MDR-Sparpaket mit Programm-Einschnitten

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AW: MDR-Sparpaket mit Programm-Einschnitten

... sagt einer, der sich sicher noch nie mit den Programminhalten des MDR befasst hat.

Tjaa wo könnte man denn noch sparen? Inhaltlich vielleicht bei "Jump"?
Ich denke eher man wird bei "Sputnik" einen harten Sparkurs einschlagen.

Warum braucht der MDR mehrere eigene Nachrichtensendungen am Tag? Ich meine, die Hauptausgabe von MDR aktuell - okay. Aber sonst? Schaut die wirklich jemand?
MDR um 12? Wird das geschaut? Ich weiss es nicht, daher erlaube ich mir auch kein Urteil.

Hauptsache, man tastet den Wasserkopf in der Verwaltung und einige überdimensionierte Gehälter nicht an.

@feldberg: Wieviel genau würde denn das Abschalten des analogen Transponders bringen?

 

AW: MDR-Sparpaket mit Programm-Einschnitten

Ich denke, dass eigene Nachrichtensendungen zur Profilschärfung und Identitätsstiftung unantastbar bleiben sollten!
MDR und BR sind leider die einzigen Dritten, welche noch eine eigene Nachrichtenredaktion, die regionale, überregionale und internationale Themen zusammenfasst betreiben. Alle anderen Dritten hatten so etwas nie oder haben es längst abgeschafft! In Anbetracht dessen, dass auch die News der Privaten immer weiter eingeschränkt und abgeflacht werden, finde ich es sehr gut, dass die Beiden sich diesem Trend entgegesetzen!

 

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Bist Du eigentlich mit Verona Poth verwandt oder arbeitest Du für einen Tiefkühlspinathersteller?

 

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Astra SES hatte mal vor Jahren Zahlen veröffentlicht, ca. 1 Million EUR pro Monat. Aber nicht jeder hat die selben Verträge, aber in etwa die Größenordnung dürfte es sein.

 

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Natürlich erhoffe ich mir auch nicht, dass der MDR wie fast alle Dritten um 20.00 Uhr die Tagesschau sendet.
Aber Sendungen wie "MDR-aktuell 1:30" gehen m.E. an der regionalen Grundversorgung vorbei.
"Schau ins Land" finde ich hingegen im Falle der Einstellung der Sendung für einen Verlust.
Man sollte auch das Hörfunk-Angebot überdenken. Beispielsweise findet die Gruppe der 29-45-jährigen im MDR-Hörfunkangebot keinen Platz. MDR Jump und Sputnik sind Jugendradios bzw. für die jüngere Generation. Welcher 35-jährige möchte schon im Radio immer mit "hey du, Lust auf ne Party am Wochenende?" angeschrien werden?

 

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Das ist mir auch schon aufgefallen, dass jump und sputnik fast die gleiche Zielgruppe bedienen dürften. Als "MDR Life" war der Sender noch nicht so stark auf die Jugend zentriert!
Alle (fast alle) Landesrundfunkanstalten haben ein Jugend- und einen populären Servicesender.
BR: on3radio, BAYERN3
HR: You FM, hr3
SWR: dasDing, SWR3
usw.

"jump" und "Sputnik" unterscheiden sich hier nicht so sehr!
Das auch mdr jump auf die Teenager abzielt, macht ja schon das andauernde "gedutze" im Programm deutlich!
Nachbessern und mehr differenzieren ist hier sicher angesagt!

 

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Das Problem mit der Überschneidung Jump/Sputnik liegt darin, das es lange den gleichen Chef bei beiden Wellen gab.

https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Michael_Schiewack

Ich finde Jump ist neben Energy noch der mit dem grauen Star unter den Blinden - zumindest bei der Musikauswahl. Die private Konkurrenz ist viel schlimmer, so etwas wie PSRbrechen und SAW zum Beispiel. Oder R.SA mit zwei Geisteskranken auf Speed als Aushängeschild. Das ist schon ein Fall für amnesty international.

(ich zappe meist beim Autofahren, ansonsten bevorzuge ich die Journale bei Figaro, oder apollo radio in Sachsens Metropolen).

 

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Da sind wir aber ja wieder bei der Grundproblematik: Der MDR muss sparen!
Also wo denn, wenn nicht zuerst bei zwei Programmen, welche annähernd die gleiche Zielgruppe anvisieren und aus dem gleichen Haus (MDR) stammen?
Eine Fusion der beiden Programme würde sicher einige verärgern, wäre aber der richtige und logische Anfang!

 

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Warum nicht zur Abwechslung ein geeignetes Programm für die Zielgruppe 30-50 (oder wie auch immer)?? Wurde das nicht hier noch kürzlich gefordert???

 

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Ja, da hat der MDR sicher eine Lücke aufzuweisen!
Es sei denn, man hört gern Schlager und Oldies.