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Media Analyse: DAB Plus kommt gut an

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Juli 2018.

  1. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    Blöd nur, dass man gerade für die nun wirklich kein DAB+ braucht. Da sind Spotify, Deezer, Amazon Music, Apple Music usw. doch wirklich 1000-Fach überlegen.
    Sowohl in Auswahl als auch in Sachen Klangqualität und sorry … mit begrenztem Datenvolumen brauch einem anno 2018 auch niemand mehr kommen.
    Die Telekom hat Stream On, Vodafone den Music Pass und O2 drosselt bei den Free Tarifen nur noch auf 1 MBit runter, was für Musik Streaming immer noch locker ausreicht.

    Zudem ist das Mobilfunknetz immer noch zig mal besser abgedeckt und im Gegensatz zu DAB+ stören kurze Unterbrechungen überhaupt nicht, da die Dienste ja puffern. Bei uns in der Tiefgarage habe ich auf unserem Stellplatz "NULL" Netz. Selbst UKW ist komplett weg. Trotzdem kann ich, wenn ich mit dem Auto da rein fahre noch problemlos 3-4 Titel auf Spotify hören (knapp 11 Minuten) ehe der Puffer leer ist.

    Ein Smartphone hat nun heute wirklich fast jeder und selbst die ältesten Kfz Audiosysteme haben zumindest einen Aux Eingang, an den man völlig Problemlos einen Bluetooth Empfänger stöpseln kann. Die Dinge gibt es inkl. Akku und Micro USB Stromanschluss schon für 10 - 15 EUR und der Ausbau im G3 un LTE Bereich geht ja immer weiter.

    Selbst klassisches Radio ist doch keine Ding. Mit der Radioplayer.de App bekomme ich praktisch alle Sender, die es auch über DAB+ gibt und noch 1000 weitere und auch diese App belastet mein Volumen im Telekom Netz dank Stream On nicht.

    DAB+ ist eine völlig belanglose Technik die kein Mensch braucht. Wenn ich schon lese, was hier im Thread teilweise für ein Aufwand für einen Empfang in den eigenen 4 Wänden betreiben wird um Sender zu empfangen, die mit das Internet in identische oder bessere Qualität ebenfalls freihaus liefert, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
     
    -wolf-, multiple_p und Kai F. Lahmann gefällt das.
  2. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    @Eifelquelle fang doch du nicht auch noch an mit was kein Mensch braucht.

    Erstens, nur weil du DAB+ nicht brauchst ist es keine belanglose Technik.

    Ich finde jedenfalls DAB+ nicht belanglos und habe terrestrisch dank DAB+ jetzt mehr Sender als zuvor.

    Aber dass ist meine eigene Meinung den für die Menschheit mag ich nicht sprechen.

    Übrigens Aufwand betreibe ich nicht. Mein DAB+ Radio steht in der Küche in der Ecke neben den Kühlschrank.

    [​IMG]
     
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  3. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Was haben Musikstreamingdienste mit Radioprogrammen zu tun. Wo gibt es denn die Inhalte des Deutschlandfunks bei Spotify und Deezer?

    Spotify und Deezer mögen Schallplatten und CDs überflüssig machen, aber doch nicht das Radio. Radiohören ist was anderes als Musikberieselung mit ausschließlich von Dir selbst ausgesuchten Inhalten.

    Die Deutschen hören im Durchschnitt mehr als 3 Stunden pro Tag Radio, weit überwiegend terrestrisch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juli 2018
    Cumulonimbus und Winterkönig gefällt das.
  4. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    1. Medianmodul sprach von "Musik ohne Moderation".
    2. Inhalte des Deutschlandfunk finde ich bei Spotify unter den 3 Offiziellen Profilen "Deutschlandfunk", "Deutschlandfunk Nova" und "Deutschlandfunk Kultur". Darunter zig von der Deutschlandfunk Redaktion betreute Playlists, hunderte Podcasts mit einer gigantischen Vielfalt an Schwerpunktthemen usw.
    3. Wie schon geschrieben. Nutze ich eine App wie zum Beispiel die von Radioplayer.de stehen mit alle Radiosender aus dem DAB+ Portfolio zur Verfügung plus tausende (!!!) weitere nationale und internationale Sender.
    4. Gute Streamingdienste zeichnen sie dadurch aus, dass du eben nicht ausschließlich von die selbst ausgesuchte Inhalte hörst. Das stimmt einfach von hinten bis vorne nicht. Spotify bietet dir tausende von Playlists und Radiosender in eine schier unendlichen Themenvielfalt. Von aktuellen Nachrichten, Schwerpunktpodcasts, Hörbüchern und Hörspielen, von Klassik bis Rock - aufgespalten bis in die tiefsten Subgenres. Charts der letzten Jahrzehnte bis hin zu Anlassbezogenen Listen und Stimmungen.
    Zu behaupten, Streamingdienste wären ein nur ein Ersatz für Alben ist schlicht und ergreifend falsch.
     
    multiple_p gefällt das.
  5. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Internetstreaming ist eine Nischentechnik für Radio, noch dazu der teuerste Übertragungsweg und der umweltschädlichste.

    Im Übrigen scheinst Du den Radioplayer nicht wirklich intensiv zu nutzen. Der ist mitnichten international und hat keine tausende Sender.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juli 2018
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    @Eifelquelle: DAB ist nicht belanglos, weil es einfach der terrestrische Nachfolger des UKW Systems ist. Überall alles andere kann man ja reden, Abdeckung, Qualität usw.

    Aber das Argument, machen wir halt zukünftig alles per IP, sprich über Mobilfunk oder DSL, wäre letztlich der Tod des öffentlichen Radios - egal ob nun privat oder öffentlich-rechtlich. Es muss einfach einen Verbreitungsweg geben, der öffentlich zugänglich ist, das ist bei IP einfach nicht der Fall.

    Daher: DAB ist nicht belanglos, im Gegenteil, es ist ein Mittel der Daseinsvorsorge eines öffentlichen Rundfunksystems, wenn man dies nicht auf ewig analog auf UKW belassen möchte. Dass das Radio insgesamt stark an Bedeutung verloren hat, ist was anderes - das hat aber mit DAB nichts zu tun.

    Und dass es einfach sehr sinnvoll ist, neben der vernetzten IP Technik auch noch eine redundante, völlig unabhängig davon laufende Verbreitungstechnik gibt, beweisen die regelmäßigen Netzversagen bei IP, wenn es beim nächsten Sturm oder sonstigen Vorfällen wirklich drauf ankommt.
     
  7. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Funktioniert aber nicht überall in gleicher Weise so. ;) Das Fleckenteppichdasein von DAB+ ist immer noch aktuell und daran wird sich auch in nächster Zukunft nichts ändern, solange Gebiete als versorgt deklariert werden, welche es nachweislich nicht sind bzw. allenfalls mit einem hohen technischen Aufwand verbunden (u.a. Hochantenne) im Gegensatz zur UKW-Versorgung. ;)
    Da kommt man auch im Kraftfahrzeug mit einer Russen-Radio-App extra für schmalbandige Verbindungen ‎Radio & Musik - PCRADIO im App Store https://play.google.com/store/apps/details?id=com.maxxt.pcradio&hl=de auch deutlich weiter als mit DAB+. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juli 2018
  8. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    Ach und DAB+ ist es nicht oder wie. o_O
    Sorry, aber die DAB+ Netzabdeckung kommt bei weitem nicht an die Netzabdeckung von 3G oder LTE (3G reicht für Musik) ran. Ein Smartphone hat heute fast jeder, im Gegensatz zu DAB+ Empfängern.
    Bestende Geräte Bluetooth fähig zu machen ist wesentlich einfacher, als sie DAB+ fähig zu machen.

    Ja mein Gott, dann nimm halt TuneIn oder Radio.de. Das war nur das erstbeste Beispiel. Und ja … klassisches Radio nutze ich tatsächlich kaum noch, denn es liefert mit praktisch nichts, was ich anderswo nicht besser und zielgerichteter bekäme.

    Wie gesagt, wer behauptet Spotify spiele nur selber ausgesuchte Inhalte ab, sollte vorsichtig sein, anderen zu unterstellen, sie hätten keine Ahnung.
     
  9. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Das ist ein weitverbreiteter Irrtum. Radio wird nach wie vor täglich deutlich länger genutzt als das Internet. Es ist das meistunterschätzte Medium.
     
  10. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Wie funktionieren nochmal Algorithmen?

    Und auch die Playlist wählst Du doch selbst aus. Nach welchen Kriterien wohl?

    Ich nutze selbst gerne Deezer. Neue Musik und neue Bands entdecke ich aber (fast) ausschließlich über gute Radiosender. Deezer schlägt mir in aller Regel das vor, was ich kenne (der neue Song von ...). Das ist komplett langweilig und eine weitere Form der Filterblase, welche den Horizont nicht erweitert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juli 2018