Mastlehre

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Den Mast kannst Du problemlos benutzen. Der Rost macht gar nichts die Dinger rosten nicht so schnell durch. Eine Mastkappe wäre gut.

Vorgeschrieben sind soweit ich mich erinnere:
Mast >=48mm mit 4 8*50mm Schrauben zu befestigen.
Es gibt im Baumarkt oder Sat-Fachhandel Mastschellen, Mastfüsse, und Schrauben im Set.

Bei 200cm müssen glaube ich 80cm (40%) eingespannt werden (80cm vom Boden bis zum Dachsparren).

Die Windlast ist normalerweise Null Problem wenn Du die Schüssel relativ kanpp über dem Dach fest machst, bei den üblichen 85cm Spiegeln sowieso nicht. Ich hab neulich eine Konstruktionen mit einem 4-5 m Mast gesehen (um über einen Berg drüber zu kommen). Dass sah regelrecht kriminell aus.

Runterfliegen tut der Mast dann sicher nicht, da reist es dir dann eher den ganzen Dachsparren mit. Verdrehen und verwinden tut sich da auch nichts. Das hält dann Bombensicher.

Der Mast ist normalerweise mit einem Erdungsband an den Fundamenterder anzuschliessen. Wenn überhaupt, dann liegt hier der Knackpunkt, der dann versicherungstechnisch kritisch wird, wenn der Blitz direkt in die Antenne, bzw. den Mast einschlägt. Das ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber wenns passiert wirds teuer. Nicht weil dann ein paar Geräte kapput gehen (Die sind dann eh hinüber), sondern weil dann eventuell die ganze Bude abbrennt.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass eine Montage auf dem Dach, auch bei Selbstmontage relativ teuer wird. Das rechnet sich meiner Ansicht nur bei Gemeinschaftanlagen einigermaßen. Ansonsen ist eine Installation an der Wand unter dem Dach vorzuziehen. Da ist dann kein Blitzschutz nötig.

<small>[ 15. April 2004, 11:27: Beitrag editiert von: Kalle_Wirsch ]</small>

 

Wie soll den ein Wasserrohr abreißen, an ein Wasserrohr kannst du locker eine Tonne hängen (3mm Wand)?
Meine Antenne hängt an einem Wasserohr mit 2 Zoll und hat eine Wand zum Gewindeschneiden (4mm oder so.) Ich habe schon viele original Antennenrohre gesehen, aber nur sehr wenige können es mit der Wandstärke meines Rohrs mithalten. Es gilt wieder die einfache Regel Produktionsstückzahlen Regeln den Preis.
Und ich bin der Meinung bevor sich jemand ein "errechnetes" Rohr mit wenig Reserve kauft aber von Kathrein boah! soll er lieber mal ein normales kaufen, aber nicht an der Stärke sparen winken .

 

Ja, und noch etwas:
3 Stahlseile von der Spitze nach unten machen Wunder. (Für all die, die nie genug bekommen l&auml;c )

 

So hallo,

melde mich auch hier zurück und anworte insbesondere auf das Posting von Kalle, auch wenn mir jetzt nicht ganz klar ist, ob ich gemeint war oder ob mich Kalle falsch verstanden hat.

Also gemeint war eigentlich, im Erdboden ein Loch zu buddeln, darin ein Fundament auszugießen, worin ein Mast imt 60, besser 76mm "seine neue Heimat findet".

Insofern würde ich euch noch bitten, die Frage zu beantworten, wie "man das Problem löst, dass das Mastrohr ja innen hohl ist - lasst ihr den Beton von unten "reinlaufen", also dass der untere Teil des Mastrohres mit Beton innen ausgefüllt ist und die obere Hälfte luft?" und natürlich einer Mastkappe, die ich oben implizit vorraussetze.

Bezüglich der Erdung des Dachmastes an den Fundamenterder über außen: genügt es dann nicht, einen geeigneten Erdungsdraht vom Mast zur Dachrinne zu legen, an welcher eine Erdungshalterung befestigt wird. Da die Dachrinne im Falle eines Fundamenterders sowieso geerdet ist (??), könnte dies genügen wegen dem Versicherungsschutz?

Mfg
Tim

P.S. war bei VDE-konformer Erdung nicht immer die Rede von 8x70mm Holzschrauben statt 8x50.

 

Was haben die Holzschrauben mit der Erdung zu tun ? sch&uuml

 

äh sorry, meintenatürlich VDE.konforme Mastinstallation, denn ohne ausreichende Bodenbefestigung kippt der lt. VDe ja schnell.

vielen Dank für den Hinweis, angel!

 

Gieß den Mast doch mit Beton aus! Kann nur der Stabilität zuträglich sein!

 

Also man kanns es treiben und man kann es übertreiben.

Am besten lassen wir bei der Mastinstallation die Statik des Hauses neu prüfen, es könnte ja umkippen winken