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Maue Quartalszahlen: Netflix-Aktie stürzt ab

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. Juli 2018.

  1. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Ganz interessante Meldung heute ueber PA (Press Association) zu einem neuen OFCOM report hier in GB:

    UK subscriptions to streaming giants such as Netflix and Amazon have overtaken traditional pay TV subscriptions, such as Sky and Virgin, for the first time. The change marks a major shift in the UK's viewing habits, communications regulator Ofcom said.

    The total number of UK subscriptions to the three most popular online streaming services - Netflix, Amazon Prime and Now TV - has reached 15.4 million. It has overtaken, for the first time, the 15.1 million subscriptions for pay TV, which includes Sky (excluding Now TV), Virgin TV, BT TV, TalkTalk TV and YouView households.
     
  2. Worringer

    Worringer Guest

    Das ist auch meine Erfahrung. Das zeigt sich aber auch im Engagement von Netflix mit indischen Produktion, z.B. "Ghoul" und "Sacred Games" (deutsch "Der Pate von Bombay").
     
  3. ronnster

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    So siehts aus. Aktien sind immer eine Wetten auf die Zukunft und nie eine Honorierung der Vergangenheit. Wenn ein Businessplan vorliegt, der vorsieht, dass ab Zeitpunkt X ein tragfähiges Geschäftsmodell vorliegt und dafür Umsatz bzw. Gewinn Y in einer entsprechenden Zeit vorliegen muss und dieser dann nicht eintritt, ist das halt eine Katastrophe. Daraus resultieren Verlängerungen der Kreditlinien und weitere Kosten ehe das ursprüngliche Ziel erreicht werden kann.Das will ja niemand und erst recht nicht die Aktionäre finanzieren.
     
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  4. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Das hat nichts mit Profitgier zu tun. Netflix hat mittlerweile mit Anleihen, Krediten etc. über 20 Millarden Dollar Schulden angehäuft. Schulden, die getilgt werden müssen. Die Tilgung ist nicht im Gewinn enthalten, ist keine Betriebsausgabe, sondern reiner Geldverkehr. Die Tilgung muss also vom Gewinn bezahlt werden. Reicht dieser nicht aus, müssen neue Schulden für die Tilgung der Altschulden aufgenommen werden. Das ist der denkbar schlechteste Fall, denn davon hat man nichts Produktives. Gibt keiner mehr Geld, droht die Zahlungsunfähigkeit.

    Genau deswegen ist Netflix auf hohe Abonnentensteigerung und Gewinne angewiesen.

    Und genau deswegen ist die Börse enttäuscht. Nicht nur die Börse, sondern auch Konzernchef Hastings.

    Denn genau das ist die Gefahr, dass sich hier eine Netflix-Blase bildet, die trotz Gewinne irgendwann wegen Zahlungsunfähigkeit kollabiert. Anders als Amazon hat Netflix auch kein breit aufgestelltes Geschäftsfeld, sondern nur seine Streamingabos und Lizenzverkäufe. Floppen die teuer eingekauften oder selbstproduzierten „Eigenserien“, sind diese Einnahmen ungewiss.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Juli 2018
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  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ja, aber wenn ich Geld von den Haien hole muss ich mich nicht wundern wenn ich gebissen werde. ;)
     
  6. ronnster

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    Das hat nichts mit Geldhaien zu tun sondern mit Fremdfinanzierung allgemein. Denkst "normale" Bankhäuser wären gnädiger?

    Man kann Netflix noch so geil finden, aber wenn dahinter kein tragfähiges, langfristiges Konzept steht bzw. dieses auf tönernen Füßen steht ist der Ofen aus, wenn die Kohle nicht reicht. Da interessiert es niemanden , wie toll die Kunden House of Cards fanden oder wie oft Better call Saul angeklickt wurde.
     
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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ja!
     
  8. ronnster

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    Dann ist dies aber eine urban legend. Banken agieren heutzutage genauso erfolgsorientiert, wie die Hedgefonds. Verabschiedet euch mal von der idealisierten Vorstellung der langgedienten Schalterfrau bei der Sparkasse, die einen an die Hand nimmt. Banken sind heute genau den gleichen Marktmechanismen und Zwängen ausgeliefert, wie Hedgefonds und andere Finanzmittelgeber. Alle haben ihre Schmerzgrenzen und setzen diese rigeros durch. Da fängt keiner an groß runzulamentieren oder zu verhandeln, wenn die Ampel auf rot springt.
     
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  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Banken wollen aber "nur" ihr Geld+ Zinsen zurück. Hedgefonds reißen einem gleich den Arm ab wenn es nicht noch zusätzliches Geld gibt.
     
  10. ronnster

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    Das stimmt so pauschaliert einfach nicht. Es gibt schwarze Schafe, aber das sind nicht die Mehrheit. Hedgefonds sind sehr wohl daran interessiert, dass sich das Unternehmen entwickelt und Rendite abwirft. Aber ja es gibt auch andere Hedgefonds, die es von Anfang an nur auf die Filets für die Veräußerung abgesehen haben. Die würden aber keine Langfristpläne mittragen, sondern würden in kürzester Zeit Peaks in der Bilanz mit allem möglichen produzieren, um gut auszusehen. Und du kannst dir sicher sein, auch Banken filetieren die Leiche, wenn es sein muss. Und unter den Banken gibt es auch schwarze Schafe.
     
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