Mebromi-Virus flasht sich ins Award BIOS

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AW: Mebromi-Virus flasht sich ins Award BIOS

Das BIOS gehört einfach in ein ROM. Die einstellbaren Parameter von mir aus auf die Festplatte. Da spart man sich dann auch die Batterie auf dem MB.

Zumal die Mobos ja durch ständig neue Komponenten sowieso nicht mehr so
langlebig und aufrüstbar sind "wie früher". Und ja auch nicht mehr so teuer.

 

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Ja schon klar, PapaJoe. Nur nutzt das den Leuten nichts die bereits einen PC bei sich zuhause herumstehen haben.

Zudem haben fast alle neuen Boards mittlerweile UEFI – das klassische BIOS gibt nur noch als rückwärtskompatible Implementation im UEFI.
Es ist absehbar: Die Tage des BIOS sind gezählt.

Mich interessiert allerdings hauptsächlich wie es um bereist vorhandene Rechner bestellt ist. Können diese besser vor einer solchen Infektion geschützt werden ohne jetzt gleich das Gehäuse des Rechners öffnen zu müssen?
Ist v.a. bei Notebooks ja nicht so einfach...

 

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Die batterie ist auch für die Uhr da. Die braucht man so oder so immer.
Auf der Festplatte kann man die Einstellbaren Werte nicht speichern da diese noch garnicht fürs BIOS existiert wenn es gestartet wird. (Dort stehen ja die Werte für die Festplatte u.A. drinn).
Ein Jumper ist immernoch die einfachste und sicherste Lösung.

 

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Ja.

Nein, die lässt sich auch nachträglich per NTP stellen.

Nein. Da das BIOS sehr wohl in der Lage ist, die angeschlossenen Festplatten zu erkennen, kann man es auch in die Lage versetzen, die HD mit den aktuellen Parameterwerten zu finden.

Zum Thema UEFI: Sicherer als das Award-BIOS wird es kaum. Fachleute sehen bei der Netzwerkunterstützung von UEFI eine potenzielle Gefahr. Über das Internet könnten Viren und Trojaner schon vor dem Betriebssystemstart auf den Computer gelangen, da im UEFI keinerlei Sicherheitssoftware aktiv ist.

Es wird auf jeden Fall interessant.

 

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Nutzt Dir aber nichts da erstens nicht jeder Internet hat, und zweitens dann die Daten die vorher geschrieben werden mit dem falschen Datum auf der HDD gespeichert werden.

Jaein, die Daten müssen denoch in dem CMOS gespeichert werden denn nicht immer sind die Daten die automatisch gefunden werden so auch korrekt.

Desweiteren sind im CMOS Ram auch die Daten für den Raid Controller drinn, wenn Du den falsch fütterst wars das.

 

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Ich frage mich nur, wenn der Virus Mebromi ins Bios gelangt ist, reicht dann ein flashen des Bios, mit z.B. Cd, schreibgeschützter Stick, Diskette? Oder bleibt dann evtl. doch was zurück?
Und wenn dann der Bootloader nicht auf der ersten Spur sitzt z.B. Lilo/Grub, durch nachträgliches Linux installieren, kann man ihn sicher auf sda2, um ein bsp.zu geben, auch vergessen. Ob dann nur noch der dd Befehl was nutzt?
Nun ja, ich werde mir jenen erstmal sichern (MBR sowie meinen Grub), dann warten wir ab.... oder so.

 

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Und beim Festplattentausch/Crash holt sich das BIOS die Parameter woher?

 

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Dann wäre der ganze Rechner platt.

Es gab schon genug Ärger mit den Compaq Rechnern bei den man das Bios auch nur von der Festplatte aus aufrufen konnte. Wenn man dann die HDD gewechselt hatte lief dieser nicht mehr weil der diese nicht erkannte. Die alte HDD musste somit immer erstmal drinn sein um dann damit die neue eintragen zu können.

 

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Na du gibst sie neu ein! So wie bei Ausfall/Ausbau der Pufferbatterie. ;-)

Press F2 oder was da immer auf dem Bildschirm steht.

Über Kommpack-Rechner brauchen wir uns nicht streiten. Insbesondere die
Notbucks waren echte Krücken. War da nicht sogar was mit Not-BIOS von Diskette?

 

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Also mein persönliches Fazit lautet:
Egal ob BIOS oder UEFI, es wird ein Hardware-Schreibschutz dafür gebraucht welcher nur der Benutzer/Besitzer ein-/ausschalten können soll.
Leider sehen die Implementationen in der Realität oftmals anders aus.

...und mit den Compaq Rechnern mit der BIOS-Partition auf der Festplatte hatte ich selber bereits zu tun gehabt...