Mahnung 410Euro obwohl d-box schon zurückgeschickt!

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Ist sicherlich ärgerlich wenn man genau weiss, dass man den Decoder abgeschickt hat und dann ein Mahnschreiben kommt. PREMIERE weiss aber nicht das Ihr das getan habt.
Fakt ist jener: Kunde xy hat sein Gerät innerhalb von x Wochen zurückzuschicken, hat es aber laut EDV nicht getan. Warum der Eingang nicht registriert wurde, sei mal dahingestellt. Die EDV versendet automatisch ein Erinnerungsschreiben und die Kaution für das zweite Gerät wird berechnet. Decoder sind sehr begehrt. Aber jetzt irgentwelche Gründe aufzuzählen wäre Spekulation. Da die Rücksendung per Post portofrei erfolgt und ein Einlieferungsbeleg vorliegt, sollte es kein Problem geben, denn:
1. Anruf bei PREMIERE -> Was ist denn los?
2. Gerät nicht da -> bitte vollständigen Nachforschungsauftrag bei der Post stellen.
Warum nicht per Telefon? -> Weil der NFA per Formular ein Aktenzeichen der Post trägt und personifiziert ist.
3. Keine weiteren Mahnschreiben für x Wochen da für den NFA dem Abonnenten Zeit eingeräumt wird.
4. Die Post teilt schriftlich das Ergebnis mit. Ist die Sendung verschollen dann zahlt die Post an den Antragsteller. Der Abonnent stellt den NFA und zahlt im Verlusstfall an PREMIERE weil der Abonnent verpflichtet ist, den Decoder zurückzugeben und die Post beauftragt hat, das Gerät zu überstellen.
5. Die Post bestätigt die Auslieferung an Premiere -> Einlieferungsbeleg und Schreiben der Post (inkl. Strichcodeliste mit Identnummer) an PREMIERE faxen oder schicken.
6. Alles da und positiv? -> Sache ist klar.

Eine grosse Bitte an alle Decodereinsender: Die Smartcard bitte nicht im Schacht stecken lassen, sondern im separaten Umschlag auf den Decoder mit ins Paket legen und nur dann, wenn die Smartcard auch zurück soll.

 

@Reiermeier, dann soll Premiere mal seine Lagerlogistik verbessern und die eingeschickten Boxen schneller erfassen. Oder wenn sie das aus irgendwelchen Gründen nicht schaffen Boxen innerhalb von zehn Tagen auszupacken und zu erfassen, die automatisch erstellen "Mahnschreiben" vor dem Versand mit dem Einlauf vergleichen.

Das weitere Prozedere mit dem Nachforschungsauftrag ist für einen Kunden doch eine echter Zeitaufwand, insbesondere wenn er alles richtig und rechtzeitig gemacht hat und eine Zumutung.

Auf die zehn Tage komme ich weil Mitte 2001 meine Austauschbox nachweislich zehn Tage unerfasst im Premierelager rumlag und nach Anruf dann "ruckzuck" gefunden wurde. Und damit fällt auch das Sparargument aus, damals stand Premiere Personell noch "in voller Blüte".

Gruß
BikerMan

<small>[ 23. September 2002, 12:39: Beitrag editiert von: BikerMan ]</small>

 

@Reiermeier:

Warum kommen die d-boxen eigentlich problemlos beim Kunden an?

 

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Gruß Sawe

 

Wie bereits gesagt mache ich keine Spekulationen warum Geräte nicht im Lager registriert werden. Ich bin schliesslich kein Lagerarbeiter. Die Post verschlampt aber tatsächlich Geräte.
Warum die Geräte beim Kunden ankommen? Weil PREMIERE die halt versendet und beim Verpacken mit 'nem Strichcodeleser scannt.
Übrigens werden jeden Monat zigtausende Decoder abgewickelt.
Vielleicht 0,1 % der Decoderversände machen da mal Probleme, meist bei der Rückführung zu PREMIERE.

 

wie sieht denn die rechtliche Lage aus, wenn PW behauptet es wäre ein leerer Karton bei denen angekommen?

Ich hätte zwar einen Beleg, der beweist, daß ich einen Karton weggeschickt habe. Aber dann steht doch Aussage gegen Aussage, oder?

Nicht das ich jetzt sowas vor habe, aber ich habe job-mäßig mit ähnlichen Sachen zu tun. Mich würde jetzt mal interessieren, ob schon wer damit Erfahrungen gesammelt hat.

Gruß, Thomas

 

Bei der Post kann nachgeprüft werden was das Packet gewogen hat, bei der Einlieferung, und wenn es da unter 1 Kilo gewogen hat, bist Du dran l&auml;c Sollte es über 3 Kilo gwogen haben, und leer bei Premiere ankommen, dann wird es keine Probleme geben, da es anhand des Gewichtes nachvollziehbar ist das etwas im Karton war.

Gruß Sawe

 

@Reiermeier:
Es geht mir nicht um auf dem Postweg oder aus dem Lager verschwunde Boxen, es geht darum das Premiere den Paketeingang samt Inhalt bei einem Paketwert von 400 € sofort erfasst und nicht die Boxen irgendwo erstmal ungesichtet stapelt.
Die Menge der Einsendungen ist dabei unerheblich, da muß Premiere eine passende Logistik aufbauen, wenn sie das nicht selber können sollen sie sich mal bei Quelle-, Ottoversand &Co erkundigen wie so was geht, die haben mit Sicherheit mehr Rückläufer täglich. Und bei denen ist der Paketinhalt nicht immer gleich, sondern immer unterschiedlich.

Und für das falsche Abteilung, "ich bin keine Lagerarbeiter", da muß die eine Abteilung halt bei den übergeordneten Stellen mal klarmachen, das die Versäumnisse der einen den anderen reichlich Stress machen....

BikerMan

 

Falls es noch einen interessiert.
mein paket wurde mitlerweile erfasst und ich bin den stress los. l&auml;c
nachdem vielen Stress hätte ich aber zumindestens eine Entschuldigung von Premiere erwartet.
Am Telefon hiess nur Ihr Paket wurde mittlerweile gefunden, oder so und tschüss.
Denn laut Nachforschungsauftrag wurde meine d-box schon am 11.09 an Premiere ausgeliefert und die Mahnung wurde am 18.09 losgeschickt.
--&gt; eine ganze Woche lag meine d-box da schon rum, als sie die Mahnung geschrieben haben.
Angenehm überrascht hat mich bei dieser Geschichte die Post. Nachdem ich am Wochenende ihnen nur eine Email mit der Identnummer geschickt hatte, habe ich gestern schon eine Antwort bekommen, dass das Paket am 11.09 bei Premiere ausgeliefert worden sei. Hätte nicht gedacht, dass das so einfach und schnell und sogar per mail geht.

 

@X-Man:
Meine Rede oben, man könnte meinen, die Post kippt Premiere die ganzen Pakete mit dem Muldenlader in die Hof, so etwa:


Die Farbe würde passen... breites_ breites_ breites_

BikerMan

<small>[ 24. September 2002, 18:14: Beitrag editiert von: BikerMan ]</small>