Margot Honecker bricht ihr Schweigen

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AW: Margot Honecker bricht ihr Schweigen

hmm wann war die letzte Bundeswehrparade auf einer Berliner Prachstraße vorbei am gesamten Politestablishment?
Das ist schon blödsinn, das gegenüber zu stellen.

 

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Die Dame tätigte in der Reportage sinngemäß folgende Aussage.
Niemand wurde dazu gezwungen über die Grenze zu machen,um dann eventuell erschossen zu werden.

Derartige Argumentationskette ist immer wieder zu finden,und zwar in Zusammenhang mit allen Themen politischer und unpolitischer Natur,auch heute.

 

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Da muss ich dir zustimmen. Eine Parade ist schon etwas anders als blutige
Auslandseinsätze in fernen Ländern.

Aber wie gesagt, ist ziemlich OT.

 

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Jupp...

 

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Richtig.

 

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Oh, hilf mir: Wie viele Tote gab es noch gleich im Schlossgarten? Wie viele Panzer der Armee sind dort aufgefahren?

 

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Ca. 30 tote Juchtenkäfer.

 

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Gewalt wird erst ab Todesfolge nennenswert?

Gut für die Akzeptanz, dass sich die Waffentechnik zum Einsatz gegen das eigene Volk in den letzten 50 Jahren weiterentwickelt hat.
"Vorwärts immer, rückwärts nimmer" mal anders.

 

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Zumindest für mich macht es einen Unterschied, ob man den Ausnahmezustand ausruft und mit der Armee das eigene Volk niedermetzeln lässt, das für bessere Lebensbedingungen und gegen die Willkur der Staatsführung demonstriert, oder ob man einen demokratisch legetimierten Beschluss durchsetzt, der von einer kleinen Gruppe renitenter "Wutbürger" sabotiert wird, die das Demonstrationsrecht für ihre Zwecke missbrauchen.

Einen renitenten Rentner, der sich leichtsinnig einem Wasserwerfer in den Weg stellt, mit den über 500 Toten vom 17. Juni 1953 gleichsetzen zu wollen, ist der blanke Hohn.

 

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"Der Sturz" Gestern Abend nochmal vom Läppi konsumiert.
Mich als "Ossi", der dies alles live miterlebt hat, macht so etwas immernoch sehr betroffen. Frau Margot, wird es nichtmehr begreifen, dafür gibt es sicher vielfältige Gründe. Traurig, aber unabänderlich.

Ich war seinerzeit auch sehr für die rumänische Lösung, aber nach den Bildern, der für mich sehr bewegenden Dokumentation, sage ich eigentlich gut wie es den Honeckers ergangen ist.
Eine größere Pein und Schmach hätte man diesen selbstherrlichen Eheleuten wohl kaum beibringen können. Erst recht nicht mit rechtsstaatlichen Mitteln und Gesetzen.

Frau Honecker selbst, war ja nie angeklagt, Sie wird sich also nicht verantworten müssen. Heute mit 84 Jahren eh nichtmehr.
Möge Sie und Ihre Familie für immer in Chile bleiben und dort in Frieden und mit Unterstützung Ihrer ehemaligen Genossen ihren Lebensabend "genießen".
Margot, komm bitte nicht zurück.