Mario Barth

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AW: Mario Barth

sehr erwachsen.


findest dich damit in meiner Liste der beliebtesten Forumstrolle wieder.

 

AW: Mario Barth

Zapped war schon herausragend, und ich erinnere mich noch bestens an den Abend 1996 oder 97, als ich dieCD das erste Mal hörte (es gibt da auch merküwrdige Fotos, aber das ginge zu weit! )!
Danach hatte ich allerdings nicht das Gefühl, dass er schlechter wurde, sondern eher erwachsener wirkte (mit Ausnahme von seinen Auftritten auf so Fremdschäm-Festivals wie Live8 etc., von denen war ich sehr enttäuscht!)!

 

AW: Mario Barth

Du hast nicht ganz Unrecht. Dass sich Künstler irgendwie schneller "abnutzen" als früher, ist nicht von der Hand zu weisen.

Muß ich Dir absolut recht geben!

 

AW: Mario Barth

Und wieder haben wird unser allzeit präsentes Forums-Toleranzproblem.

"Ich mag das nicht, also ist es Sch....."

Ich gebe zu, ich kenne den Herrn Barth nur aus Berichten über ihn, da ich die Sendungen und Sender, in denen er vorkommt, offenbar nicht sehe. Nach dem, was ich über ihn lese (nicht nur in besagtem Artikel) bin ich mir sicher, dass er auch nichts für mich ist. Wenn ihn Millionen anderer Leute gut finden habe ich damit aber kein Problem. Daran wird die Welt nicht zugrundegehen. Leichte Unterhaltung gehört schon immer zum Leben.

Wenn aber - rein hypothetisch - die jüngeren unter den Barth-Fans dann lauthals die leichte Unterhaltung anderer Bevölkerungsgruppe kritisieren (z.B. Volksmusik oder deutsche TV-Serien) dann wäre ich - rein hypothetisch - wieder beim Toleranzproblem

Noch ein Wort zum angesprochenen Spiegelartikel: Ich mag nach wie vor polemischen, subjektiven Journalismus. Man weiß nämlich, dass es sich um eine persönliche Meinung handelt. Und man muss nicht der gleichen Meinung sein. Gleichwohl sind solche Artikel für mich lesenswert. Und sei es nur um die Erkenntnis mal wieder zu vertiefen, dass wir in einer meinungsvielfältigen Gesellschaft leben.

 

AW: Mario Barth

Deshalb haben hier Leute die fordern der Autor des Artikels sollten sich einen anderen Beruf suchen auch nicht verstanden was guter Journalismus bedeutet.

 

AW: Mario Barth

anscheinend kennen die leute broders sonstige artikel nicht....oder broder generell nicht, der lebt davon zu polarisieren und das hat er auch drauf, wie man sieht

 

AW: Mario Barth

ich polarisiere jetzt einfach auch mal: vielleicht liest der gemeine Barth-Fan nicht allzu häufig im Spiegel?

 

AW: Mario Barth

darüber konnte man wenigstens noch lachen

 

AW: Mario Barth

Guter Journalismus bedeutet aber auch, sich an die Wahrheit zu halten. Seine Polemik auf falsche Behauptungen zu stützen, ist doch eigentlich eher Stil einer gewissen Tageszeitung mit großen Buchstaben und vielen Bildern...

Traurig, wenn man die "Vorgeschichte" eines Journalisten kennen muss, um dessen Beiträge entsprechend einordnen zu können.

Jedenfalls ist mir eines klar geworden: Henryk Broder scheint sich das Recht herauszunehmen, über Menschen zu urteilen, die er weder kennt, noch sich mit ihnen auseinanderzusetzen beabsichtig. Wie oben gesagt: Dass er dabei genau in dieselbe Klischeemalerei verfällt, wie er sie Barth vorwirft, ist der eigentliche Pointe dieser Geschichte...

Früher war es mal in Mode, dass man stark meinungsbezogene Artikel als Kommentar, Kritik oder Leitartikel bezeichnet oder zumindest in eine Rubrik namens Feuilleton plaziert hat. Derartige Grenzen scheint es in der Internet-Version nicht mehr zu geben, so dass die Unterscheidung zwischen Tatsachenbehauptung (Nachricht, Report, etc.) und Meinung (s.o.) verschwimmen.

Gag

 

AW: Mario Barth

Ich denke Humor ist nicht Bildungssache. Humor ist eingentlich Geschmackssache. Ich lache über Dinge, welche andere nicht lustig finden. Na und? Kann sich doch jeder selber dafür entscheiden.

Die einen lieben den schwarzen Humor, die anderen Ironie, usw. Ob man nun den Mario Barth oder den Loriot lustig findet ist doch egal. Da braucht keiner dem anderen seine Meinung aufdrängen.