gemütlich und schön im Harrods. So wie früher unser Saturn auch schön war. Und heute? Eine kalt beleuchtete große Fabrik Halle....
     
  4. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Die Kaufhäuser (oder "Wareuhäuser") waren ja ursprünglich mit der Idee "da gibt's alles" gestartet (meistens zunächst noch ohne Lebensmittel), sind aber mit der Zeit an immer größeren Sortimenten gescheitert. Denen ist schlicht der Platz ausgegangen, weshalb die meisten Möbel (als extreme Platzfresser) schon recht lange rausgeworfen haben, aber sich der Rest zunehmend zu "wir haben von allem nichts" entwickelt hat. Erst als dann der Ruf schon ruiniert war, hat man angefangen, das Sortiment auszudünnen und vor allem jene Bereiche zu streichen, wo gezielt konkrete Artikel nachgefragt werden. Übrig bleiben Sortimente für Spontankäufe – neben dem riesigen Bereich Textilien (gefühlt 3/4 der Ladenfläche) noch Pralinen (selten auch mehr Lebensmittel) und Deko-Krams.

    Den gleichen Fehler scheint Mediamarkt jetzt zu wiederholen: Auch da will man in Richtung "von allem nichts" gehen – und das ausgerechnet in dem Marktsegment, wo das so tödlich ist. Ich würde eher die ganzen Medien auf ein Minimum (aktuelles und einige Dauerbrenner) zusammenstreichen und zudem solchen Kram wie Lampen, Drohnen oder elektronisches Spielzeug weg. Da kann man mit Online sowieso kaum mithalten und landet nur Zufallstreffer. Bei anderen Bereichen müssen sie allerdings "unsere Ware können sie gleich mitnehmen" unbedingt konsequent pflegen!
     
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  5. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Nun, das lohnt sich für den Ladenbesitzer einfach idR nicht, da ja der Betreiber der Lesegeräte auch noch gern etwas hätte. ;)
     
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  6. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Was ist für den Ladenbesitzer besser?
    Gebühren abdrücken, wenn ich was für drei Euro mit der Karte zahle, oder gar keine Gebühren mehr abdrücken müssen, weil ich einen Bogen um diesen Laden mache? ;)
     
  7. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Wenn er durch die Gebühren nicht mehr auf einen grünen Zweig kommt kannst Du ruhig einen Bogen um den LAden machen, Du bringst ihn dann nämlich in die roten Zahlen.
     
  8. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Dann bleibt aber nicht mehr viel übrig. Was Medien angeht, ist der stationäre Handel manchmal die bessere Alternative gegenüber dem Onlinehandel, wo die Verpackungen von DVDs und BDs teilweise gerne lädiert angeliefert werden - der Alptraum eines jeden Sammlers.
     
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  9. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    Übrigens sucht sich Amazon genau den "kleinen" Lebensmittelhändler aus, um ihre eigenen Packstationen aufzustellen.

    Also tut mir leid. Wenn sogar jawoll, Magowsky und Konsorten das hinkriegen.
    Dann sollte das auch ein Edeka ohne großen Verlust hinkriegen.

    Und wenn dieser nicht "sumup" nutzt, sondern was von einer richtigen Bank. Ist das auch nur Prozentual und nicht Festbetrag.
     
  10. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Wenn du was für drei Euro kaufst (und die nichtmal mehr in bar hast) und ich dafür noch Gebühren zahlen muss - nunja, dann könnte es sein, dass mein Gewinn sich gerade auf dem Weg zum Bereitsteller des Lesegerätes bewegt. Wenn ich ein minus von deinem Einkauf habe, ist das, sagen wir, blöd.

    Glaubst du Aldi, Lidl u. a. nehmen die Karte an weil sie sich freuen, für 3 Euro? Sie können es sich leisten. Kleinere bis mittelständische meist nicht.

    Bei Kreditkarten ist das fast dasselbe, weil die Gebühren dort noch wesentlich höher sind (vorallem AMEX). Oder Diner's Club.