Maulwurf und Wühlmaus im Garten

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AW: Maulwurf und Wühlmaus im Garten

Na, dann gehe ich darauf auch noch ein:

Was war er denn danach bis heute?

 

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Das geht aber einfacher wenn du dich zum Löwenbändiger ausbilden lässt (monty Phyton)

 

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Naja seit Rot/Grün dran war und gegen Atomstrom Parole gemacht wurde, war auf einmal die Reaktorüberwachung nicht mehr so nötig (er war in der staatl. Stelle beschäftigt, die z.B. Umgebungsmessungen im Einzugsbereich von AKW's durchführt) und somit wurde die Abteilung verkleinert und die Leute in Frührente geschickt.

 

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Na denn. Da habt ihr ja genügend "Personal" für eine personelle Überwachung diverser Aktivitäten von Gartenkreaturen .

majo

 

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Eben

Hier gibts gar keine Maulwürfe Alles Sandsteinboden. Ich find Maulwurfshügel gehören einfach zum Garten wie die Ratte in den Kanal.

 

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Al Bundy hat in einer der Folgen auch Probleme im Garten.(ein Hase?)

Jedenfalls sind alle Lösungsvorschläge anschaulich aufgeführt...

 

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@BlackWolf: Du weißt doch: Der Mensch wünscht sich immer das, was er NICHT hat.

Allerdings in Bezug auf Al Bundy sage ich mal: Meine Füße reichen mir .. Vielleicht sollte Al Bundy mal 'n paar Runden barfuß durch meinen Garten latschen ..

 

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Frührente, Ruhestand, ja, da freut sich mein Vater sehr drüber, der ist jetzt seit dem Jahr 2002 zu Hause. Da hat er jetzt viel mehr Zeit zum Zigaretten rauchen als früher.

 

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Manchmal frage ich mich, was Menschen gegen "Schädlinge" haben.

Ich kenne eigentlich nur EINEN SCHÄDLING: den Menschen.

Alles andere hat seinen Sinn und seinen Lauf, wenn der Mensch zu sehr eingreift, wird er es eines Tages bereuen.

Ich lasse jedes Tier leben, rette Wespen aus dem Wasser, trage Bienen aus der Wohnung, habe Freude, wenn ich Hornissen beobachten kann, grummle über tausende Schnecken, schimpfe auf Wühlmäuse, die mich schon manchen Baum gekostet haben.

Sie sind resistent gegen Gift und Fallen - in einer Lebendfangfalle (gegen Wühlmäuse eingesetzt) sass einmal zitternd und durchnässt, ängstlich fiepend, ein Maulwurf. Mäuse, die ich fange (mit Gitterfallen) setze ich in einen Plastikeimer, trage sie auf die Wiese auf der anderen Seite der Strasse, und lasse sie dort frei (in der Hoffnung, sie finden den Weg zurück nicht mehr).

Tiere, die bei mir durch Mord und Totschlag gestraft werden, sind besonders aufdringliche Gelsen und Fliegen, die ich soweit es geht durch feinmaschige Netze schon gar nicht an meinem Leben im Inneren teilhaben lasse. Die Tötungsmaschinerie (keine muss leiden) nennt sich Fliegenklatsche um 50 Cent.

Ich habe schon Krähen grossgezogen, die Viecher wird man nicht mehr los, man wird als Mutterersatz angesehen, sie hocken am Fensterbrett, klopfen unentwegt gegen das Fenster und schei.ssen alles voll. Auch Igel verschönern nicht die Wohnung, da sie pro Tag eine halbe Dose Hundefutter fressen. Und Eichkätzchen, die auf dem Vorhang herumturnen und von oben auf meinen Schreibtisch pinkeln, erzeugen nicht immer Wohlgefallen.

Trotzdem habe ich sie gern.

Ich bin schon stundenalng an einem Waldameisenhaufen gesessen und habe mich gewundert, warum bei diesen Tierchen alles so wunderbar klappt. Erwischt mich ein Wächter, so stürzt sich das 1 cm grosse Tier in Todesverachtung auf meinen Fuss und setzt (schmerzhaft) seine Klauen ein. Soviel Mut bringt kein Mensch auf.

Hier zernagt eine Hornisse genüsslich meine Balkonbretter, um tüchtig am Nestbau mitzumachen.

 

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Uneingeschränkte Zustimmung!

Der Mensch greift seit Jahrhunderten mit exponentiell steigender Wirkung ein. Es steht jetzt bereits fest, dass uns nur noch eine radikale Beschneidung unserer technischen "Errungenschaften" und gewohnten "Freiheiten" UND ZWAR JETZT zu einem möglichen Stillstand der jetzigen unheilvollen Entwicklung in ca. zwanzig Jahren führen kann. Während in zwanzig Jahren das Gesamt-Ökö-System wahrscheinlich endgültig gekippt sein wird, wenn's fröhlich so weiter geht. Das Bereuen ist doch bereits in vollem Gange.

Ich will ja die Maulwürfe gar nicht killen. Mittlerweile trete ich auch nicht mehr jede Spinne tot, die ich während der der Gartenarbeit aufgesammelt habe. Hängt immer auch davon ab, wie sehr ich mich erschrecke, bzw. wie schnell die Spinne möglichst weit weg von mir ist.

Wenn die schwarzen Gesellen aber sogar zwischen Terrassenumrandung und Terrassenplatten ihre Haufen durchdrücken muss ich was unternehmen, um nicht dauerhaft größeren Schaden an meiner kleinbürgerlichen Idylle in Kauf nehmen zu müssen.

Ich wundere mich auch, dass hier noch keiner weiter über die "Erdbeben"-Variante etwas beisteuern konnte.

Grüße, majo