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MDR: "Webradio ist ein Teil der Zukunftssicherung des Mediums Radio"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. Januar 2010.

  1. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: MDR: "Webradio ist ein Teil der Zukunftssicherung des Mediums Radio"

    Wenn sich das Radio zum Internet hin bewegt ist es sicherlich nicht falsch, wenn auch der ÖRR diesen Bereich anspricht.

    Und für mich ist das sehr wohl Stammtisch, bei sowas immer gleich "Wettberwebrbsverzerrung" oder "die machen alles kaputt" zu sehen. Vor allem wenn man das auch sachlicher ausdrücken kann.

    Es kann nicht angehen, dass man in JEDEM Thread über den ÖRR nach 3 - 4 Posts, wieder jemanden sieht, der die GEZ mit irgendwelchen stammtischparolen kritisiert...

    Das hat nichts mehr mit einer vernünftigen diskussion zu tun.
     
  2. Braystel

    Braystel Senior Member

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    AW: MDR: "Webradio ist ein Teil der Zukunftssicherung des Mediums Radio"

    Was ist daran unsachlich?
    Wieso kommt digital radio wohl nicht?

    Wo ist denn der digital radio usb stick,mit dem ich die ör am pc hören kann?
     
  3. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: MDR: "Webradio ist ein Teil der Zukunftssicherung des Mediums Radio"

    Wenn du das nicht von selbst erkennst, hilft auch eine erklärung nicht :rolleyes:.
    Weil du also keinen "DAB" Stick kaufen kannst, ist der ÖRR daran Schuld?

    Ich wüsste nicht, dass der ÖRR dafür verantwortlich ist, das Geräte etc. hergestellt werden.
    Am fehlenden DAB haben die ÖR sicherlich die geringste Schuld.
    Ist doch der ÖR der einer der wenigen die auch hier in Deutschland "DAB" benutzen.

    Es ist nicht nur der ÖRR gefragt, sondern auch die Privaten, die Politik, die LMAs und vor allem die Hersteller...

    Aber alle sind in dem Punkt nicht gerade förderlich. Man sollte endlich damit aufhören, die Schuld immer nur bei EINEM zu suchen.
     
  4. Braystel

    Braystel Senior Member

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    AW: MDR: "Webradio ist ein Teil der Zukunftssicherung des Mediums Radio"

    Wieso sollte jemand Geräte herstellen wenn dank immer mehr internetausbreitung keine nachfrage besteht?

    Man schafft ein internet online Angebot,lässt alle anderne Wege langsam sterben,und da macht es halt keinen sinn sich als radionutzer nen Digitalradio zu kaufen oder es nachzufragen!

    Das ist ja das Problem,die ör beteiligen sich aktiv daran den rundfunk immer unbedeutender zu machen!
     
  5. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: MDR: "Webradio ist ein Teil der Zukunftssicherung des Mediums Radio"

    Ich gebs auf, für dich ist anscheinend der ÖRR für alles Schuld... :eek:.

    Nur weil der ÖRR die aktuelle Bewegung hin zum Internet mit macht, sind diese definitiv NICHT die einzigen die den Rundfunk sterben lassen...

    DAB gibt es nicht erst seit gestern und schon seit den Anfängen von DAB ist der ÖRR dabei es zu nutzen.

    Aber natürlich der ÖRR ist Schuld dran das es nicht genutzt wird :eek:...

    Setz mal deine Hassbrille ab... Und such nicht immer die Fehler nur bei einem :eek:
     
  6. michatubbie

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    AW: MDR: "Webradio ist ein Teil der Zukunftssicherung des Mediums Radio"

    Falsch: Der Hörfunk wird durch die eigene Programmgestaltung immer unbedeutender.
     
  7. tvhilfe

    tvhilfe Junior Member

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    AW: MDR: "Webradio ist ein Teil der Zukunftssicherung des Mediums Radio"

    Die Zukunftssicherung der MDR Aktivitäten werden nicht zuletzt durch GEZ Aktivitäten gestützt, auch die von Herrn Möller. Ohne die Gebühren gäb es diese gar nicht. Das wird leider nicht erwähnt.
     
  8. JuergenII

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    AW: MDR: "Webradio ist ein Teil der Zukunftssicherung des Mediums Radio"

    Ich glaube, man muss bei dem Thema mehrere Dinge im Auge behalten: Dank neuer Technologien wird es das heutige Radio, so wie wir es kennen in ferner Zukunft nicht mehr geben.

    Die höchsten Einschaltquoten hat das Radio in den Morgenstunden (6 bis 9 Uhr). Da verdienen sie mit der Werbung das meiste Geld, hier werden die besten Shows geboten. In der Zeit reicht aber das Küchenradio und das Autoradio aus.

    Und noch ein interessanter Punkt: Die Radionutzung durch den Durchschnittshörer kann man grob in zwei Bereiche aufteilen: Musik/Unterhaltung sowie Verkehrsfunk und zeitnahe Information. Danach richten sich heute die Hörgewohnheiten. Hier wird es aber in Zukunft gewaltige Umwälzungen hin zu starker persönlicher Individualität geben. Die Kompetenz von Verkehrsinformationen gibt der Rundfunk zur Zeit gerade an die Navigationsgeräte ab, die sich bereits automatisch die Verkehrsinformationen via Mobilfunkleitung abrufen ohne auf das Radioinformationssystem zurückzugreifen. Und zwar routengenau und nicht nur für die lokalen Gebiet. Die News werden dank vieler Portalseiten im Internet schneller verbreitet als durch das Medium Radio. Einzig bei der "Tagesbegleitung" kann der normale UKW-Rundfunk heute noch zu 100% punkten.

    Das Engagement der ÖRR im Internet - und hier besonders im Bereich Radio - soll wohl mehr dem Gebühreneinzug für "neuartige" Rundfunkempfänger stärken, denn die Nutzung der ÖRR Radiosender im Internet ist mehr eine Randerscheinung in deren Zielgruppe. Aus gutem Grund wird hier ein Herr Möller keine Zuhörerzahlen veröffentlichen, denn die sind in einem lächerlich niedrigen Bereich. Wer diese Sender hören will, wird zu 95% zum alten UKW-Radio greifen, da viel flexibler und vor allem überall vorhanden.

    Die heutigen privaten Stationen haben überhaupt kein Interesse an günstigen digitalen Frequenzen und werden so lange wie möglich die teuren UKW-Frequenz behalten wollen! Sind diese doch der Garant dafür, dass mangels neuer Frequenzen kaum Konkurrenzangebote aus dem Boden sprießen können. Das sichert ihnen noch auf Jahre (wenn nicht sogar auf Jahrzehnte) lukrative Einnahmequellen.

    Eine Digitalisierung des Rundfunks würde es ermöglichen - wie jetzt auch schon im Netz - dass hunderte oder tausende neuer Radiostationen kommen würden, die den etablierten die wirtschaftliche Grundlage streitig machen. Nur wer will das in der heutigen Radioszene?

    Wer dieses Mainstream Gedudel - und da nehmen sich weder ÖRR noch private Stationen etwas - nicht mehr ertragen kann oder will, der greift - zumindest zu Hause - auf das Internet zurück. Nur hier wird ihm der Musikstiel oder die Informationen, die er hören möchte zu 100% geboten.

    Im Auto hat schon längst der MP3-Stick das Musikprogramm abgelöst und via Navi bekommt der Autofahrer die aktuellen Verkehrsmeldungen samt Ausweichroute angezeigt. Fehlt nur noch eine Möglichkeit zeitnahe News-Ticker mit persönlich abgestimmter Info sprachlich auf die Audioanlage seines Radios zu streamen. Aber auch das wird über kurz oder lang kommen.

    Wenn man sich in die Punkte mal weiter vertieft, wird man solche Interviews von ÖRR und Privaten viel besser verstehen. Hier geht es nicht um den Hörer, hier geht es ausschließlich um die eigenen wirtschaftlichen Interessen. Wenn man aus diesem Blickwinkel diese Interviews liest, kann man eigentlich nur mehr schmunzeln.

    Juergen
     
  9. arte-neu

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    AW: MDR: "Webradio ist ein Teil der Zukunftssicherung des Mediums Radio"

    Ich sehe das Radio eher in Konkurrenz zur Zeitung. Die INFO-Radios der ÖRR (Beispiel: WDR 5, NDR info oder SWR cont.ra und viele weitere) sind nicht umsonst wie Pilze aus dem Boden geschossen.

    Was der ÖRR bei den Nachrichten und Magazine im Fernsehen nicht leisten will (Angst vor einer sinkenden Quote?), müssen die Radiostationen der ÖRR im Prinzip ausbügeln und stehen damit klar im Wettbewerb zu den renomierten Zeitungen, die ihre Informationspflicht im Gegensatz zu den Fernsehesendern der ÖRR noch immer Ernst nehmen und nachkommen.