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MDR zeigt Doku zum „zornigen Osten“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. August 2024.

  1. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Metapher. OK. Für was steht denn die Metapher?
     
  2. KenDaley

    KenDaley Silber Member

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    Nein, allerdings erwarte ich auch nicht, von anderen mit Samthandschuhen angefasst zu werden. Man darf sich ruhig mal in der Sache richtig fetzen, so lange gewisse Grundregeln (keine Beleidigungen, keine Lügen, Zuspitzungen ja, aber nicht sinnentstellend) eingehalten werden.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Nein!
    Auch hier verlangt das keiner.
     
  4. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Stell die Frage an den Ursprungsautor, ich sage nur wie ich es verstehe.
     
  5. dam72

    dam72 Platin Member

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    Es geht doch eigentlich immer nur um die eigene Wahrnehmung und wie weit wird man dadurch in der eigenen Freiheit gestört.

    Ich fühle mich in meiner Freiheit gestört, wenn mir jemand versucht was indirekt aufzuzwingen und. z.B.
    1. Gendern - Wenn ich Gendern im ÖRR oder Zeitungen ausgesetzt werde/bin und ich das nicht will, wird mir was aufgezwungen was ich nicht will. Ich zahle für den ÖRR also erwarte ich auch nicht sprachlich bevormundet zu werden. Über 80% der Bevölkerung will das nicht, und trotzdem hat man es durch die Hintertür versucht. Inzwischen ist man zum Glück zurückgerudert. Wenn jemand im Privaten gendern will, sehr gerne bis zum Umfallen. Kann jeder machen wie er will. Aber im öffentlichen Raum hat das nichts verloren.

    2. CSD - in den 80er/90er gab es tolle Künstler und Menschen wo man offen wusste der ist Schwul oder Lesbisch oder whatever. Jeder wusste Elton John ist schwul, er hat es offen ausgelebt ohne es ständig zu thematisieren. Freddy Mercury das gleiche. Man könnte viele nennen. Hat jemand damals was gegen diese Homosexuellen gehabt? Nein im Gegenteil, wahrscheinlich nicht mehr als heute auch. Das Problem ist aus meiner Sicht nicht, das jemand schwul, lesebisch or whatever ist, es ist penetrante Zurschaustellung seht her, wir sind xyz... Wozu? Manchmal habe ich das Gefühl, man will die Gegenseite einfach nur provozieren. Man tut regelrecht so als wäre die gesamte Welt homosexuell or whatever, so kommt es einem vor. Normale Heteros, die die grosse Masse ausmachen, denken langsam sie sind einen Minderheit, so wird das gefühlt Breitgetreten.

    Jeder soll sein Leben führen wie er will, so lange mein Leben davon nicht in einer Form gestört wird. Ich störe niemanden und möchte niemandem was aufzwingen, das erwarte ich auch von allen Anderen. Und genau das ist das eigentlich Problem, dass es aktuell politische Gruppen gibt, die meinen entscheiden zu können, was für den Einzelnen gut und was schlecht ist. In einer freiheitlich-liberalen Gesellschaft darf es nicht um Bevormundung oder Aufzwingen gehen. Es sollte um Freiheit in allen Lagen des Lebens gehen.
     
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  6. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Besser hätte ich es nicht sagen können. Genau so sehe ich es auch. Siehe oben.
     
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  7. KenDaley

    KenDaley Silber Member

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    @dam72
    Du betreibst massive Schönfärberei. Homosexualität war bis in die 90er Jahre hinein in den westlichen Ländern alles andere als gesamtgesellschaftlich akzeptiert. Unerreichbare Stars aus dem Showbusiness konnten damals ihre Homosexualität bis zu einem gewissen Grad offen ausleben. Für den average Joe galt das bis auf wenige Ausnahmen nicht.
     
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  8. dam72

    dam72 Platin Member

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    Massive Schönfärberei!? Ich kannte in den 90er sehr viele die offen Schwul waren, es war NULL ein Problem für die, und ich bin in der Odenwälder Pampas aufgewachsen. Die, die darum kein Geheimnis gemacht hatten, haben unbeschwert gelebt, jeder wusste es und es war ok. Die die darum - aus ihrer eigenen Entscheidung- ein Geheimnis gemacht haben, haben sich das Leben unnötig schwer gemacht, aus Angst vor der eigenen Courage, hatten sicherlich kein schönes Leben.

    Heute trauen sich doch viele Profi Fussballer nicht zu zugeben dass sie schwul sind, in der heutigen Zeit wo woke sein in ist, dürfte keiner medial negative Auswirkungen haben. Dennoch machen es viele nicht sich zu outen, eher dann aus "Geschäftlichen" Beweggünden. Es ist Ihre persönliche Entscheidung und niemand zwingt sie es zu verheimlichen.

    Der Masse der Bevölkerung ist es doch heute Wurscht ob einer Schwul, Lesbisch oder whatever ist, die die es betrifft machen meist ein Problem daraus und versuchen ein Opfermythos aufzubauen, völlig zu unrecht. Als Wowereit sagte er ist schwul, wen hat´s interessiert? Niemand, gleiche bei Spahn, Kühnert, Hitzerlsberger, etc...
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. August 2024
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  9. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    Das sollte man meinen. Es ist aber nicht so. Allgemein meint man heute, es sei kein Problem mehr. Aber wenn du selbst nicht davon betroffen bist, kannst du doch gar nicht nachempfinden, welchen Leidensdruck solche Menschen haben. Allein der Begriff outen ist eine schöne Sache von außen. Heterosexuelle Menschen müssen sich doch auch niemandem gegenüber "outen". Wieso dann homosexuelle oder andersgeschlechtliche Menschen? Ist doch nicht einzusehen. Ich kenne einige, wo sich die Eltern dann dafür schämen bzw. wo sich die Eltern dann noch blöde Sprüche anhören dürfen und von ihren eigenen Kindern lossagen, für etwas, wofür die Kinder auch nichts können. Und je nach Erziehung und sozialem Umfeld ist das ein Problem. (ob man das selbst so sieht oder nicht).
    Auf jedem Geburstag, zu Weihnachten und zu anderen Terminen, rechnen schwule Menschen damit, vorgeführt zu werden, bzw. in peinliche und/oder beleidigende Situationen gebracht zu werden. Von außen betrachtet man spitze Formulieren oder "stellt euch doch nicht so an" usw. vielleicht nicht als bedrohlich, für betroffene Personen ist es das aber. Weil es sich über lange Strecken aufsummiert. Und diejenigen, die dann in Unkenntnis des Schwulseins gelassen werden, empfinden diese "Unehrlichkeit" auch noch als belogen werden. Bescheuerter geht es nicht.

    Wenn Menschen angsfrei wären, wäre es gar kein Thema. Aber wer zur Norm gehört, kann darüber dann natürlich fürstlich befinden. Es gibt ein potenzielles Erpressungspotenzial usw. Und am besten ist, dass die jenigen, die hier meinen, den Hut aufzuhaben, viel in Klischees denken, letztlich keine Ahnung haben, auch keine sinnvollen Fragen stellen, aber die Welt verrückt machen.
     
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  10. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    So, und wie ist es mit der Freiheit der Personen, die sich durch das generische Maskulinum nicht angesprochen fühlen? Warum willst Du denen nach Deiner Lesart "indirekt aufzwingen", dass sie mit der männlichen Form angesprochen werden? Die zahlen auch für die ÖRR und Du willst sie bevormunden.

    Das 80 % das nicht wollen ist Unsinn, den meisten ist es- wie mir - völlig egal. Vielleicht machen es 80 % (bisher) nicht (dazu gehöre ich ebenfalls). Sprache ist auch Veränderungen im Laufe der Zeit unterworfen, das gehört zur gesellschaftlichen und kulturellen Weiterentwicklung. In den 60erJahren wurden unverheiratete Frauen z.B. noch als "Fräulein" betitelt. Dies will heute niemand mehr hören auch, auch wenn es bis Anfang der 70er völlig üblich war (angeblich in Ostdeutschland sogar bis in die 90er).

    1972 verschwindet das "Fräulein" aus dem Amtsdeutsch

    Freiheit ist, wenn es jedem frei steht zu gendern oder es eben auch (wie Du und ich) sein zu lassen. Diese Freiheit steht auch Rundfunkmitarbeitern und Journalisten zu. Mit Deiner Forderung eines Unterlassens von Gendern in den Medien propagierst Du keine Freiheit sondern willst, das andere, hier Journalisten, sich in ihrer Freiheit einschränken. Dies wäre ein Verstoss gegen die Presse- und Rundfunkfreiheit.

    Oder um es Dir selbst zu sagen:
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. August 2024
    Benjamin Ford gefällt das.