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Maaßen fordert Abschaffung der Öffentlich-Rechtlichen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. September 2019.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich bezweifle jedenfalls dass der Ministerpräsident hier die alleinige Entscheidungsbefugnis hat einen solchen Vertrag kündigen zu dürfen.
    Ich denke schon dass hier das Landes-Kabinett mit abstimmen muss, oder dass dies juristische Konsequenzen haben kann.
    Bedeutet also der Ministerpräsident kann einen solchen Vertrag nur mit der Zustimmung der Kabinettsmitglieder kündigen.

    Einzelne Kanäle einstellen dürfte möglich sein wenn dadurch die Versorgungssituation nicht signifikant verschlechtert wird, zumal der Theaterkanal ein sog. Spartenkanal ist.
    Ich möchte damit sagen dass hier ein Unterschied besteht zwischen einzelnen TV-Kanälen abschalten und die ÖR-TV-Versorgung komplett einzustellen.

    Soweit ich mich noch erinnern kann war es anders. Die ÖR wollten ein TV-Programm welches sich speziell an Jugendliche richten sollte,
    aber die Gewohnheiten des Medienkonsums der Zielgruppe waren bereits durch Youtube u. Co. geprägt.
    Deshalb wollten ARD und ZDF ein Online-Angebot für diese Zielgruppe.
    Zusätzliche Angebote sind aber nicht erlaubt, weil die ÖR keine weiteren TV-Angebote starten dürfen.
    Von daher wurden zwei – oder waren es drei? – Sparten-TV-Kanäle eingestellt im Gegenzug dafür dass die ÖR ihr Online-Angebot funk starten durften.
     
  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... die Aussage trifft den Nagel auf den Kopf.
    Aber deshalb in Deutschland gleich den öffentlich-rechtlichen Rundfunk komplett ab zu schaffen halte ich für übertrieben. Vielmehr sollte der deutsche rechtliche Rundfunk grundlegend reformiert werden. Statt der heutigen 11 Rundfunkanstalten sollte das Ziel eine einzige förderal strukturierte Rundfunkanstalt sein.
    Kultur und Bildung sollte wie auch regionale Berichterstattung Hauptaufgabe dieser Rundfunkanstalt sein. Spielfilme, Seifenopern und andere Serien sollte es weiterhin geben, nur sollte da eine Quotenjagd, die letztlich auch die Inhalte bestimmen, unterbunden werden.

    Das Erste und ZDF sollten bestehen bleiben, die Dritten sollten z.B. auf max. 4 reduziert werden. Dazu sollten in der Summe etwas mehr Spartenprogramme erlaubt werden, die zeitweise für die regionalen Berichterstattungen der Dritten genutzt werden können.

    Auch die Anzahl der Hörfunkprogramme sollte deutlich reduziert werden. Natürlich sollte es dabei auch weiterhin regionale Programme geben, wobei es aber auch Programme geben sollte, die bundesweit einheitlich verbreitet werden.

    Das duale Rundfunksystem würde damit abgeschafft. Aber es ist auch dieses duale Rundfunksystem, dass den öffentlich rechtlichen Rundfunk in Deutschland so dermaßen aufgeblasen hat.
    Wenn der Anteil der deutschn ÖR reduziert wird, dann sollte auch die Werberegeln angepasst werden. Dem deutschen ÖR sollte es wieder vermehrt ermöglicht werden, sich zusätzlich auch mittels Werbung finanzieren zu können, wobei das meiner Ansicht auf Scharnierwerbung beschränkt sein sollte ...
     
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  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich sehe zukünftig stärkere Veränderungen, z.B. wird es längerfristig wohl keine klassischen TV-Programme mehr geben,
    sondern nur noch Live-Streams und Abrufinhalte.
    Bedeutet es wird gar keine strikt festgelegte Anzahl an TV-Programmen mehr geben.
     
  4. E.M.

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    Deutschland ist auf dem Weg in einen Meinungsfaschismus. Die örAn sind mindestens Protagonisten, gesteuert von den in den in exponierten Positionen sitzenden Haltungsjournalisten wie Restle und Rechke ff., eigentlich sind sie schon Propagandisten.
    Die örAn haben ihre Neutalitätspflicht längst aufgegeben. Sie machen Meinung.Es sind massive Änderungen erforderlich. Maaßen hat mit seiner Kritik recht, seine Schlussfolgerungen sind diskussionswürdig.
    Der Faschismus hat in wieder Deutschland Fuß gefasst. Nur wird das in den ör Medien falsch abgebildet, weil sie ihn selbst befördern. Sie nennen das Antifaschismus.
    Das kommt dann u.a. dabei raus:

    "...
    Laut DHV-Präsident Bernhard Kempen „verändert sich das Klima an Hochschulen. Im Namen der Political Correctness erfolgt zunehmend ein Angriff auf das Wesen der Universität: auf die Freiheit des Forschens, Denkens und Debattierens“, sagte er dieser Zeitung. Eine Minderheit versuche, ihnen unsympathische Ansichten nicht argumentativ zu widerlegen, sondern zu unterdrücken „mit Drohungen, Shitstorms, Blockaden und manchmal physischer Gewalt“.
    Alles Antifaschismus?

    Tatsächlich sind viele Fälle von Professoren dokumentiert, die wegen randalierender Gruppen Forschungsprojekte abbrechen mussten; von Diskussionen, die nur unter Polizeischutz stattfinden konnten; oder von Referenten, die im Namen des Antifaschismus niedergebrüllt wurden.
    ..."
    Meinungsfreiheit: Was darf man an einer Uni sagen? - WELT
     
  5. a.k.a.moznov

    a.k.a.moznov Guest

    Nimm Deine Pillen, Brauner..
     
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  6. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Es ist erschreckend wie viele rechte hier unterwegs sind. Da hat man echt das Gefühl mit dem Land geht's völlig den Bach runter und wir stehen kurz vor dem 4. Reich.

    Zum Glück geht man dann raus und trifft viele Menschen aus allen unterschiedlichen Kulturen und merkt schnell, hier ist doch eher ne rechte Blase als die echte Welt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. September 2019
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  7. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    .... (off Topic)
     
  8. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Verstehe ich das richtig, dass Du glaubst die fehlende/mangelhafte Diskussionskultur sei das Ergebnis des öffentlich rechtlichen Rundfunkprogramms?
     
  9. jamiro029

    jamiro029 Guest


    DF hat ja auch seinen Sitz im Osten, hier waren schon immer viele Ossi´s unterwegs die TV Geil sind, weil sie zu DDR Zeiten völlig unterversorgt waren.

    Ist Dir das noch nie aufgefallen?

    Hier sind auch nicht so viele Rechts unterwegs, sondern viele haben 2 und 3 Nicks mit Denen sie ihren eignen Mist kommentieren und sich liken:D:D:D:D

    Es gab ne Zeit da waren die Admins da hinterher und haben die Nicks zusammengelegt und dann haste gesehen wer Alles herum faked:D
     
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  10. nee

    nee Guest

    Zumindest ist es so, dass abweichende Äußerungen von Journalisten leicht mit einem Bann oder der Zurechtweisung durch die Führung enden kann. So fängt es an - so wird es vorgemacht.:)