Mahnungen

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AW: Mahnungen

Was ist da nichts zu verstehen? Es gibt Menschen die keine Kreditkarten haben und es gibt auch Menschen, die von wenig Geld leben müssen. Dazu gibt es auch Menschen die kein Dispo haben. Und ich hatte geschrieben, dass ich eine wichtige Zahlung übersehen hatte und sofort am nächsten Tag nach der Bestellung angerufen hatte, dass ich den Kauf Stonieren möchte, da mein Konto nicht genügend gedeckt ist und das das nicht ging.

 

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Also mein Bauchgefühl sagt mir, dass es (aus Sicht des Gläubigers) schon einen Unterschied darstellt, ob eine Lastschrift "platzt" oder ob man einfach nur eine Rechnung verspätet zahlt.

Wie dem auch sei: Überweis das Geld und schau, was da noch kommt. Und was BlackWolf schreibt -- einfach ignorieren. Der ist so grün hinter den Ohren. Ich hab den Eindruck, er hat keine Ahnung, was es eigentlich bedeutet, auf eigenen Füßen zu stehen, Verantwortung zu übernehmen und seinen Lebensunterhalt selber zu bestreiten.

Gag

 

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Da wirst du wohl in den saueren Apfel beißen müssen und mind.:

Rechnungsbetrag + 1xMahngebühr

überweisen müssen.
Mach das so schnell wie möglich und ignorier die anderen Mahnungen erstmal.
Eigentlich dürfte dann nix mehr nachkommen, ausser du bist an ein "Schwarzes Schaf" geraten deren "Geschäftsidee" es ist, Kunden so abzuzocken.
Was ich dir nicht wünsche.

 

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@Gag, es geht dabei um das Wort Gebühr, sowas steht einer privaten firma nunmal nicht zu. Wenn da was von Kosten steht ist das was ganz anderes.
Aber frag bloss nicht in welchem gesetzbuch und pragraphen das zu finden ist.

 

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Zwei Sachen die ich nennen möchte.

1. Wenn auf einer Rechnung als Zahlungsziel ein festes Datum angegeben ist, so ist man bereits den darauffolgenden Tag in Verzug. Das bedeutet, dass daraufhin ein Mahnbescheid erstellt werden kann und die Kosten dafür ebenso zugerechnet werden. Bei dem Vermerk," zahlbar innerhalb von 14 Tagen", ist das nicht der Fall.

2. Wenn man eine Mahnung erhält, dann ist diese ebenso ein Instrument des Zahlungsverkehrs wie die Rechnung selbst und ist nicht negativ zu beurteilen.
Bei vielen Kaufleuten ist das üblich, wenn auch moralisch nicht einwandfrei.

Zum Threadsteller, wenn du die Mahnungen in Abständen von mind. einer Woche erhalten hast, dann sind die Mahnkosten leider alle fällig.

 

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Wie kommst Du darauf? Als angemessen wird in Mahnungen die Zeitangabe von 2 Wochen zur Zahlung angesehen; wird die Mahnung hingegen per Email zugestellt, können hingegen 2 Wochen noch nicht angemessen sein, sondern erst 3 Wochen, da nicht davon ausgegangen werden darf, dass jeden Tag die Emails abgerufen werden (Ausnahme (aber auch immer nur u.U.) bei Gewerbetreibenden, die explizit ihre Emailadresse angeben)

 

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Wenn man eine E-Mail adresse angibt ist man genauso "verplichtet" diese täglich einzusehen, genauso wie den Briefkasten.

Gruß Gorcon

 

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Nach dem Erhalt der Mahnung ist die Forderung sofort fällig, inkl der Zeit für die Banküberweisung ist eine Woche ausreichend. Um bei einem eventuellen Rechtsstreit auf der sicheren Seite zu sein sollte man 14 Tage gewähren. Dieser Zeitraum rührt noch aus Zeiten, als man keine Möglichkeit auf Online-Banking hatte und nur Donnerstag zur Bank gehen konnte. Heute kann ein Überweisungsschein auch nach Schalterschluß bei der Bank eingeworfen werden.

 

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Also das halte ich für etwas übertrieben. Du rechnest doch auch nicht damit , dass dir die "Gelbe Post" jeden Tag deine Briefe zustellt. ( Umgekehrt gesprochen sollte natürlich der Briefkasten auch nicht überquellen ).

 

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Gag, mir reicht es jetzt mit deiner Beleidigerei.

Mit dem Betrag, den ich monatlich zum Leben hab, tankst du grad mal dein fetten BMW auf.

Glaub mir, ich weiss was haushalten heisst. Glaube nicht, dass du schonmal in ner Studenten-WG gewohnt hast und mit 50€ im Monat auskommen musstest. Gut, da ich nun nen Job hab, isses bissel besser. Aber wenn ich täglich die geilen Computer seh, die über den Ladentisch gehen, könnte ich auch schwach werden. Nur ich kauf mir keinen, sondern benutz mein 3 Jahre altes Museumsstück wahrscheinlich so lange, bis es auseinanderfliegt. Und zwar deshalb, weil ich einen Neuen nicht finanzieren kann bzw. will.
Und genau das können die meisten Leute in Deutschland nicht, man muss halt einfach alles haben, ob mans bezahlen kann spielt keine Rolle, notfalls zahlt die Bank. Kein Wunder, dass so viele Haushalte total überschuldet sind.

Und wenn ich so eine Zahlungsmoral hier sehe, geht mir der Hut hoch. Es wurde ordentliche Ware zuverlässig und schnell geliefert, also warum wird dann versucht den Händler um sein Geld zu betrügen?

Die Folge wird sein, dass man künftig hin nur noch per Vorkasse oder Nachnahme bestellen kann, auf Rechnung liefert schon jetzt kaum noch jemand (außer Amazon bei mir).