Maximale Entfernung MS/Receiver

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AW: Maximale Entfernung MS/Receiver

Hmm,
Nun einmal die Potentialausgleichs-Problematik außen vor gelassen:

Was bringt ein High-Gain LNB an einer kurzen Leitung zu einem Multischalter, der bestenfalls mit der AGC den Pegel herunterregelt, und schlechtestenfalls übersteuert wird?

Die große Entfernung ist doch laut Thread-Titel auf der Strecke Multischalter Teilnehmer zu überbrücken....

 

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1. ist es echt unnötig immer alles zu quoten.. vor allem da es ja auch genau obendran im Original steht

2. warum soll man etwas weglassen wenn das doch das "Kasus-Knacksus" ist der die Sache unmöglich macht und somit das Thema eh erledigt wäre ?
Und am Ende muss es eh gemacht sein, daher wird hier nichts weg gelassen !

3. wer schreibt etwas von "kurzem Weg" hier ? Ich bin der ALLERLETZTE hier der ein High-Gain LNB dort einsetzen würde, aber das haben div. Beiträge von mir hier schon ausgesagt (oben lesen !). Weiterhin gibt es auch Single-, Twin- und Quad- HighGain-LNBs wo dann KEIN Multischalter mit AGC hintendran wäre (was eh nur die wenigsten MS überhaupt haben, ich kenne da eh nur von den Entropic-Chips bei Unicable !!!) und das übersteuerte Signal direkt zum Receiver kommen würde....

4. hast du recht das der lange weg nach dem Multischalter hier angefragt ist !!!! DAS hatte ich echt total falsch interpretiert/gelesen/verstanden/überlesen ! Tut aber der Sache nicht viel ab das der PA hier unmöglich ist wenn wohnungs-/hausübergreifend installiert wird ....

 

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Hmm,
ich wollte eigentlich auch nur den einen Satz quoten.
Habe aber vergessen, oben abzuschneiden, und nachher war es zu spät.
Werde das noch schnell ändern ;-)

Ansonsten sind wir aber einer Meinung: Finger weg...
Derjenige, dem Sachkenntnis nachgewiesen werden kann, und der sich an dieser Anlage zu schaffen macht steht mit einem Bein im Gefängnis...

Und der Satz "Ich habe über mehrere Jahre hauptberuflich die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen in elektrischen Anlagen geprüft" wird da wohl reichen...

Aus diesem Grund werkelt im Treppenhaus meines Schwiegervaters noch ein Treppenhaus-Automat aus den 50er Jahren aus Bakelit, und der von meinem Schwiegervater neu gekaufte Automat wird von *mir* nicht eingebaut. Mein E-Technik-Studium ist zwar auch schon im vorigen Jahrhundert abgeschlossen worden, aber damit habe ich immer noch genug Sachkenntnis für eine Verurteilung für grobe Fahrlässigkeit, wenn ich die restliche Anlage nicht gleichzeitig mit dem Einbau eines neuen Timers komplett auf aktuellen Stand bringe.

 

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Genau aus solchen Gründen mach ich meinen Ölwechsel etc. am Auto nicht selbst sondern lass da jemand ran der Ahnung hat.

 

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Vielen Dank für die rege Diskussion.

die Anlage soll vor ca. 1992, inclusive einer das gesamte Objekt umfassenden Alarmanlage, von einer Fachfirma errichtet worden sein. Haben sich die Vorschriften seitdem so verändert? Ich glaube ich werde mir das erst mal vor Ort ansehen.
Aber jetzt geht´s erst mal in den Weihnachtsurlaub.
Ich wünsche Euch ein frohes Fest und guten Rutsch.

 

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Das war keine "Fach"-Firma, sonst hätten die Sachen eingehalten die seit über 40 Jahren Vorschrift sind = Potentialausgleich !

Und nur weil das die Fachfirma versäumt hat damals richtig zu machen ist das kein Steilpass das jetzt so weiter zu führen.

 

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woher weißt du das? Lediglich aus der Tatsache, dass die Maßnahme mit viel Aufwand verbunden ist, wage ich nicht zu behaupten, es wurde kein, oder kein damals fachgerechter, Potentialausgleich hergestellt.

 

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Die Vorschriften werden immer wieder mal den neuen Anforderungen der Zeit angepasst. Aber schon in den 70er Jahren haben nicht wenige Installateure häufig "vergessen", dass man z. B. das Gehäuse eines Antennenverstärkers erden muss. Und inzwischen kommen mit der Normenflut nur noch sehr wenige Firmen mit, weshalb die Antennenerdungen überwiegend nicht normkonform sind.

Und das tollste "Argument" lautet: Wenn ich eine Erdung mit anbiete, bekomme ich den Auftrag nicht.

 

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Das wird ja immer interessanter (oder soll ich sagen wunderlicher) hier!

1.) Wo steht, dass die Leitung zum Multischalter kurz ist, und deshalb kein High-Gain-LNB verbaut werden sollte?

2.) Wo steht, dass in der Anlage kein Potentialausgleich montiert wurde?

3.) Seit wann ist in einem Hausübergabepunkt ein galvanisches Trennglied integriert?

Zu Punkt 1: Sollte der Pegel dennoch zu hoch sein, kann man mit einfachen Mitteln (Dämpfungsgliedern) die Leistung anpassen.

Zu Punkt 2: Die Vorschriften zur Installation eines Potentialausgleiches haben sich im Gegensatz zum Blitzschutz kaum geändert, werden heutzutage vorzugsweise mit F-Blöcken realisiert.

Zu Punkt 3: Die mir bekannten HÜP's haben eine Metallgrundplatte, worauf die Abschirmungen (Ein- u. Ausgang) geklemmt werden. Ene Trennung findet somit nicht statt. Lediglich der Innenleiter wird durch einen Keramikkondensator getrennt. Dieser soll Gleichspannungsanteile vom NE3 zum NE4 und umgekehrt abkoppeln!

Fazit:

Bevor man antwortet...

...sollte man die Beiträge genauer lesen und interpretieren!

...sollte man Halbwahrheiten besser weglassen!

 

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So viel zu 1. !

Und dann war ich gerade im Keller und habe mir noch einmal den Übergabepunkt vom Kabelfernsehen angeschaut... schöne galvanisches Trennung drin !

KabelBW Helpdesk Forum • Thema anzeigen - Weisse Kiste mit Blitzsymbol

P.S. und besonders klasse finde ich den Hinweis auf das Dämpfungsglied... zuerst "High-Gain LNB" für starke Ausgangspower und dann, weil ggf. doch zu hoch, das wieder dämpfen.....