Massive Kritik an "HD+ durch das DIW

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AW: Massive Kritik an "HD+ durch das DIW

Es geht doch hier überhaupt nicht mehr darum ob der Verbraucher etwas entscheidet. Der Verbraucher kann sich doch nur entscheiden, ob er seinen Kram für HD+ aufrüstet oder nicht. Sonst hat er doch überhaupt keine Chance an dieses wieder mal von Entavio verkorkste Modell zu kommen.
Ich bin davon überzeugt, dass die ganze Verschlüsselung und das Brimborium, was Astra hier mit HD+ veranstaltet, mehr kostet, als diese "50 € pro Jahr" einbringen. Dieses "Einbringen" muss ja auch noch verwaltet werden. Es wird vielleicht ein einträgliches Geschäft für Astra, da sie ja die teuren Transpondermieten kassieren und keiner zuschaut.

Die Reglementierung ist doch hierbei sowas von egal. Die Leute, die kopieren wollen, kommen auch auf anderen Wegen an ihre Kopie.
Das Erste HD und ZDF HD lachen sich auf jeden Fall schlapp.
Das ist wirklich Entavio ++ und wird im Supergau enden.:wüt:

 

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Gott sei Dank haben RTL und Co auch keinen Rechtsanspruch darauf, dass ich HD+ Kunde werden muss.

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht was die ewigen Diskussionen über HD+ sollen. Wenn die Kunden möchten, dass am Schluss alles verschlüsselt ist, könnnen die gerne HD+ kaufen. Für mich gesprochen: Sowas kommt mir nicht ins Haus.

 

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Du sprichst mir aus der Seele. Das Ganze kommt mir vor wie ein "Sieben Schwaben Streich" sie bauen einen Fernsehsender ohne Fenster in den man nicht hineinschauen kann. Wahrscheinlich werden sie dann versuchen die Zuschauer dahineinzutragen.

 

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HD+ ist kostenpflichtiger Endlos-Mumpitz.

Wer dafür zahlen will und als Dank gleichzeitig die Gängelung in Kauf nehmen möchte, der soll halt tun, was er nicht lassen kann.

 

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der einzigste Sinn und Zweck ist es doch auch lange Sicht grund zu verschlüsseln.


das verstehen viele hier nicht.
dann sind wir auch nicht mehr bei 50,00
und bei 2 oder 3 Empfängern im Haus...........

die die jetzt eine Karte haben, haben es auch in der Hand.
einfach nicht verlängern, dann ist zügig schluss mit dem Mist

 

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... gem. Urhebergesetz haben die Sender das uneingeschränkte Recht zu bestimmen, wie ihre Sendungen genutzt werden dürfen. Dazu gehören z.B. Kopierschutzmaßnahmen und und auch Maßnahmen, die das Überspringen von Werbeblöcken ermöglichen, zu unterbinden.

Eine Sendelizenz wird erteilt wenn der Programmveranstalter
1. unbeschränkt geschäftsfähig ist,
2. die Fähigkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden, nicht durch Richterspruch verloren hat,
3. das Grundrecht der freien Meinungsäußerung nicht nach Artikel 18 des Grundgesetzes verwirkt hat,
4. als Vereinigung nicht verboten ist,
5. seinen Wohnsitz oder Sitz in der Bundesrepublik Deutschland, einem sonstigen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
hat und gerichtlich verfolgt werden kann,
6. die Gewähr dafür bietet, dass er unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften und der auf dieser Grundlage erlassenen Verwaltungsakte Rundfunk veranstaltet.

Wie das Programm finanziert wird, ist für die Erteilung der Sendelizenz nicht von Bedeutung.
Im RStV heisst es:

In Deutschland gilt das Gebot der Meinungsvielfalt. Der Programmveranstalter unterliegt bestimmten Informationspflichten. Die Auswirkungen auf die Meinungsvielfalt wird von der KEK geprüft und da ist es natürlich auch von Bedeutung, ob ein Programm verschlüsselt wird oder nicht.

Spezielle Sendelizenzen für Free-TV und Pay-TV gibt es nicht. Der Sender kann, wenn er will, aus einem Free-TV-Programm ein Pay-TV-Programm machen. Die Informationspflichten bleiben dabei aber unberührt. Wenn RTL aus seinen Programme echtes Pay-TV machen würde, dann hätte das auf die Meinungsvielfalt durchaus positive Auswirkungen.

Pay-TV-Programme zeichnen sich dadurch aus, dass die Sender Abo-Entgelte erhalten. Bei der Verbreitung über die HD+-Plattform ist das nicht der Fall.
Die über die HD+-Plattform verbreiteten HDTV-Programme sind genauso wenig Pay-TV wie die im Kabel analog verbreiteten Programme.
Da die Programme von ARD und ZDF durch Gebühren und nicht durch Aboentgelte finanziert werden, sind die Programme per Defintion auch keine Pay-TV-Programme.

Wenn man Pay-TV so definiert, dass jedes Programm für das in irgendeiner Weise bezahlt werden, dann sind natürlich auch die Programme von ARD und ZDF und auch alle im Kabel verbreitetenen Programme, unabhängig ob analog oder digital, Pay-TV. Gemäß einer solchen Definition sind natürlich auch die HDTV-Version von RTL und ProSiebenSat.1 Pay-TV.
Die SDTV-Versionen dieser Programme sind aber Free-TV ...

 

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Nun erzählst Du wieder mal hanebüchenen Unsinn, genauso wie Zuschauer, welche sich nicht für HD+ entscheiden, nicht entscheidungsfähig seien. Selbstverständlich spielt die Finanzierung eines Programmanbieters inkl. seiner Beteiligungsverhältnisse eine Rolle. Nicht umsonst durchläuft jeder Zulassungsantrag im Entscheidungsverfahren auch die Schreibtische der KEK. Ein etwas gründlicher Blick verrät auch Dir, daß jede (auch die geringste) Änderung der Zulassungsbedingungen anzeigepflichtig ist und die gefällte Zulassungsentscheidung automatisch neu geprüft wird.

Um nun mal genauso oberschlau wie Du zu antworten: es gibt gar keine "Sendelizenzen", sondern Zulassungsanträge und Genehmigungsverfahren. Und selbstverständlich ist im Zulassungsantrag der gewünschte Verbreitungsweg inkl. Verschlüsselung oder Nicht-Verschlüsselung dokumentiert. Schau in die Zulassungsentscheide der Verfahren KEK 450 und 460 rein, dann kannst Du es selber lesen.

Das bedeutet zwangsläufig ein neues Genehmigungsverfahren, weil auf diesem Wege die Zulassungsbedingungen nicht mehr gelten. Der Programmveranstalter kann dies tun und ist nach erfolgter Genehmigung in der Lage Abo-Entgelte zu kassieren.

Weder die RTL Gruppe noch P7S1 haben die Absicht bekundet aus ihren als FreeTV-Programme zugelassenen Angeboten PayTV zu machen. Genehmigte PayTV-Programme betreiben beide Sendergruppen unabhängig davon.

Relativ sicher wird eine wettbewerbsrechtliche Überprüfung dieses Geschäftsmodells namens HD+ noch erfolgen, bei welcher die Protagonisten verpflichtet sein werden, Geldströme offenzulegen. Schließlich gilt es auch zu prüfen, ob die im RstV festgelegte Finanzierung privaten Rundfunks eingehalten wird.

 

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Das weiß ich , habe ich doch nirgendwo behauptet, im Gegenteil.

Deshalb haben die Kabelanbieter ja auch das feine Modell entwickelt das man bei 2 Play und 3 Play das gleiche bezahlen muß.
Wenn da digitales RTL bei 3 Play teurer gewesen wäre hätte ich 2 Play bestellt.
So habe ich 3 Play genommen und bekomme die Karte für digitales TV und muß im Gegenzug deren Receiver lagern.

Was du da sagst stimmt aber nicht!

Der liebe Herr Urner , seines Zeichens Chef von Astra hat zugestanden das die Sender an den Einnahmen von HD+ beteiligt werden !
Damit ist HD+ eindeutig, auch laut deiner Argumentation Pay TV.
Es spielt keine Rolle ob man das Geld direkt an die Sender bezahlt, oder ob jemand alles Geld einsammelt und dann an die Sender weiterverteilt !

Das war auch von anfangan so geplant oder warum meinst du das die Sender immer gesagt haben das HD so teuer ist und sie da extra Einnahmen für benötigen .
Woher sollten die denn deiner Meinung nach kommen wenn nciht durch die HD+ gebühren ?

HD+ ist und bleibt eindeutig PAY TV !

 

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Hallo Andreas,

man kann nur hoffen das wirklich das Kartellamt einschreitet.