MagentaTV

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Oh Schreck lass nach! Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet

So allmählich verstehe ich warum einige Leute planen Magenta TV komplett zu kündigen sobald sie das Mail mit der Migration bekommen

 

MagentaTV 2.0 ist nun mal eine andere Plattform.

Das einzige was bei MagentaTV nach der Migration erhalten bleibt, sind die über Videoload/MagentaTV gekauften oder gemieteten Filme und Serien.

Wenn die Leute zu einem anderen OTT-Anbieter gehen, fangen sie dort auch von 0 an.

Also, viel künstliches Drama und Aufgebausche.

Wenn ich mich nicht täusche, können Festnetz-Kunden MagentaTV erst kündigen oder rausnehmen, wenn auch die Mindestvertragslaufzeit von MagentaZuhause abgelaufen/erreicht ist. Das heißt ein Tarifwechsel vornehmen, ohne MagentaTV.

 

Klar, bei einem anderen Anbieter müßten die "Abtrünnigen" von 0 anfangen bei ihren Aufnahmen.

Aber für mich ist es unverständlich dass man beim gleichen Anbieter (Telekom) von 0 anfangen muß beim Wechsel von einer Plattform (Magenta 1.0) zu einer anderen Plattform (Magenta 2.0) des gleichen Anbieters. Ich bin/war in der EDV-Branche tätig und in meiner Firma war es ganz selbstverständlich dass wir bei einer Migration auf ein anderes unserer Produkte ein Migrationstool zum konvertieren der alten Daten angeboten haben. Für solche Migrationstools haben wir sehr viel Manpower investiert und es stand nie zur Diskussion es nicht zu tun um Manpower/Kosten zu sparen. Mit diesem beruflichen Hintergrund bin ich ehrlich gesagt schockiert dass die Telekom sowas nicht anbietet. Gewiss, einfach wäre es nicht, aber technisch machbar wäre es (wo ein Wille ist, ist auch ein Weg).

 

Der Teufel steckt im Detail. Und hier liegt es nicht nur an der Telekom, sondern auch an komplett unterschiedlichen Rechten unterschiedlicher Anbieter. RTL und Pro7sat1 sind inzwischen so restriktiv, daß auf Magenta TV 2.0 die Cloudaufnahnen zeitlich begrenzt sind und Vorspulen bei Werbung nicht mehr erlaubt. Während du mit dem alten System keine zeitlichen Begrenzungen hast und spulen darfst. Ergo müsste die Telekom für jede einzelne Aufnahne bei den Conentanbietern um entsprechende Berechtigungen bitten. Aber die werden einen Teufel tun. Hat die Telekom sogar vielleicht versucht. Die zeitliche Begrenzung und das Vorspulverbot OTT sind "Errungenschaften" der Privatsender.

Denen die Resteiktionen und die Adressierbarkeit angefangen schon mit Freenet TV und HD+ wichtiger sind als individuelle Bedürfnisse.

Das liegt nicht nur an der Telekom. Schuld sind in erster Linie die Privatsender.

Was technisch möglich ist, glaube ich dir gerne. Wie gesagt, das ist der wahre Grund.

 

Er hat nur die Privaten aufgenommen? Ok

 

Das ändert doch nichts daran, das es komplizierter verschiedene Rechte sind. Und MagentaTV ist das Gesamtpaket auf einer völlig anderen rechtlichen Gegebenheit bei IPTV versus OTT.

Man kann nicht die ÖRR migrieren, und die Privaten lässt man aussen vor. Dann wäre das Geschrei sicher nich lauter. Oder es würde nich komplizierter. Die entscheiden Rechte für unterschiedliche Plattformen müssen unterschiedlich beantragt und genehmigt werden. Wir leben in Deutschland. Da ist man kompliziert gewohnt. Da kann ich nix dafür.

Aber ewig nur auf der Telekom rumkloppen, ist auch nicht richtig.

Wollen wir uns weiter einig sein, das es nicht geht, und fertig?

 

Lass deine Zankerei sein. Ich denke schon nach, was ich schreibe.

 

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