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Mast erden im Mietshaus!?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von dennisb, 11. Juli 2008.

  1. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Mast erden im Mietshaus!?

    Nochmal: Das ist und bleibt ein optisches Problem, weil kein flexibles Kabel, sondern ein ziemlich starrer Erdungsdraht. Der lässt sich nicht vollständig verstecken.
    Im Keller muss das Heizungsrohr ebenfalls mit 16 mm² Cu-Volldraht an den HPA durchgeleitet werden.
     
  2. dennisb

    dennisb Junior Member

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    AW: Mast erden im Mietshaus!?

    Mal sehen wie ich das hinbekomme!

    Die Heizungsrore müssten ja geerdet sein ist ja ein ziemlich neues Haus Bj.1998!

    Wo bekomme ich so ein Drat her?Ebay oder jeder Baumarkt?

    Gruß Dennis
     
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Mast erden im Mietshaus!?

    Sorry wenn ich Dipols Aussage ein wenig einschränken muss (ich weiß ja daß er es weiß, hat er nur vergessen zu schreiben): die Erdung über das Heizungsrohr ist nur erlaubt, wenn es durchgehend aus Metall ist. BJ1998 ist erst 10 Jahre alt und da können schon Kunststoffverbundrohre verwendet worden sein (dann ginge es nicht). Prüfe das unbedingt vorher.

    Klaus
     
  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Mast erden im Mietshaus!?

    Du musst zwischen den Funktionen Potenzialausgleich und einer Erdung unterscheiden. Für den Potenzialausgleich genügt ein Cu-Draht mit 4 mm² Querschnitt, für Erdung muss es aber 16 mm² Einzelmassivdraht sein. Und lass dir nicht von blinden oder einäugigen Fachleuten einen 16 mm²-Draht in mehrdrahtiger Ausführung aufschwatzen, der wird auch dadurch nicht normgerecht, dass das viele nicht wissen. Es ist manchmal sogar schwierig einen 16 mm² Volldraht in Elektro-Grosshandlungen zu bekommen!
     
  5. Grognard

    Grognard Guest

    AW: Mast erden im Mietshaus!?

    Und dann schränke ich das noch weiter ein, bei solch neuen Gebäuden sind sogar im Regelfall Wasserleitungen als Rohr im Rohr System in Kunststoff ausgeführt, also ist darüber auch kein Potentialausgleich oder eine fachgerechte Erdung zu machen.
    Ausserdem ist die Masterdung immer auf dem direkten und möglichst kürzesten Weg auf den PAS zu führen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 12. Juli 2008
  6. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Mast erden im Mietshaus!?

    Es ist absolut unstrittig, dass eine außerhalb des Gebäudes geführte Masterde das Optimum ist und auch nur galvanisch vollwertig verbundene Rohrnetze verwendet werden dürfen. In der konkreten Problemstellung geht es um eine Krückenlösung, die sicherheitstechnisch noch vertretbar ist.
     
  7. dennisb

    dennisb Junior Member

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    AW: Mast erden im Mietshaus!?

    Also,
    ich war heute im Baumarkt!
    Der eine wollte mir ein Erdungsleiter mit mehren Drähten andrehen(flexibel),weil die nur 5m hatten waren allerdings beides 16,00mm2!
    In Meterware haben die das einadrige Kabel garnicht!Ist auch mächtig teuer!Wo bekommt man es relativ günstig?Brauche ca.15-20m !

    Ich hoffe mal das die Heizungsrohre geerdet sind und komplett aus Metall sind!
    Das blöde, im Keller ist alles verschlossen und ich habe keine chance rein zu kommen!
    Das Haus ist jedenfalls in den 90ern gebaut worden!Das mit 1998 ist geschätzt gewesen!

    Gruß Dennis
     
  8. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Mast erden im Mietshaus!?

    Ein Baumarkt ist sicherlich nicht besonders normkundig, das war nicht anders zu erwarten. Kupfer ist nun mal teuer. Google mal mit KATHREIN ZED 16, der Draht wird üblich als 50 m-Bund gehandelt!
    Auf die Hoffnung kannst du dich aber keinesfalls verlassen, ansonsten gefährdest du dich und andere.
     
  9. dennisb

    dennisb Junior Member

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    AW: Mast erden im Mietshaus!?

    Kann ich es irgendwie messen ob die Heizung geerdet ist?
    So das ich relativ Sicher bin!
    Oder kann ich noch irgendwo anders ran was geerdet sein muß?

    Gruß Dennis
     
  10. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Mast erden im Mietshaus!?

    Man kann nur mit einem Ohmmeter messen, wie hoch der Widerstand gegen den Schutzleiter der Steckdose ist und feststellen, ob eine galvanische Trennung vorliegt. Damit ist jedoch keine Aussage möglich, ob bei Durchgang ein korrekter Erdungsdraht verlegt wurde. Wer nicht über Wasser gehen kann, muss sich das schon ansehen!

    Wasserrohre wären nur dann eine Alternative, wenn sie ebenfalls durchgehend galvanisch ausreichend verbunden sind. Der Warmwasser-Rücklauf kommt eher als die thermisch unbelastete Kaltwasserleitung in Betracht, weil da keine Wasseruhr ausgebaut werden kann.

    Gibt es tatsächlich keine Möglichkeit die Antennen im Schutzbereich der Fassade zu montieren. Da müsstest du nur einen Pot.-Ausgleich mit 4 mm² Cu herstellen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juli 2008