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Media-daten via DNLA schauen -> geht nicht?

Dieses Thema im Forum "Heimkino mit dem PC" wurde erstellt von frontzeck, 28. Februar 2013.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Media-daten via DNLA schauen -> geht nicht?

    Naja, also die Bastelei findet einmal statt, wenn man alles zusammenbaut. Die Lautstärke hängt selbstverständlich von den Komponenten ab. Wie man einen leisen PC zusammenstellt, ist eigentlich kein Geheimnis.
    Der Preis? Also wenn man Altteile-Recycling betreibt, dann hält sich das in Grenzen. Ich hatte ein Board nebst Prozessor übrig. Gekauft hab ich lediglich das Gehäuse und die Grafikkarte. Und was den Stromverbrauch betrifft: Wie lange läuft das Ding bei dir denn?

    Unterm Strich muss ich halt sagen: Ich bin von XBMC überzeugt und habe noch keinen Mediaplayer gesehen, der auch nur ansatzweise an diese Software heran kam. Allein die "Scraper", also die Module, die automatisiert anhand von Verzeichnis- und Dateinamen all die Metadaten zu den Filmen, Serien, Musiktitel, usw. aus dem Netz nachladen (Cover, Beschreibung, Besetzung, usw.) machen das für mich mittlerweile unersetzlich.

    Aber jeder eben so, wie er mag.
     
  2. may24

    may24 Silber Member

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    AW: Media-daten via DNLA schauen -> geht nicht?

    @Gag: Da kann ich dir erst mal nur zustimmen. Wer unbeding Windöf will, dem kann ich Team Media Portal empfehlen.
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Media-daten via DNLA schauen -> geht nicht?

    ... ist ja auch nichts anderes, als ein Fork von XBMC.

    Ich bin von Windows jedoch abgekommen, da das als Grundlage auf leistungsschwächeren HTPCs einfach nichts taugt. Da ist ein schlankes Linux geeigneter. Anfangs hatte ich auch Windows auf dem System drauf, hab aber schnell eingesehen, dass das überdimensioniert ist. Ich brauche keine Windows-Funktionalität auf dem Rechner.

    Jetzt ist Ubuntu die Basis meines Rechners, es wird direkt ins XBMC gestartet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Mai 2013
  4. PeterVonFrosta

    PeterVonFrosta Silber Member

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    AW: Media-daten via DNLA schauen -> geht nicht?

    Nachdem ich diverse Sachen durchprobiert habe, nutze ich seit längerem einen Mac mini mit PLEX als Mediacenter. PLEX besteht quasi aus zwei Komponenten: Server und Client.

    Der große Vorteil von PLEX ist imho die Server-Komponente und das darin enthaltene "intelligente" Transcoding. Soll heißen, wenn der Client das Videoformat nativ abspielen kann, wird selbstverständlich nichts transkodiert (verlustfrei). Falls nicht, dann aber schon (z.B. Smartphones, Tablets usw.).

    Darüber hinaus kümmert sich der Plex-Server natürlich auch automatisch um Dinge wie Metadaten der Filme/Serien, Abspielposition usw. Soll heißen, ich weiß immer, bei welcher Episode welcher Staffel einer Serie ich gerade bin. Ich kann jederzeit im Wohnzimmer am TV unterbrechen und auf dem iPhone oder iPad an gleicher Stelle fortsetzen, zum Beispiel auf dem Balkon oder auf der Toilette. Keine Sucherei, keine Spulerei, keine umständliche Konfiguration. Plex Clients gibt es inzwischen für viele Geräte, unter anderem Smartphones, Tablets, Smart-TVs (z.B. Samsung), Windows, Linux (Raspberry Pi), Mac, iOS, Android usw.

    PLEX spielt quasi jedes erdenkliche Format ab und nutzt, sofern möglich auch noch Hardware-Decoding über die Grafikkarte (z.B. H264). Spart CPU-Last und Strom. Der Mac mini ist nicht hörbar und nicht hässlich und ein vollwertiger Computer, der bei Bedarf auch viele andere Dinge übernehmen kann. Bedienung entweder per Fernbedienung oder Remote-Zugriff. Weder Tastatur noch Maus dran. Sieht optisch schick aus, selbst bei Einsatz unter/neben dem TV.

    Ist natürlich keine sehr günstige Lösung, aber eine sehr flexible und erweiterbare.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Media-daten via DNLA schauen -> geht nicht?

    Eben
    Und wenns Lüfterlos sein soll wirds eben teuer! allein ein solches Netzteil kostet dann schon fast so viel wie ein Lüfterloser Mediaplayer.
    Übrig sollte man sowas eigentlich nie haben, denn ich kaufe nur neu wenn das alte kaputt ist und ein Normalgroßes board fäkllt schon mal ganz aus!
    Das kann mein Player auch.;)
     
  6. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Media-daten via DNLA schauen -> geht nicht?

    Vor dem Hintergrund, dass in deinem Plasma-Fernseher drei Lüfter hinten leise vor sich dahin rauschen, ist das ein ziemlich unsinniger Anspruch.

    Man nehme einfach 8cm-Ventilatoren mit niedriger Drehzahl. Dazu noch große Kühlkörper, fertig. Hörst du nur, wenn du dich mit dem Ohr direkt davor legst. Da ist die Festplatte lauter.

    Na, dann müsste ich wohl heute noch mit einem 486er arbeiten. Denn ausgefallen ist mir bisher noch kein PC so wirklich. ;)
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Media-daten via DNLA schauen -> geht nicht?

    Also die Lüfter meines TVs sind absolut nicht hörbar da sie nur mit der minimal möglichen Geschwindigkeit sich drehen.
    Festplatten von WD hört man nichtmal wenn man sein Ohr direkt drannhält, das sind ja schließlich keine 7500U/Min Sirenen!
    So viele Board die bei mir schon abgeschmiert sind (weil deren Kondensatoren geplatzt sind und dann Kurzschlüsse erzeugt haben.... (Besonders von Asus und epox)

    Wie gesagt ich halte von solchen Spielerein nichts ein richtiger Mediaplayer ist da die bessere Lösung.
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Siehste. Und genau das bekommt man ohne viel Mühe auch bei PCs hin.
     
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Media-daten via DNLA schauen -> geht nicht?

    ... erleichternd kommt da noch hinzu, dass heutzutage die CPUs dank GPU-Unterstützung selbst bei der FullHD-Wiedergabe alles andere als ausgelastet sind.
    Ich habe auf meinem nicht auf Mediawiedergabe optimierten PC bei FullHD eine Prozessorlast von gerademal um die 8%. Der Prozessortakt bleibt dabei bei 800MHz.
    Da die CPU hier die Sache "im Schlaf" erledigt, braucht man keinen sonderlich großen Kühlungsaufwand zu betreiben. Selbst der Boxed-Lüfter ist fast unhörbar, weil der nur "im Leerlauf" dreht.
    Festplatten im HTPC brauchen nicht mit 7.200 U/Min zu arbeiten. Sogenannte AV-Platten mit 5.400 U/Min. Davon mal abgesehen können bei diversen Plattenmodelle, egal ob 7.200 oder 5.400 U/Min, Einstellungen vorgenommen werden, die der Geräuschreduzierung dienen. Das reduziert zwar minimal die maximalen Transferraten, aber maximale Transferrate sind bei HTPC auch eher unwichtig.

    Ausreichend dimensionierte Grafikkarten sind mit passiver Kühlung nur unwesentlich teurer als ihre Pendants mit aktiver Kühlung. Bei den AMD-APUs erledigt der CPU-Lüfter die Kühlung gleich mit.
    Dazu noch ein effizientes Netzteil. Da diese Netzteile weniger Energie in Wärme umwandeln, muß auch weniger gekühlt werden.

    Das Gehäuse sollte über ausreichend dimensionierte Materialstärken verfügen, was Resonanzen schon von vorenherein verhindert, sodass der Entkopplungsaufwand von "beweglichen Teilen" im HTPC deutlich geringer wird.

    Einen leisen HTPC zu bauen ist nicht schwer. Natürlich muß man das Teil selbst installieren. Dafür ist man aber auch deutlich flexibler. Neue Codecs können softwarebasiert dekodiert werden.
    Mediaplayer nutzen i.d.R. ein SoC, der unterstütze Codecs hardwarebasiert dekodiert.
    Für eine Softwaredekodierung reicht die Rechenleistung dieser Chips nicht aus und würden bereits an einer dts-Dekodierung scheitern. Auf die Software hat man bei Medienplayer keinen Zugriff. ...
     
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Eben nicht, da braucht man dann schon Speziallüfter oder sehr große Külkörper. Der Aufwand lohnt einfach nicht.
    Ja die kosten aber auch mehr wie so ein Mediaplayer! Also fällt schon mal "aus was altem zusammenbauen" weg!
    Aber recht teuer. Entweder nimmt man das Orignal Netzteil und baut dort einen anderen Lüfter ein oder eben ein leises Netzteil, aber das kostet dann auch schon halb so viel wie ein guter Player.
    Man kann es drehen wie man will es wird teurer oder deutlich lauter.
    DTS (HD) ist für heutige Mdiaplayer schon lange kein Problem mehr.