M-net baut Programmangebot aus

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EPG finde ich nicht so wichtig, gibt ja schliesslich noch Videotext und Online-Programmübersichten.

Alleins schon das die Programme überhaupt verfügbar sind, und noch dazu in HD, ist ne echte Sensation!

 

Die Richtigkeit bezweifle ich nicht. Ein so großer Netzbetreiber kann sich da medienrechtlich keine Unsauberkeiten leisten, das bleibt den kleinen Dorfkabelanlagen vorbehalten, die früher mit einem Premiere-Decoder in der Kopfstelle das ganze Dorf versorgt haben und heute evtl. den ORF zentral "hell machen". Dennoch bleibt das Thema interessant, denn ohne Grund sind die Schweizer ja nicht verschlüsselt auf Hotbird.

Ja, daß die Programme verfügbar sind, ich super. Ebenfalls bemerkenswert finde ich Byte FM (reines Internetradio) im UKW-Bereich. Kenne ich sonst auch von nirgendwoher. Wirkt, als säße da mindestens ein Freak und nicht nur Finanzstrategen wie bei manch anderen Kabelnetzbetreibern (die es nichtmal schaffen, alle deutschen Öffis in HD anzubieten oder die auf Satellit verfügbaren ARD-Radioprogramme in voller Qualität).

 

Vodafone Kabel Deutschland speist aber auch den ORF ein. Aber das mit den Schweizern in HD ist wirklich interessant.

 

SRF info ist ja über HotBird unverschlüsselt zu empfangen und SRF 1, SRF zwei, RTS Un und RSI La 1 könnte man vielleicht auf manchen Hochhäusern schon terrestrisch empfangen. Wenn nicht der Olympiaturm und der Wendelstein auf K34 senden würden, dann wäre der Empfang vom Säntis wohl garnicht so schwer.

 

Wenn man etwas Aufnehmen will ist das schon wichtig, Da nutzt Dir der VT oder eine Programmzeitschrift recht wenig.

 

Habe bei dem EPG bei M-Net bei einigen Sendern (Tele 5, Servus TV HD, ORF 1 & 2) auch keine Anzeige. Der EPG wird erst angezeigt, nachdem man auf das jeweilige Programm schaltet, die aktuelle Sendungsinfo aufruft und dann ein paar Sekunden wartet. Danach erscheinen die Programminfos für die nächsten Tage, scheinbar werden die erst dann eingelesen. Zumindest funktioniert das bei den Sky Kisten so. Eventuell funktioniert dieser "Trick" dann auch bei diesen Sendern.

 

Das ist ja auch vollkommen normal so und bei den anderen Sendern nicht anders!

 

Funktioniert leider nicht.

Bei dem neuen Sky-Receiver werden SRF1 und SRF2 als verschlüsselt angezeigt und nicht hell. Mein Technisat Receiver zeigt zwar auch verschlüsselt an, aber da laufen sie. Habe das schon gemeldet.

Aber vielleicht ändert sich das bis zum Wochenende. Wir haben heute die offizielle Mitteilung von m-net bekommen, da wird als Starttermin der 17.12.2016 angegeben.

 

Bei M-Net wird bei den genannten Sendern im Guide/EPG (die große Übersicht bei der alle Sender angezeigt werden, nicht die nächste Sendungen Anzeige auf dem jeweiligen Kanal) nichts angezeigt. Bei ARD, ZDF, Sky und den anderen werden die Sendungen in der Übersicht sofort angezeigt. Bei Servus TV und Co. erst nachdem man auf den Sender geschaltet hat, das meinte ich damit.

 

SRF1&2 kann man aber in München auch über Simpli empfangen, wenn man ein Modul hat + DVB-T2 vom Gaisberg empfängt. Allerdings braucht man da jetzt ein Abo...

Sie drücken zwar jetzt PR-mäßig auf die Tube, aber sooo weit verbreitet scheint M-Net im TV-Bereich noch nicht zu sein. Vor allem bei Neubauten sind sie aktuell häufig am Drücker. (Ob hier auch über die ans Glasfasernetz direkt anschließbare TV-Box geredet wird, ist mir unklar) Was die Einspeisung angeht, scheinen die Verantwortlichen den Entscheidungsspielraum "im Kundeninteresse" auszuschöpfen und sich noch ein bischen in der Grauzone zu tummeln, die das als technische Dienstleistung für die Wohnungsunternehmen deklariert und da dann eher Regelungen für (viele kleinere, eigenverantwortlich entscheidende) Hausanlagen angewendet werden und nicht die für KNB... War bei KMS früher auch so. Medienrechtlich dürfte das kein Problem sein, da die BLM den Netzbetreibern für die Digitalpakete größtenteils freie Hand lässt, sofern die Verbreitung der Programme in D grundsätzlich zulässig ist, eine Lizenz in einem anderen EU-Land oder terrestrische Empfangbarkeit dürften da reichen. Ob das bei SRF über Umweg Österreich läuft oder direkt - k.A. Handicap bei den größeren Netzbetreibern ist eher die urheberrechtliche Dimension - wer zahlt die zusätzlichen Abgaben an die Verwertungsgesellschaften. Viele kleine Netze fallen da durchs Raster. Und wie IP wäre das exakt Nutzerabhängig abrechenbar.