"Marienhof" vor dem Aus ?

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AW: "Marienhof" vor dem Aus ?

Alles einstellen...

 

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haben hier ja eh schon einige leute mehrfach gefordert, daß die öffentlich-rechtlichen abgeschafft werden sollen und es nur das private wunderland geben soll!

 

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Das ist ja eine tolle Einstellung.

'Die anderen können es besser'. 'Wir haben es mal versucht - das muss reichen' 'Passende Leute haben wir sowieso keine' und mal 'ein vernünftiges Sümmchen investieren geht gar nicht'.

Lieber lässt ihr die schlauen Köpfe auswandern..

 

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Wie gesagt, warum sollte man in ein gut laufendes Genre einsteigen, wenn es andere besser können?
Und es geht nicht darum, dass man keine Summe investieren sollte, es geht darum dass sich so eine Produktion auch lohnen muss.
Vor allem wenn man für weniger Geld, teils gute schon produzierte Sendungen bekommt.

Sonst wird immer Verschwendung geschrien, aber kaum ist es für den eigenen Geschmack, darf das Geld rausgeschmissen werden .

Aber sicherlich nicht, weil die Deutschen Produktionsfirma kein SciFi produzieren...

Mal abgesehen, dass Deutschland durchaus auch einige Koproduktionen hat, wo es auch um Scifi geht...
Man muss nicht immer alles alleine produzieren.

 

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Ganz schön was los hier!
Wo doch sonst niemand den S*C*H*E*I*S* anschaut ...
Ich auch nicht, desswegen ist es mir egal was sie streichen und dafür bringen.
Bei ca. 30 öR Programmen habe ich mir das selektive Fernsehen angewöhnt.
Bringt sehr viel und man regt sich nicht so toll auf, wie einige hier.
Übrigens: Daily- und Dokusoaps liefen zuerst auf öR Sender ehe die Primaten sich
derer bedienten und es bis zum Erbrechen ausgelutscht haben.

 

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Also Sci-Fi-Telenovela/Soap wäre allerdings ja auch mal eine tolle Idee.

 

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Bei Genres, in denen es mehr auf Ausstattung, Spezialeffekte etc. als auf originelle Stories und gute Schauspieler ankommt, werden die Amerikaner auf absehbare Zeit immer einen (uneinholbaren) Vorsprung haben. US-Firmen können bei Sci-Fi u.ä. ganz anders kalkulieren als die Europäer*, weil sie sie von vornherein wissen, dass sie ihr Produkt in die ganze Welt verkaufen können - und das mehr oder weniger unabhängig von der Qualität und sogar von den Ratings in den USA. US-Ware funktioniert halt per se in den allermeisten Ländern, weil die Zuschauer sich über Jahrzehnte an den "Look & Feel" dieser Serien gewöhnt haben.

Europäische Produktionen haben es da von Anfang an viel schwerer. Was den Etat und den Ausstoß von Folgen pro Jahr angeht, können sie systembedingt nicht mit der US-Konkurrenz mithalten. Also müssen sie versuchen, sich über andere Kriterien (Stories, Schauspieler, Atmosphäre) zu verkaufen. Das gelingt dann halt teilweise bei Krimis (aus Deutschland, England, Skandinavien) oder auch bei Telenovelas - "Sturm der Liebe" ist z.B. in Italien ein Hit. So was ist aber kaum planbar, sondern ergibt sich eher zufällig. Und eine Serie aus einem europäischen Land funktioniert nicht automatisch auf dem gesamten Kontinent, sondern oft nur in einzelnen Märkten. Deshalb ist es für die Europäer deutlich schwerer, die Erlöse aus der Auslandsvermarktung schon im Voraus für die Produktionskosten mit einzuplanen.

(*Die einzige Ausnahme sind vielleicht noch die Briten, weil die ihre Serien aufgrund der Sprache immerhin ohne Transferkosten [Synchron oder Untertitel] in Kanada, Ozeanien und Teilen Afrikas unterbringen können. Außerdem hat die BBC mit "BBC America" sogar in den USA einen eigenen Abspielkanal. Serien, die dort auf ein gewisses Interesse stoßen, werden dann oft von den großen Networks gekauft, um sie fürs US-Publikum zu adaptieren.)

 

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Das einzige Wunder ist, trotz der vielen Programme nicht das richtige zu finden.
Oder ist das abgesprochen?

 

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Mmhh, da könnte was dran sein

 

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also ich finde auf den öffis immer wieder was, was ich sehn will, vor allem auf den dritten!